Manchmal ergeben sich Wendungen im Leben von Menschen. Sie verabschieden sich von Karriere, von Gewinnmaximierung, Abschöpfungsketten und sonstigen ‘Göttern’ der heutigen Zeit.
Ruprecht Schmidt ist so ein Mensch, der seine Berufung abseits der sogenannten ‘Karriere’ gefunden hat.
Er ist Spitzenkoch und hat seinen Platz als Küchenchef in einem Nobelrestaurant verlassen und kocht nun im Hamburger ‘Leuchtfeuer’, einem Hospiz, in dem seine Gäste oft nur noch wenige Wochen des Lebens vor sich haben.
Ob Steak, Labskaus, Coq au Vin oder eine aufwändige Torte, Ruprecht, der Koch, erfüllt jeden kulinarischen Wunsch. Tagtäglich erlebt er aufs Neue, wie wichtig es den Bewohnern im Hospiz ist, noch einmal ihre Lieblingsgerichte genießen zu können. Kräuter, Gewürze, den individuellen Geschmack zu treffen, ist für den Koch nicht immer leicht. Oft geht es nur um Nuancen, und er braucht mehrere Anläufe. “Wenn ich es schaffe, ein Essen genau so zu kreieren, wie ein Sterbenskranker sich das vorgestellt hat, kann ich mich jedes Mal aufs Neue darüber freuen.”
Seine Arbeit ist einzigartig, seine Motivation auch. Viele Jahre hat er in der gehobenen Gastronomie gearbeitet. Als Spitzenkoch hätte er weiter Karriere machen können … Doch seine Arbeit hat ihn nicht befriedigt, er vermisste den Kontakt zu den Menschen, die er bekochte. Im Hospiz zu arbeiten ist für ihn wie ein Sechser im Lotto – nicht finanziell, aber menschlich betrachtet.
Über seine Arbeit ist ein Kochbuch erschienen, das ‘Hamburger Leuchtfeuer Kochbuch’. Viele der Rezepte sind vertraut. Es geht dem Koch nicht um ‘zig-Gänge-Menüs’, es geht ihm um den einzigartigen Geschmack der Wünsche seiner Gäste, genau so wie sie es in ihrer Erinnerung haben.
Das Kochbuch können sie HIER im Leuchtfeuer Benefiz-Shop erwerben und der Erlös kommt dem ‘Leuchtfeuer’ zu Gute.
Die Fernsehjournalistin und Autorin Dörte Schipper hat ein Buch über Ruprecht Schmidt geschrieben.
Mehr dazu hier …
„DEN TAGEN MEHR LEBEN GEBEN“ – Der Starkoch vom Hospiz und seine Gäste
Ich weiss, der Kommentar ist nicht auf die Niederlausitz bezogen und schweift regional etwas ab.
Auch in unserer Region gibt es Menschen, die sich um die kümmern, die bald sterben werden. In Cottbus gibt es auch ein Hospiz.
Sterben, ein Thema, über das nicht gerne gesprochen wird. Es betrifft uns aber alle .. irgendwann.
Daran zu erinnern war mir ein Bedürfnis so ‘zwischen den Jahren’.
Manchmal ergeben sich Wendungen im Leben von Menschen. Sie verabschieden sich von Karriere, von Gewinnmaximierung, Abschöpfungsketten und sonstigen ‘Göttern’ der heutigen Zeit.
Ruprecht Schmidt ist so ein Mensch, der seine Berufung abseits der sogenannten ‘Karriere’ gefunden hat.
Er ist Spitzenkoch und hat seinen Platz als Küchenchef in einem Nobelrestaurant verlassen und kocht nun im Hamburger ‘Leuchtfeuer’, einem Hospiz, in dem seine Gäste oft nur noch wenige Wochen des Lebens vor sich haben.
Ob Steak, Labskaus, Coq au Vin oder eine aufwändige Torte, Ruprecht, der Koch, erfüllt jeden kulinarischen Wunsch. Tagtäglich erlebt er aufs Neue, wie wichtig es den Bewohnern im Hospiz ist, noch einmal ihre Lieblingsgerichte genießen zu können. Kräuter, Gewürze, den individuellen Geschmack zu treffen, ist für den Koch nicht immer leicht. Oft geht es nur um Nuancen, und er braucht mehrere Anläufe. “Wenn ich es schaffe, ein Essen genau so zu kreieren, wie ein Sterbenskranker sich das vorgestellt hat, kann ich mich jedes Mal aufs Neue darüber freuen.”
Seine Arbeit ist einzigartig, seine Motivation auch. Viele Jahre hat er in der gehobenen Gastronomie gearbeitet. Als Spitzenkoch hätte er weiter Karriere machen können … Doch seine Arbeit hat ihn nicht befriedigt, er vermisste den Kontakt zu den Menschen, die er bekochte. Im Hospiz zu arbeiten ist für ihn wie ein Sechser im Lotto – nicht finanziell, aber menschlich betrachtet.
Über seine Arbeit ist ein Kochbuch erschienen, das ‘Hamburger Leuchtfeuer Kochbuch’. Viele der Rezepte sind vertraut. Es geht dem Koch nicht um ‘zig-Gänge-Menüs’, es geht ihm um den einzigartigen Geschmack der Wünsche seiner Gäste, genau so wie sie es in ihrer Erinnerung haben.
Das Kochbuch können sie HIER im Leuchtfeuer Benefiz-Shop erwerben und der Erlös kommt dem ‘Leuchtfeuer’ zu Gute.
Die Fernsehjournalistin und Autorin Dörte Schipper hat ein Buch über Ruprecht Schmidt geschrieben.
Mehr dazu hier …
„DEN TAGEN MEHR LEBEN GEBEN“ – Der Starkoch vom Hospiz und seine Gäste
Ich weiss, der Kommentar ist nicht auf die Niederlausitz bezogen und schweift regional etwas ab.
Auch in unserer Region gibt es Menschen, die sich um die kümmern, die bald sterben werden. In Cottbus gibt es auch ein Hospiz.
Sterben, ein Thema, über das nicht gerne gesprochen wird. Es betrifft uns aber alle .. irgendwann.
Daran zu erinnern war mir ein Bedürfnis so ‘zwischen den Jahren’.
Manchmal ergeben sich Wendungen im Leben von Menschen. Sie verabschieden sich von Karriere, von Gewinnmaximierung, Abschöpfungsketten und sonstigen ‘Göttern’ der heutigen Zeit.
Ruprecht Schmidt ist so ein Mensch, der seine Berufung abseits der sogenannten ‘Karriere’ gefunden hat.
Er ist Spitzenkoch und hat seinen Platz als Küchenchef in einem Nobelrestaurant verlassen und kocht nun im Hamburger ‘Leuchtfeuer’, einem Hospiz, in dem seine Gäste oft nur noch wenige Wochen des Lebens vor sich haben.
Ob Steak, Labskaus, Coq au Vin oder eine aufwändige Torte, Ruprecht, der Koch, erfüllt jeden kulinarischen Wunsch. Tagtäglich erlebt er aufs Neue, wie wichtig es den Bewohnern im Hospiz ist, noch einmal ihre Lieblingsgerichte genießen zu können. Kräuter, Gewürze, den individuellen Geschmack zu treffen, ist für den Koch nicht immer leicht. Oft geht es nur um Nuancen, und er braucht mehrere Anläufe. “Wenn ich es schaffe, ein Essen genau so zu kreieren, wie ein Sterbenskranker sich das vorgestellt hat, kann ich mich jedes Mal aufs Neue darüber freuen.”
Seine Arbeit ist einzigartig, seine Motivation auch. Viele Jahre hat er in der gehobenen Gastronomie gearbeitet. Als Spitzenkoch hätte er weiter Karriere machen können … Doch seine Arbeit hat ihn nicht befriedigt, er vermisste den Kontakt zu den Menschen, die er bekochte. Im Hospiz zu arbeiten ist für ihn wie ein Sechser im Lotto – nicht finanziell, aber menschlich betrachtet.
Über seine Arbeit ist ein Kochbuch erschienen, das ‘Hamburger Leuchtfeuer Kochbuch’. Viele der Rezepte sind vertraut. Es geht dem Koch nicht um ‘zig-Gänge-Menüs’, es geht ihm um den einzigartigen Geschmack der Wünsche seiner Gäste, genau so wie sie es in ihrer Erinnerung haben.
Das Kochbuch können sie HIER im Leuchtfeuer Benefiz-Shop erwerben und der Erlös kommt dem ‘Leuchtfeuer’ zu Gute.
Die Fernsehjournalistin und Autorin Dörte Schipper hat ein Buch über Ruprecht Schmidt geschrieben.
Mehr dazu hier …
„DEN TAGEN MEHR LEBEN GEBEN“ – Der Starkoch vom Hospiz und seine Gäste
Ich weiss, der Kommentar ist nicht auf die Niederlausitz bezogen und schweift regional etwas ab.
Auch in unserer Region gibt es Menschen, die sich um die kümmern, die bald sterben werden. In Cottbus gibt es auch ein Hospiz.
Sterben, ein Thema, über das nicht gerne gesprochen wird. Es betrifft uns aber alle .. irgendwann.
Daran zu erinnern war mir ein Bedürfnis so ‘zwischen den Jahren’.
Manchmal ergeben sich Wendungen im Leben von Menschen. Sie verabschieden sich von Karriere, von Gewinnmaximierung, Abschöpfungsketten und sonstigen ‘Göttern’ der heutigen Zeit.
Ruprecht Schmidt ist so ein Mensch, der seine Berufung abseits der sogenannten ‘Karriere’ gefunden hat.
Er ist Spitzenkoch und hat seinen Platz als Küchenchef in einem Nobelrestaurant verlassen und kocht nun im Hamburger ‘Leuchtfeuer’, einem Hospiz, in dem seine Gäste oft nur noch wenige Wochen des Lebens vor sich haben.
Ob Steak, Labskaus, Coq au Vin oder eine aufwändige Torte, Ruprecht, der Koch, erfüllt jeden kulinarischen Wunsch. Tagtäglich erlebt er aufs Neue, wie wichtig es den Bewohnern im Hospiz ist, noch einmal ihre Lieblingsgerichte genießen zu können. Kräuter, Gewürze, den individuellen Geschmack zu treffen, ist für den Koch nicht immer leicht. Oft geht es nur um Nuancen, und er braucht mehrere Anläufe. “Wenn ich es schaffe, ein Essen genau so zu kreieren, wie ein Sterbenskranker sich das vorgestellt hat, kann ich mich jedes Mal aufs Neue darüber freuen.”
Seine Arbeit ist einzigartig, seine Motivation auch. Viele Jahre hat er in der gehobenen Gastronomie gearbeitet. Als Spitzenkoch hätte er weiter Karriere machen können … Doch seine Arbeit hat ihn nicht befriedigt, er vermisste den Kontakt zu den Menschen, die er bekochte. Im Hospiz zu arbeiten ist für ihn wie ein Sechser im Lotto – nicht finanziell, aber menschlich betrachtet.
Über seine Arbeit ist ein Kochbuch erschienen, das ‘Hamburger Leuchtfeuer Kochbuch’. Viele der Rezepte sind vertraut. Es geht dem Koch nicht um ‘zig-Gänge-Menüs’, es geht ihm um den einzigartigen Geschmack der Wünsche seiner Gäste, genau so wie sie es in ihrer Erinnerung haben.
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Die Fernsehjournalistin und Autorin Dörte Schipper hat ein Buch über Ruprecht Schmidt geschrieben.
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Ich weiss, der Kommentar ist nicht auf die Niederlausitz bezogen und schweift regional etwas ab.
Auch in unserer Region gibt es Menschen, die sich um die kümmern, die bald sterben werden. In Cottbus gibt es auch ein Hospiz.
Sterben, ein Thema, über das nicht gerne gesprochen wird. Es betrifft uns aber alle .. irgendwann.
Daran zu erinnern war mir ein Bedürfnis so ‘zwischen den Jahren’.