Auf dem „Deutsch-polnischen Wirtschaftsgespräch“ wird ein Angebot in Richtung Bundesverkehrsministerium gesandt: Unternehmer aus Berlin und Brandenburg wollen die Schleusen Fürstenwalde und Kleinmachnow für jeweils einen Euro kaufen. Dieser Vorgang ist wohl einmalig in der deutschen Verkehrspolitik.
Der Käufer verpflichtet sich, beide Wasserbauwerke schnellstmöglich neu zu bauen. Alle sich daraus ergebenden finanziellen Verpflichtungen liegen beim neuen Eigentümer. Das ist der Verein „Weitblick – Verkehrsinfrastruktur, Wirtschaft und Logistik e.V.“, das juristische Fundament der Käufer.
In Eisenhüttenstadt diskutieren heute Vertreter aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung über die Infrastruktur für zukunftsfähige Wirtschaftsstandorte. Themen des „Deutsch-polnischen Wirtschaftsgespräches“ sind unter anderem die Schwachstellen des grenzüberschreitenden Verkehrs. Vorhandene Straßen- und Schienenwege sind überlastet, Wasserwege werden vernachlässigt. Das gefährdet die weitere Entwicklung der Wirtschaftsstandorte und damit auch Arbeitsplätze und Wohlstand.
Das Deutsch-polnische Wirtschaftsgespräch findet heute noch bis zirka 14 Uhr im Friedrich-Wolf-Theater Eisenhüttenstadt, Lindenallee 23, 15890 Eisenhüttenstadt statt.
Quelle: IHK Ostbrandenburg
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