Nach Informationen der „Potsdamer Neusten Nachrichten“ erwägt Brandenburgs Wirtschaftsminister Ralf Christoffers (Linke) den Kauf der Braunkohlestochter des schwedischen Energiekonzerns Vattenfall. Das Ministerium wolle dazu eine Arbeitsgruppe gründen, die den Kauf des auf vier Milliarden Euro teuren Sparte „Vattenfall Mining“ sondieren soll.
„Wir fordern von der Landesregierung die Einstellung des Braunkohleverfahrens für den neuen Tagebau Welzow Süd II“, sagte Günter Jurischka, Sprecher der AG Dorf-Kohle-Umwelt aus dem vom Tagebau bedrohten Dorf Proschim (Spree-Neiße): Sollte das Vorhaben wie derzeit geplant noch in diesem Jahr von Landeskabinett genehmigt werden, würde das den Wert des Unternehmens erhöhen. „Das Land schneidet sich finanziell ins eigene Fleisch, wenn es das Verfahren nicht unverzüglich abbricht“, sagt Jurischka.„Eine Rekommunalisierung von Vattenfall muss dazu genutzt werden, die Braunkohleverstromung sozialverträglich auslaufen zu lassen“, so der AG-Sprecher.
Mehr Informationen: PNN: „Christoffers erwägt Kauf von Lausitzer Vattenfall-Sparte“
Quelle: Allianz für Welzow
Foto: Archivbild
Nach Informationen der „Potsdamer Neusten Nachrichten“ erwägt Brandenburgs Wirtschaftsminister Ralf Christoffers (Linke) den Kauf der Braunkohlestochter des schwedischen Energiekonzerns Vattenfall. Das Ministerium wolle dazu eine Arbeitsgruppe gründen, die den Kauf des auf vier Milliarden Euro teuren Sparte „Vattenfall Mining“ sondieren soll.
„Wir fordern von der Landesregierung die Einstellung des Braunkohleverfahrens für den neuen Tagebau Welzow Süd II“, sagte Günter Jurischka, Sprecher der AG Dorf-Kohle-Umwelt aus dem vom Tagebau bedrohten Dorf Proschim (Spree-Neiße): Sollte das Vorhaben wie derzeit geplant noch in diesem Jahr von Landeskabinett genehmigt werden, würde das den Wert des Unternehmens erhöhen. „Das Land schneidet sich finanziell ins eigene Fleisch, wenn es das Verfahren nicht unverzüglich abbricht“, sagt Jurischka.„Eine Rekommunalisierung von Vattenfall muss dazu genutzt werden, die Braunkohleverstromung sozialverträglich auslaufen zu lassen“, so der AG-Sprecher.
Mehr Informationen: PNN: „Christoffers erwägt Kauf von Lausitzer Vattenfall-Sparte“
Quelle: Allianz für Welzow
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Nach Informationen der „Potsdamer Neusten Nachrichten“ erwägt Brandenburgs Wirtschaftsminister Ralf Christoffers (Linke) den Kauf der Braunkohlestochter des schwedischen Energiekonzerns Vattenfall. Das Ministerium wolle dazu eine Arbeitsgruppe gründen, die den Kauf des auf vier Milliarden Euro teuren Sparte „Vattenfall Mining“ sondieren soll.
„Wir fordern von der Landesregierung die Einstellung des Braunkohleverfahrens für den neuen Tagebau Welzow Süd II“, sagte Günter Jurischka, Sprecher der AG Dorf-Kohle-Umwelt aus dem vom Tagebau bedrohten Dorf Proschim (Spree-Neiße): Sollte das Vorhaben wie derzeit geplant noch in diesem Jahr von Landeskabinett genehmigt werden, würde das den Wert des Unternehmens erhöhen. „Das Land schneidet sich finanziell ins eigene Fleisch, wenn es das Verfahren nicht unverzüglich abbricht“, sagt Jurischka.„Eine Rekommunalisierung von Vattenfall muss dazu genutzt werden, die Braunkohleverstromung sozialverträglich auslaufen zu lassen“, so der AG-Sprecher.
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Nach Informationen der „Potsdamer Neusten Nachrichten“ erwägt Brandenburgs Wirtschaftsminister Ralf Christoffers (Linke) den Kauf der Braunkohlestochter des schwedischen Energiekonzerns Vattenfall. Das Ministerium wolle dazu eine Arbeitsgruppe gründen, die den Kauf des auf vier Milliarden Euro teuren Sparte „Vattenfall Mining“ sondieren soll.
„Wir fordern von der Landesregierung die Einstellung des Braunkohleverfahrens für den neuen Tagebau Welzow Süd II“, sagte Günter Jurischka, Sprecher der AG Dorf-Kohle-Umwelt aus dem vom Tagebau bedrohten Dorf Proschim (Spree-Neiße): Sollte das Vorhaben wie derzeit geplant noch in diesem Jahr von Landeskabinett genehmigt werden, würde das den Wert des Unternehmens erhöhen. „Das Land schneidet sich finanziell ins eigene Fleisch, wenn es das Verfahren nicht unverzüglich abbricht“, sagt Jurischka.„Eine Rekommunalisierung von Vattenfall muss dazu genutzt werden, die Braunkohleverstromung sozialverträglich auslaufen zu lassen“, so der AG-Sprecher.
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