Fünf Güterverkehrszentren (GVZ) in Brandenburg und Berlin sind unter den besten 20 GVZ in ganz Deutschland. Und: Das GVZ Berlin Süd Großbeeren gehört zu den Besten der Branche. Im neuesten nationalen Ranking der Deutschen GVZ-Gesellschaft (DGG) belegt das Großbeeren GVZ erneut Platz 3, nur ganz knapp hinter den alteingesessenen Güterverkehrszentren in Bremen und Nürnberg. Im internationalen Vergleich gehört das GVZ Berlin Süd Großbeeren zu den Top 10 in ganz Europa.
„Die Entwicklung der Güterverkehrszentren rund um Berlin ist eine Erfolgsstory. Dass das Güterverkehrszentrum in Großbeeren zur absoluten GVZ-Spitze in Deutschland und zu den Top 10 in Europa zählt, ist ein Meilenstein in der Entwicklung der GVZ in Brandenburg. Aus Brandenburger Sicht ist besonders erfreulich, dass sich 2012 alle märkischen Standorte unter den Top 20 befinden und auch alle bessere Platzierungen erreichen konnten als in 2008“, sagte Wirtschafts- und Europaminister Ralf Christoffers. Im Vergleich zum Ranking 2008 verbesserte sich das GVZ Berlin West in Wustermark vom 8. auf den 7. Rang, das GVZ Berlin Ost in Freienbrink vom 20. auf den 12. Rang. Das GVZ in Frankfurt (Oder), das sich zu einer Schnittstelle für den Güterverkehr zwischen Deutschland und Polen entwickelt, rangiert auf Platz 19.
„Die große Stärke der märkischen Güterverkehrszentren ist die Vernetzung verschiedener Verkehrsträger wie Schiene und Straße. Das trägt zu einer Optimierung der Transporte entlang der Wertschöpfungsketten der Unternehmen bei. Zudem ist es ein wesentlicher Beitrag zur Nachhaltigkeit, weil der Transport über lange Strecken per Bahn umweltfreundlicher ist“, hob Christoffers hervor.
Dr. Steffen Kammradt, Sprecher der Geschäftsführung der ZukunftsAgentur Brandenburg (ZAB) fügte hinzu: „Brandenburgs Güterverkehrszentren sind eine echte Erfolgsstory. Sie haben maßgeblichen Anteil daran, dass die Logistik eine immer stärkere Rolle im Cluster Verkehr, Mobilität und Logistik Berlin/Brandenburg einnimmt. Noch vor zehn Jahren lag die Hauptstadtregion beim Flächenumsatz in der Logistik deutschlandweit im Mittelfeld. Heute hat sich die Region unter den Top-3-Standorten Deutschlands etabliert. Die großen Verkehrsachsen verbinden Brandenburg und Berlin vom Atlantik bis nach Moskau und vom Baltikum bis zur Adria. Genau an diesen Achsen, quasi an der Pole Position, liegen die GVZ. Das zahlt sich aus und hat einen nachhaltigen Wachstumskurs bewirkt. Besonders erfreulich ist, dass sich die Dynamik durch das ganze Land zieht. Neben den GVZ entwickeln sich auch Standorte wie Wittenberge mit dem Elbe-Hafen, Falkenberg (Elster) und Forst (Lausitz) in der Logistik positiv.“
Klaus-Dieter Licht, Vorstandsvorsitzender der Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB) betonte: „Wir freuen uns über die positive Entwicklung der GVZ im Land Brandenburg, welche wir seit vielen Jahren mit verschiedenen Förderprogrammen begleiten. Insbesondere in Großbeeren konnte damit ein großer Bedarf für die Ansiedlung und Erweiterung von Logistikunternehmen bedient werden. Das aktuelle Ranking bestätigt uns in unseren Förderaktivitäten zur Unterstützung der GVZ als multimodale Verkehrsträger, welche die verschiedenen Verkehrswege zusammenführen und die wirtschaftsnahe Infrastruktur in Brandenburg optimieren. Dies auch unter dem Umweltaspekt, da so eine Verlagerung auf umweltverträglichere Verkehrswege, wie z. B. die Bahn, ermöglicht und gefördert wird.“
„Wir freuen uns über diese hervorragenden Ergebnisse. Dies sehe ich auch als Bestätigung für unsere geleistete Arbeit und ist weiterer Ansporn für die vor uns liegenden Aufgaben“, sagte Rüdiger Hage, Geschäftsführer der Infrastruktur- und Projektentwicklungsgesellschaft mbH (IPG). Ein Ziel werde sein, „dass Großbeeren beim nächsten Ranking auf Platz 1 steht“.
„Das GVZ Großbeeren befindet sich im Windschatten der punktgleichen Spitzenreiter Bremen und Nürnberg und wird mit der Besiedlung der beiden Erweiterungsflächen ‚Am Lilograben’ und ‚An der Anhalter Bahn’ nach einer Möglichkeit zum Überholen suchen“, ergänzte der Großbeerener Bürgermeister Carl Ahlgrimm. Der Logistikstandort Großbeeren könne insbesondere mit seiner hohen Beschäftigungswirkung punkten. „Im GVZ sind bereits heute mehr Personen beschäftigt, als die Gemeinde Einwohner im erwerbsfähigen Alter zählt.“
Ergebnisse des Rankings:
Gut bis sehr gut punkten konnten die GVZ Großbeeren und Wustermark insbesondere bei den Einzelbewertungen in den Kategorien: Unternehmen und Beschäftigte, Entwicklungsstand, Aktivitäten der GVZ Trägerschaft sowie GVZ-Kooperationen und Serviceeinrichtungen, Wirkung und Bedeutung des GVZ in der Region. Aufgrund des fortgeschrittenen Entwicklungsstandes, der hohen Vermarktungsdynamik (Großbeeren) bzw. der als sehr positiv einzuschätzenden Entwicklungspotenziale (Wustermark) erreichten beide Standorte in diesem Segment sogar die Höchstpunktzahl.
Laut DGG hat die Entwicklungsträgerin IPG Infrastruktur- und Projektentwicklungsgesellschaft mbH gemeinsam mit der ZukunftsAgentur Brandenburg (ZAB) in den vergangenen Jahren ein Vermarktungs-Know-how realisiert, das im bundesweiten Vergleich als (mit-) führend einzuschätzen sei. „Die professionelle und damit sehr zielgerichtete Akquisition und Betreuung von Investoren (Ansiedlern) ist als ein wesentlicher Erfolgsfaktor für die Vermarktungsdynamik des Standortes zu bewerten“, heißt es in der Studie der DGG. Auch Kooperationen zwischen den GVZ-Ansiedlern seien ausreichend vorhanden, wodurch sich das GVZ Berlin Süd Großbeeren auch gerade gegenüber Bremen und Nürnberg auszeichne.
Die Untersuchung der Wirkungsbeziehungen zwischen den GVZ Großbeeren und Wustermark und der Region ergab, dass in den Bereichen Verkehrsreduzierung und Green Logistics (Wustermark) sowie Verkehrsverlagerung (Großbeeren und Wustermark) eindeutig positive Effekte für die Region ausgehen. Großbeeren erreichte hier mit 36 Punkten den Maximalwert und Wustermark mit 34 Punkten einen Spitzenwert. Für das GVZ Großbeeren wurde von der DGG herausgestellt, dass es als erstes Pilot-GVZ hinsichtlich des Themas „Green Logistics“ gilt. So ist es das erste GVZ, das eine Nachhaltigkeitsstrategie entwickelt hat.
Perspektiven:
„Die Chancen, dass die Brandenburger GVZ beim nächsten nationalen Ranking noch besser abschneiden, stehen gut“, unterstrich Minister Christoffers. So wird das Stamm-GVZ in Großbeeren mit seinen 150 Hektar Fläche im nächsten Jahr vollständig vermarktet sein. 25 Hektar Erweiterungsfläche werden derzeit erschlossen und es entstehen dort bereits 20.000 m² Hallenfläche. Weitere 40 Hektar Erweiterungsfläche werden ab 2014 zur Verfügung stehen, wobei ein Teil dieser Flächen bereits jetzt reserviert ist. Insgesamt sind schon heute 6.000 Beschäftigte im GVZ Großbeeren tätig (bei 48 Investoren und 19 Mietern). Mit der Vermarktung der Erweiterungsflächen wird mit weiteren 2.000 Arbeitsplätzen gerechnet. Im GVZ Wustermark mit derzeit 2.500 Beschäftigten (26 Investoren) stehen weitere Ansiedlungen bevor.
Quelle: Ministerium für Wirtschaft und Europaangelegenheiten
Fünf Güterverkehrszentren (GVZ) in Brandenburg und Berlin sind unter den besten 20 GVZ in ganz Deutschland. Und: Das GVZ Berlin Süd Großbeeren gehört zu den Besten der Branche. Im neuesten nationalen Ranking der Deutschen GVZ-Gesellschaft (DGG) belegt das Großbeeren GVZ erneut Platz 3, nur ganz knapp hinter den alteingesessenen Güterverkehrszentren in Bremen und Nürnberg. Im internationalen Vergleich gehört das GVZ Berlin Süd Großbeeren zu den Top 10 in ganz Europa.
„Die Entwicklung der Güterverkehrszentren rund um Berlin ist eine Erfolgsstory. Dass das Güterverkehrszentrum in Großbeeren zur absoluten GVZ-Spitze in Deutschland und zu den Top 10 in Europa zählt, ist ein Meilenstein in der Entwicklung der GVZ in Brandenburg. Aus Brandenburger Sicht ist besonders erfreulich, dass sich 2012 alle märkischen Standorte unter den Top 20 befinden und auch alle bessere Platzierungen erreichen konnten als in 2008“, sagte Wirtschafts- und Europaminister Ralf Christoffers. Im Vergleich zum Ranking 2008 verbesserte sich das GVZ Berlin West in Wustermark vom 8. auf den 7. Rang, das GVZ Berlin Ost in Freienbrink vom 20. auf den 12. Rang. Das GVZ in Frankfurt (Oder), das sich zu einer Schnittstelle für den Güterverkehr zwischen Deutschland und Polen entwickelt, rangiert auf Platz 19.
„Die große Stärke der märkischen Güterverkehrszentren ist die Vernetzung verschiedener Verkehrsträger wie Schiene und Straße. Das trägt zu einer Optimierung der Transporte entlang der Wertschöpfungsketten der Unternehmen bei. Zudem ist es ein wesentlicher Beitrag zur Nachhaltigkeit, weil der Transport über lange Strecken per Bahn umweltfreundlicher ist“, hob Christoffers hervor.
Dr. Steffen Kammradt, Sprecher der Geschäftsführung der ZukunftsAgentur Brandenburg (ZAB) fügte hinzu: „Brandenburgs Güterverkehrszentren sind eine echte Erfolgsstory. Sie haben maßgeblichen Anteil daran, dass die Logistik eine immer stärkere Rolle im Cluster Verkehr, Mobilität und Logistik Berlin/Brandenburg einnimmt. Noch vor zehn Jahren lag die Hauptstadtregion beim Flächenumsatz in der Logistik deutschlandweit im Mittelfeld. Heute hat sich die Region unter den Top-3-Standorten Deutschlands etabliert. Die großen Verkehrsachsen verbinden Brandenburg und Berlin vom Atlantik bis nach Moskau und vom Baltikum bis zur Adria. Genau an diesen Achsen, quasi an der Pole Position, liegen die GVZ. Das zahlt sich aus und hat einen nachhaltigen Wachstumskurs bewirkt. Besonders erfreulich ist, dass sich die Dynamik durch das ganze Land zieht. Neben den GVZ entwickeln sich auch Standorte wie Wittenberge mit dem Elbe-Hafen, Falkenberg (Elster) und Forst (Lausitz) in der Logistik positiv.“
Klaus-Dieter Licht, Vorstandsvorsitzender der Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB) betonte: „Wir freuen uns über die positive Entwicklung der GVZ im Land Brandenburg, welche wir seit vielen Jahren mit verschiedenen Förderprogrammen begleiten. Insbesondere in Großbeeren konnte damit ein großer Bedarf für die Ansiedlung und Erweiterung von Logistikunternehmen bedient werden. Das aktuelle Ranking bestätigt uns in unseren Förderaktivitäten zur Unterstützung der GVZ als multimodale Verkehrsträger, welche die verschiedenen Verkehrswege zusammenführen und die wirtschaftsnahe Infrastruktur in Brandenburg optimieren. Dies auch unter dem Umweltaspekt, da so eine Verlagerung auf umweltverträglichere Verkehrswege, wie z. B. die Bahn, ermöglicht und gefördert wird.“
„Wir freuen uns über diese hervorragenden Ergebnisse. Dies sehe ich auch als Bestätigung für unsere geleistete Arbeit und ist weiterer Ansporn für die vor uns liegenden Aufgaben“, sagte Rüdiger Hage, Geschäftsführer der Infrastruktur- und Projektentwicklungsgesellschaft mbH (IPG). Ein Ziel werde sein, „dass Großbeeren beim nächsten Ranking auf Platz 1 steht“.
„Das GVZ Großbeeren befindet sich im Windschatten der punktgleichen Spitzenreiter Bremen und Nürnberg und wird mit der Besiedlung der beiden Erweiterungsflächen ‚Am Lilograben’ und ‚An der Anhalter Bahn’ nach einer Möglichkeit zum Überholen suchen“, ergänzte der Großbeerener Bürgermeister Carl Ahlgrimm. Der Logistikstandort Großbeeren könne insbesondere mit seiner hohen Beschäftigungswirkung punkten. „Im GVZ sind bereits heute mehr Personen beschäftigt, als die Gemeinde Einwohner im erwerbsfähigen Alter zählt.“
Ergebnisse des Rankings:
Gut bis sehr gut punkten konnten die GVZ Großbeeren und Wustermark insbesondere bei den Einzelbewertungen in den Kategorien: Unternehmen und Beschäftigte, Entwicklungsstand, Aktivitäten der GVZ Trägerschaft sowie GVZ-Kooperationen und Serviceeinrichtungen, Wirkung und Bedeutung des GVZ in der Region. Aufgrund des fortgeschrittenen Entwicklungsstandes, der hohen Vermarktungsdynamik (Großbeeren) bzw. der als sehr positiv einzuschätzenden Entwicklungspotenziale (Wustermark) erreichten beide Standorte in diesem Segment sogar die Höchstpunktzahl.
Laut DGG hat die Entwicklungsträgerin IPG Infrastruktur- und Projektentwicklungsgesellschaft mbH gemeinsam mit der ZukunftsAgentur Brandenburg (ZAB) in den vergangenen Jahren ein Vermarktungs-Know-how realisiert, das im bundesweiten Vergleich als (mit-) führend einzuschätzen sei. „Die professionelle und damit sehr zielgerichtete Akquisition und Betreuung von Investoren (Ansiedlern) ist als ein wesentlicher Erfolgsfaktor für die Vermarktungsdynamik des Standortes zu bewerten“, heißt es in der Studie der DGG. Auch Kooperationen zwischen den GVZ-Ansiedlern seien ausreichend vorhanden, wodurch sich das GVZ Berlin Süd Großbeeren auch gerade gegenüber Bremen und Nürnberg auszeichne.
Die Untersuchung der Wirkungsbeziehungen zwischen den GVZ Großbeeren und Wustermark und der Region ergab, dass in den Bereichen Verkehrsreduzierung und Green Logistics (Wustermark) sowie Verkehrsverlagerung (Großbeeren und Wustermark) eindeutig positive Effekte für die Region ausgehen. Großbeeren erreichte hier mit 36 Punkten den Maximalwert und Wustermark mit 34 Punkten einen Spitzenwert. Für das GVZ Großbeeren wurde von der DGG herausgestellt, dass es als erstes Pilot-GVZ hinsichtlich des Themas „Green Logistics“ gilt. So ist es das erste GVZ, das eine Nachhaltigkeitsstrategie entwickelt hat.
Perspektiven:
„Die Chancen, dass die Brandenburger GVZ beim nächsten nationalen Ranking noch besser abschneiden, stehen gut“, unterstrich Minister Christoffers. So wird das Stamm-GVZ in Großbeeren mit seinen 150 Hektar Fläche im nächsten Jahr vollständig vermarktet sein. 25 Hektar Erweiterungsfläche werden derzeit erschlossen und es entstehen dort bereits 20.000 m² Hallenfläche. Weitere 40 Hektar Erweiterungsfläche werden ab 2014 zur Verfügung stehen, wobei ein Teil dieser Flächen bereits jetzt reserviert ist. Insgesamt sind schon heute 6.000 Beschäftigte im GVZ Großbeeren tätig (bei 48 Investoren und 19 Mietern). Mit der Vermarktung der Erweiterungsflächen wird mit weiteren 2.000 Arbeitsplätzen gerechnet. Im GVZ Wustermark mit derzeit 2.500 Beschäftigten (26 Investoren) stehen weitere Ansiedlungen bevor.
Quelle: Ministerium für Wirtschaft und Europaangelegenheiten
Fünf Güterverkehrszentren (GVZ) in Brandenburg und Berlin sind unter den besten 20 GVZ in ganz Deutschland. Und: Das GVZ Berlin Süd Großbeeren gehört zu den Besten der Branche. Im neuesten nationalen Ranking der Deutschen GVZ-Gesellschaft (DGG) belegt das Großbeeren GVZ erneut Platz 3, nur ganz knapp hinter den alteingesessenen Güterverkehrszentren in Bremen und Nürnberg. Im internationalen Vergleich gehört das GVZ Berlin Süd Großbeeren zu den Top 10 in ganz Europa.
„Die Entwicklung der Güterverkehrszentren rund um Berlin ist eine Erfolgsstory. Dass das Güterverkehrszentrum in Großbeeren zur absoluten GVZ-Spitze in Deutschland und zu den Top 10 in Europa zählt, ist ein Meilenstein in der Entwicklung der GVZ in Brandenburg. Aus Brandenburger Sicht ist besonders erfreulich, dass sich 2012 alle märkischen Standorte unter den Top 20 befinden und auch alle bessere Platzierungen erreichen konnten als in 2008“, sagte Wirtschafts- und Europaminister Ralf Christoffers. Im Vergleich zum Ranking 2008 verbesserte sich das GVZ Berlin West in Wustermark vom 8. auf den 7. Rang, das GVZ Berlin Ost in Freienbrink vom 20. auf den 12. Rang. Das GVZ in Frankfurt (Oder), das sich zu einer Schnittstelle für den Güterverkehr zwischen Deutschland und Polen entwickelt, rangiert auf Platz 19.
„Die große Stärke der märkischen Güterverkehrszentren ist die Vernetzung verschiedener Verkehrsträger wie Schiene und Straße. Das trägt zu einer Optimierung der Transporte entlang der Wertschöpfungsketten der Unternehmen bei. Zudem ist es ein wesentlicher Beitrag zur Nachhaltigkeit, weil der Transport über lange Strecken per Bahn umweltfreundlicher ist“, hob Christoffers hervor.
Dr. Steffen Kammradt, Sprecher der Geschäftsführung der ZukunftsAgentur Brandenburg (ZAB) fügte hinzu: „Brandenburgs Güterverkehrszentren sind eine echte Erfolgsstory. Sie haben maßgeblichen Anteil daran, dass die Logistik eine immer stärkere Rolle im Cluster Verkehr, Mobilität und Logistik Berlin/Brandenburg einnimmt. Noch vor zehn Jahren lag die Hauptstadtregion beim Flächenumsatz in der Logistik deutschlandweit im Mittelfeld. Heute hat sich die Region unter den Top-3-Standorten Deutschlands etabliert. Die großen Verkehrsachsen verbinden Brandenburg und Berlin vom Atlantik bis nach Moskau und vom Baltikum bis zur Adria. Genau an diesen Achsen, quasi an der Pole Position, liegen die GVZ. Das zahlt sich aus und hat einen nachhaltigen Wachstumskurs bewirkt. Besonders erfreulich ist, dass sich die Dynamik durch das ganze Land zieht. Neben den GVZ entwickeln sich auch Standorte wie Wittenberge mit dem Elbe-Hafen, Falkenberg (Elster) und Forst (Lausitz) in der Logistik positiv.“
Klaus-Dieter Licht, Vorstandsvorsitzender der Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB) betonte: „Wir freuen uns über die positive Entwicklung der GVZ im Land Brandenburg, welche wir seit vielen Jahren mit verschiedenen Förderprogrammen begleiten. Insbesondere in Großbeeren konnte damit ein großer Bedarf für die Ansiedlung und Erweiterung von Logistikunternehmen bedient werden. Das aktuelle Ranking bestätigt uns in unseren Förderaktivitäten zur Unterstützung der GVZ als multimodale Verkehrsträger, welche die verschiedenen Verkehrswege zusammenführen und die wirtschaftsnahe Infrastruktur in Brandenburg optimieren. Dies auch unter dem Umweltaspekt, da so eine Verlagerung auf umweltverträglichere Verkehrswege, wie z. B. die Bahn, ermöglicht und gefördert wird.“
„Wir freuen uns über diese hervorragenden Ergebnisse. Dies sehe ich auch als Bestätigung für unsere geleistete Arbeit und ist weiterer Ansporn für die vor uns liegenden Aufgaben“, sagte Rüdiger Hage, Geschäftsführer der Infrastruktur- und Projektentwicklungsgesellschaft mbH (IPG). Ein Ziel werde sein, „dass Großbeeren beim nächsten Ranking auf Platz 1 steht“.
„Das GVZ Großbeeren befindet sich im Windschatten der punktgleichen Spitzenreiter Bremen und Nürnberg und wird mit der Besiedlung der beiden Erweiterungsflächen ‚Am Lilograben’ und ‚An der Anhalter Bahn’ nach einer Möglichkeit zum Überholen suchen“, ergänzte der Großbeerener Bürgermeister Carl Ahlgrimm. Der Logistikstandort Großbeeren könne insbesondere mit seiner hohen Beschäftigungswirkung punkten. „Im GVZ sind bereits heute mehr Personen beschäftigt, als die Gemeinde Einwohner im erwerbsfähigen Alter zählt.“
Ergebnisse des Rankings:
Gut bis sehr gut punkten konnten die GVZ Großbeeren und Wustermark insbesondere bei den Einzelbewertungen in den Kategorien: Unternehmen und Beschäftigte, Entwicklungsstand, Aktivitäten der GVZ Trägerschaft sowie GVZ-Kooperationen und Serviceeinrichtungen, Wirkung und Bedeutung des GVZ in der Region. Aufgrund des fortgeschrittenen Entwicklungsstandes, der hohen Vermarktungsdynamik (Großbeeren) bzw. der als sehr positiv einzuschätzenden Entwicklungspotenziale (Wustermark) erreichten beide Standorte in diesem Segment sogar die Höchstpunktzahl.
Laut DGG hat die Entwicklungsträgerin IPG Infrastruktur- und Projektentwicklungsgesellschaft mbH gemeinsam mit der ZukunftsAgentur Brandenburg (ZAB) in den vergangenen Jahren ein Vermarktungs-Know-how realisiert, das im bundesweiten Vergleich als (mit-) führend einzuschätzen sei. „Die professionelle und damit sehr zielgerichtete Akquisition und Betreuung von Investoren (Ansiedlern) ist als ein wesentlicher Erfolgsfaktor für die Vermarktungsdynamik des Standortes zu bewerten“, heißt es in der Studie der DGG. Auch Kooperationen zwischen den GVZ-Ansiedlern seien ausreichend vorhanden, wodurch sich das GVZ Berlin Süd Großbeeren auch gerade gegenüber Bremen und Nürnberg auszeichne.
Die Untersuchung der Wirkungsbeziehungen zwischen den GVZ Großbeeren und Wustermark und der Region ergab, dass in den Bereichen Verkehrsreduzierung und Green Logistics (Wustermark) sowie Verkehrsverlagerung (Großbeeren und Wustermark) eindeutig positive Effekte für die Region ausgehen. Großbeeren erreichte hier mit 36 Punkten den Maximalwert und Wustermark mit 34 Punkten einen Spitzenwert. Für das GVZ Großbeeren wurde von der DGG herausgestellt, dass es als erstes Pilot-GVZ hinsichtlich des Themas „Green Logistics“ gilt. So ist es das erste GVZ, das eine Nachhaltigkeitsstrategie entwickelt hat.
Perspektiven:
„Die Chancen, dass die Brandenburger GVZ beim nächsten nationalen Ranking noch besser abschneiden, stehen gut“, unterstrich Minister Christoffers. So wird das Stamm-GVZ in Großbeeren mit seinen 150 Hektar Fläche im nächsten Jahr vollständig vermarktet sein. 25 Hektar Erweiterungsfläche werden derzeit erschlossen und es entstehen dort bereits 20.000 m² Hallenfläche. Weitere 40 Hektar Erweiterungsfläche werden ab 2014 zur Verfügung stehen, wobei ein Teil dieser Flächen bereits jetzt reserviert ist. Insgesamt sind schon heute 6.000 Beschäftigte im GVZ Großbeeren tätig (bei 48 Investoren und 19 Mietern). Mit der Vermarktung der Erweiterungsflächen wird mit weiteren 2.000 Arbeitsplätzen gerechnet. Im GVZ Wustermark mit derzeit 2.500 Beschäftigten (26 Investoren) stehen weitere Ansiedlungen bevor.
Quelle: Ministerium für Wirtschaft und Europaangelegenheiten
Fünf Güterverkehrszentren (GVZ) in Brandenburg und Berlin sind unter den besten 20 GVZ in ganz Deutschland. Und: Das GVZ Berlin Süd Großbeeren gehört zu den Besten der Branche. Im neuesten nationalen Ranking der Deutschen GVZ-Gesellschaft (DGG) belegt das Großbeeren GVZ erneut Platz 3, nur ganz knapp hinter den alteingesessenen Güterverkehrszentren in Bremen und Nürnberg. Im internationalen Vergleich gehört das GVZ Berlin Süd Großbeeren zu den Top 10 in ganz Europa.
„Die Entwicklung der Güterverkehrszentren rund um Berlin ist eine Erfolgsstory. Dass das Güterverkehrszentrum in Großbeeren zur absoluten GVZ-Spitze in Deutschland und zu den Top 10 in Europa zählt, ist ein Meilenstein in der Entwicklung der GVZ in Brandenburg. Aus Brandenburger Sicht ist besonders erfreulich, dass sich 2012 alle märkischen Standorte unter den Top 20 befinden und auch alle bessere Platzierungen erreichen konnten als in 2008“, sagte Wirtschafts- und Europaminister Ralf Christoffers. Im Vergleich zum Ranking 2008 verbesserte sich das GVZ Berlin West in Wustermark vom 8. auf den 7. Rang, das GVZ Berlin Ost in Freienbrink vom 20. auf den 12. Rang. Das GVZ in Frankfurt (Oder), das sich zu einer Schnittstelle für den Güterverkehr zwischen Deutschland und Polen entwickelt, rangiert auf Platz 19.
„Die große Stärke der märkischen Güterverkehrszentren ist die Vernetzung verschiedener Verkehrsträger wie Schiene und Straße. Das trägt zu einer Optimierung der Transporte entlang der Wertschöpfungsketten der Unternehmen bei. Zudem ist es ein wesentlicher Beitrag zur Nachhaltigkeit, weil der Transport über lange Strecken per Bahn umweltfreundlicher ist“, hob Christoffers hervor.
Dr. Steffen Kammradt, Sprecher der Geschäftsführung der ZukunftsAgentur Brandenburg (ZAB) fügte hinzu: „Brandenburgs Güterverkehrszentren sind eine echte Erfolgsstory. Sie haben maßgeblichen Anteil daran, dass die Logistik eine immer stärkere Rolle im Cluster Verkehr, Mobilität und Logistik Berlin/Brandenburg einnimmt. Noch vor zehn Jahren lag die Hauptstadtregion beim Flächenumsatz in der Logistik deutschlandweit im Mittelfeld. Heute hat sich die Region unter den Top-3-Standorten Deutschlands etabliert. Die großen Verkehrsachsen verbinden Brandenburg und Berlin vom Atlantik bis nach Moskau und vom Baltikum bis zur Adria. Genau an diesen Achsen, quasi an der Pole Position, liegen die GVZ. Das zahlt sich aus und hat einen nachhaltigen Wachstumskurs bewirkt. Besonders erfreulich ist, dass sich die Dynamik durch das ganze Land zieht. Neben den GVZ entwickeln sich auch Standorte wie Wittenberge mit dem Elbe-Hafen, Falkenberg (Elster) und Forst (Lausitz) in der Logistik positiv.“
Klaus-Dieter Licht, Vorstandsvorsitzender der Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB) betonte: „Wir freuen uns über die positive Entwicklung der GVZ im Land Brandenburg, welche wir seit vielen Jahren mit verschiedenen Förderprogrammen begleiten. Insbesondere in Großbeeren konnte damit ein großer Bedarf für die Ansiedlung und Erweiterung von Logistikunternehmen bedient werden. Das aktuelle Ranking bestätigt uns in unseren Förderaktivitäten zur Unterstützung der GVZ als multimodale Verkehrsträger, welche die verschiedenen Verkehrswege zusammenführen und die wirtschaftsnahe Infrastruktur in Brandenburg optimieren. Dies auch unter dem Umweltaspekt, da so eine Verlagerung auf umweltverträglichere Verkehrswege, wie z. B. die Bahn, ermöglicht und gefördert wird.“
„Wir freuen uns über diese hervorragenden Ergebnisse. Dies sehe ich auch als Bestätigung für unsere geleistete Arbeit und ist weiterer Ansporn für die vor uns liegenden Aufgaben“, sagte Rüdiger Hage, Geschäftsführer der Infrastruktur- und Projektentwicklungsgesellschaft mbH (IPG). Ein Ziel werde sein, „dass Großbeeren beim nächsten Ranking auf Platz 1 steht“.
„Das GVZ Großbeeren befindet sich im Windschatten der punktgleichen Spitzenreiter Bremen und Nürnberg und wird mit der Besiedlung der beiden Erweiterungsflächen ‚Am Lilograben’ und ‚An der Anhalter Bahn’ nach einer Möglichkeit zum Überholen suchen“, ergänzte der Großbeerener Bürgermeister Carl Ahlgrimm. Der Logistikstandort Großbeeren könne insbesondere mit seiner hohen Beschäftigungswirkung punkten. „Im GVZ sind bereits heute mehr Personen beschäftigt, als die Gemeinde Einwohner im erwerbsfähigen Alter zählt.“
Ergebnisse des Rankings:
Gut bis sehr gut punkten konnten die GVZ Großbeeren und Wustermark insbesondere bei den Einzelbewertungen in den Kategorien: Unternehmen und Beschäftigte, Entwicklungsstand, Aktivitäten der GVZ Trägerschaft sowie GVZ-Kooperationen und Serviceeinrichtungen, Wirkung und Bedeutung des GVZ in der Region. Aufgrund des fortgeschrittenen Entwicklungsstandes, der hohen Vermarktungsdynamik (Großbeeren) bzw. der als sehr positiv einzuschätzenden Entwicklungspotenziale (Wustermark) erreichten beide Standorte in diesem Segment sogar die Höchstpunktzahl.
Laut DGG hat die Entwicklungsträgerin IPG Infrastruktur- und Projektentwicklungsgesellschaft mbH gemeinsam mit der ZukunftsAgentur Brandenburg (ZAB) in den vergangenen Jahren ein Vermarktungs-Know-how realisiert, das im bundesweiten Vergleich als (mit-) führend einzuschätzen sei. „Die professionelle und damit sehr zielgerichtete Akquisition und Betreuung von Investoren (Ansiedlern) ist als ein wesentlicher Erfolgsfaktor für die Vermarktungsdynamik des Standortes zu bewerten“, heißt es in der Studie der DGG. Auch Kooperationen zwischen den GVZ-Ansiedlern seien ausreichend vorhanden, wodurch sich das GVZ Berlin Süd Großbeeren auch gerade gegenüber Bremen und Nürnberg auszeichne.
Die Untersuchung der Wirkungsbeziehungen zwischen den GVZ Großbeeren und Wustermark und der Region ergab, dass in den Bereichen Verkehrsreduzierung und Green Logistics (Wustermark) sowie Verkehrsverlagerung (Großbeeren und Wustermark) eindeutig positive Effekte für die Region ausgehen. Großbeeren erreichte hier mit 36 Punkten den Maximalwert und Wustermark mit 34 Punkten einen Spitzenwert. Für das GVZ Großbeeren wurde von der DGG herausgestellt, dass es als erstes Pilot-GVZ hinsichtlich des Themas „Green Logistics“ gilt. So ist es das erste GVZ, das eine Nachhaltigkeitsstrategie entwickelt hat.
Perspektiven:
„Die Chancen, dass die Brandenburger GVZ beim nächsten nationalen Ranking noch besser abschneiden, stehen gut“, unterstrich Minister Christoffers. So wird das Stamm-GVZ in Großbeeren mit seinen 150 Hektar Fläche im nächsten Jahr vollständig vermarktet sein. 25 Hektar Erweiterungsfläche werden derzeit erschlossen und es entstehen dort bereits 20.000 m² Hallenfläche. Weitere 40 Hektar Erweiterungsfläche werden ab 2014 zur Verfügung stehen, wobei ein Teil dieser Flächen bereits jetzt reserviert ist. Insgesamt sind schon heute 6.000 Beschäftigte im GVZ Großbeeren tätig (bei 48 Investoren und 19 Mietern). Mit der Vermarktung der Erweiterungsflächen wird mit weiteren 2.000 Arbeitsplätzen gerechnet. Im GVZ Wustermark mit derzeit 2.500 Beschäftigten (26 Investoren) stehen weitere Ansiedlungen bevor.
Quelle: Ministerium für Wirtschaft und Europaangelegenheiten
Fünf Güterverkehrszentren (GVZ) in Brandenburg und Berlin sind unter den besten 20 GVZ in ganz Deutschland. Und: Das GVZ Berlin Süd Großbeeren gehört zu den Besten der Branche. Im neuesten nationalen Ranking der Deutschen GVZ-Gesellschaft (DGG) belegt das Großbeeren GVZ erneut Platz 3, nur ganz knapp hinter den alteingesessenen Güterverkehrszentren in Bremen und Nürnberg. Im internationalen Vergleich gehört das GVZ Berlin Süd Großbeeren zu den Top 10 in ganz Europa.
„Die Entwicklung der Güterverkehrszentren rund um Berlin ist eine Erfolgsstory. Dass das Güterverkehrszentrum in Großbeeren zur absoluten GVZ-Spitze in Deutschland und zu den Top 10 in Europa zählt, ist ein Meilenstein in der Entwicklung der GVZ in Brandenburg. Aus Brandenburger Sicht ist besonders erfreulich, dass sich 2012 alle märkischen Standorte unter den Top 20 befinden und auch alle bessere Platzierungen erreichen konnten als in 2008“, sagte Wirtschafts- und Europaminister Ralf Christoffers. Im Vergleich zum Ranking 2008 verbesserte sich das GVZ Berlin West in Wustermark vom 8. auf den 7. Rang, das GVZ Berlin Ost in Freienbrink vom 20. auf den 12. Rang. Das GVZ in Frankfurt (Oder), das sich zu einer Schnittstelle für den Güterverkehr zwischen Deutschland und Polen entwickelt, rangiert auf Platz 19.
„Die große Stärke der märkischen Güterverkehrszentren ist die Vernetzung verschiedener Verkehrsträger wie Schiene und Straße. Das trägt zu einer Optimierung der Transporte entlang der Wertschöpfungsketten der Unternehmen bei. Zudem ist es ein wesentlicher Beitrag zur Nachhaltigkeit, weil der Transport über lange Strecken per Bahn umweltfreundlicher ist“, hob Christoffers hervor.
Dr. Steffen Kammradt, Sprecher der Geschäftsführung der ZukunftsAgentur Brandenburg (ZAB) fügte hinzu: „Brandenburgs Güterverkehrszentren sind eine echte Erfolgsstory. Sie haben maßgeblichen Anteil daran, dass die Logistik eine immer stärkere Rolle im Cluster Verkehr, Mobilität und Logistik Berlin/Brandenburg einnimmt. Noch vor zehn Jahren lag die Hauptstadtregion beim Flächenumsatz in der Logistik deutschlandweit im Mittelfeld. Heute hat sich die Region unter den Top-3-Standorten Deutschlands etabliert. Die großen Verkehrsachsen verbinden Brandenburg und Berlin vom Atlantik bis nach Moskau und vom Baltikum bis zur Adria. Genau an diesen Achsen, quasi an der Pole Position, liegen die GVZ. Das zahlt sich aus und hat einen nachhaltigen Wachstumskurs bewirkt. Besonders erfreulich ist, dass sich die Dynamik durch das ganze Land zieht. Neben den GVZ entwickeln sich auch Standorte wie Wittenberge mit dem Elbe-Hafen, Falkenberg (Elster) und Forst (Lausitz) in der Logistik positiv.“
Klaus-Dieter Licht, Vorstandsvorsitzender der Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB) betonte: „Wir freuen uns über die positive Entwicklung der GVZ im Land Brandenburg, welche wir seit vielen Jahren mit verschiedenen Förderprogrammen begleiten. Insbesondere in Großbeeren konnte damit ein großer Bedarf für die Ansiedlung und Erweiterung von Logistikunternehmen bedient werden. Das aktuelle Ranking bestätigt uns in unseren Förderaktivitäten zur Unterstützung der GVZ als multimodale Verkehrsträger, welche die verschiedenen Verkehrswege zusammenführen und die wirtschaftsnahe Infrastruktur in Brandenburg optimieren. Dies auch unter dem Umweltaspekt, da so eine Verlagerung auf umweltverträglichere Verkehrswege, wie z. B. die Bahn, ermöglicht und gefördert wird.“
„Wir freuen uns über diese hervorragenden Ergebnisse. Dies sehe ich auch als Bestätigung für unsere geleistete Arbeit und ist weiterer Ansporn für die vor uns liegenden Aufgaben“, sagte Rüdiger Hage, Geschäftsführer der Infrastruktur- und Projektentwicklungsgesellschaft mbH (IPG). Ein Ziel werde sein, „dass Großbeeren beim nächsten Ranking auf Platz 1 steht“.
„Das GVZ Großbeeren befindet sich im Windschatten der punktgleichen Spitzenreiter Bremen und Nürnberg und wird mit der Besiedlung der beiden Erweiterungsflächen ‚Am Lilograben’ und ‚An der Anhalter Bahn’ nach einer Möglichkeit zum Überholen suchen“, ergänzte der Großbeerener Bürgermeister Carl Ahlgrimm. Der Logistikstandort Großbeeren könne insbesondere mit seiner hohen Beschäftigungswirkung punkten. „Im GVZ sind bereits heute mehr Personen beschäftigt, als die Gemeinde Einwohner im erwerbsfähigen Alter zählt.“
Ergebnisse des Rankings:
Gut bis sehr gut punkten konnten die GVZ Großbeeren und Wustermark insbesondere bei den Einzelbewertungen in den Kategorien: Unternehmen und Beschäftigte, Entwicklungsstand, Aktivitäten der GVZ Trägerschaft sowie GVZ-Kooperationen und Serviceeinrichtungen, Wirkung und Bedeutung des GVZ in der Region. Aufgrund des fortgeschrittenen Entwicklungsstandes, der hohen Vermarktungsdynamik (Großbeeren) bzw. der als sehr positiv einzuschätzenden Entwicklungspotenziale (Wustermark) erreichten beide Standorte in diesem Segment sogar die Höchstpunktzahl.
Laut DGG hat die Entwicklungsträgerin IPG Infrastruktur- und Projektentwicklungsgesellschaft mbH gemeinsam mit der ZukunftsAgentur Brandenburg (ZAB) in den vergangenen Jahren ein Vermarktungs-Know-how realisiert, das im bundesweiten Vergleich als (mit-) führend einzuschätzen sei. „Die professionelle und damit sehr zielgerichtete Akquisition und Betreuung von Investoren (Ansiedlern) ist als ein wesentlicher Erfolgsfaktor für die Vermarktungsdynamik des Standortes zu bewerten“, heißt es in der Studie der DGG. Auch Kooperationen zwischen den GVZ-Ansiedlern seien ausreichend vorhanden, wodurch sich das GVZ Berlin Süd Großbeeren auch gerade gegenüber Bremen und Nürnberg auszeichne.
Die Untersuchung der Wirkungsbeziehungen zwischen den GVZ Großbeeren und Wustermark und der Region ergab, dass in den Bereichen Verkehrsreduzierung und Green Logistics (Wustermark) sowie Verkehrsverlagerung (Großbeeren und Wustermark) eindeutig positive Effekte für die Region ausgehen. Großbeeren erreichte hier mit 36 Punkten den Maximalwert und Wustermark mit 34 Punkten einen Spitzenwert. Für das GVZ Großbeeren wurde von der DGG herausgestellt, dass es als erstes Pilot-GVZ hinsichtlich des Themas „Green Logistics“ gilt. So ist es das erste GVZ, das eine Nachhaltigkeitsstrategie entwickelt hat.
Perspektiven:
„Die Chancen, dass die Brandenburger GVZ beim nächsten nationalen Ranking noch besser abschneiden, stehen gut“, unterstrich Minister Christoffers. So wird das Stamm-GVZ in Großbeeren mit seinen 150 Hektar Fläche im nächsten Jahr vollständig vermarktet sein. 25 Hektar Erweiterungsfläche werden derzeit erschlossen und es entstehen dort bereits 20.000 m² Hallenfläche. Weitere 40 Hektar Erweiterungsfläche werden ab 2014 zur Verfügung stehen, wobei ein Teil dieser Flächen bereits jetzt reserviert ist. Insgesamt sind schon heute 6.000 Beschäftigte im GVZ Großbeeren tätig (bei 48 Investoren und 19 Mietern). Mit der Vermarktung der Erweiterungsflächen wird mit weiteren 2.000 Arbeitsplätzen gerechnet. Im GVZ Wustermark mit derzeit 2.500 Beschäftigten (26 Investoren) stehen weitere Ansiedlungen bevor.
Quelle: Ministerium für Wirtschaft und Europaangelegenheiten
Fünf Güterverkehrszentren (GVZ) in Brandenburg und Berlin sind unter den besten 20 GVZ in ganz Deutschland. Und: Das GVZ Berlin Süd Großbeeren gehört zu den Besten der Branche. Im neuesten nationalen Ranking der Deutschen GVZ-Gesellschaft (DGG) belegt das Großbeeren GVZ erneut Platz 3, nur ganz knapp hinter den alteingesessenen Güterverkehrszentren in Bremen und Nürnberg. Im internationalen Vergleich gehört das GVZ Berlin Süd Großbeeren zu den Top 10 in ganz Europa.
„Die Entwicklung der Güterverkehrszentren rund um Berlin ist eine Erfolgsstory. Dass das Güterverkehrszentrum in Großbeeren zur absoluten GVZ-Spitze in Deutschland und zu den Top 10 in Europa zählt, ist ein Meilenstein in der Entwicklung der GVZ in Brandenburg. Aus Brandenburger Sicht ist besonders erfreulich, dass sich 2012 alle märkischen Standorte unter den Top 20 befinden und auch alle bessere Platzierungen erreichen konnten als in 2008“, sagte Wirtschafts- und Europaminister Ralf Christoffers. Im Vergleich zum Ranking 2008 verbesserte sich das GVZ Berlin West in Wustermark vom 8. auf den 7. Rang, das GVZ Berlin Ost in Freienbrink vom 20. auf den 12. Rang. Das GVZ in Frankfurt (Oder), das sich zu einer Schnittstelle für den Güterverkehr zwischen Deutschland und Polen entwickelt, rangiert auf Platz 19.
„Die große Stärke der märkischen Güterverkehrszentren ist die Vernetzung verschiedener Verkehrsträger wie Schiene und Straße. Das trägt zu einer Optimierung der Transporte entlang der Wertschöpfungsketten der Unternehmen bei. Zudem ist es ein wesentlicher Beitrag zur Nachhaltigkeit, weil der Transport über lange Strecken per Bahn umweltfreundlicher ist“, hob Christoffers hervor.
Dr. Steffen Kammradt, Sprecher der Geschäftsführung der ZukunftsAgentur Brandenburg (ZAB) fügte hinzu: „Brandenburgs Güterverkehrszentren sind eine echte Erfolgsstory. Sie haben maßgeblichen Anteil daran, dass die Logistik eine immer stärkere Rolle im Cluster Verkehr, Mobilität und Logistik Berlin/Brandenburg einnimmt. Noch vor zehn Jahren lag die Hauptstadtregion beim Flächenumsatz in der Logistik deutschlandweit im Mittelfeld. Heute hat sich die Region unter den Top-3-Standorten Deutschlands etabliert. Die großen Verkehrsachsen verbinden Brandenburg und Berlin vom Atlantik bis nach Moskau und vom Baltikum bis zur Adria. Genau an diesen Achsen, quasi an der Pole Position, liegen die GVZ. Das zahlt sich aus und hat einen nachhaltigen Wachstumskurs bewirkt. Besonders erfreulich ist, dass sich die Dynamik durch das ganze Land zieht. Neben den GVZ entwickeln sich auch Standorte wie Wittenberge mit dem Elbe-Hafen, Falkenberg (Elster) und Forst (Lausitz) in der Logistik positiv.“
Klaus-Dieter Licht, Vorstandsvorsitzender der Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB) betonte: „Wir freuen uns über die positive Entwicklung der GVZ im Land Brandenburg, welche wir seit vielen Jahren mit verschiedenen Förderprogrammen begleiten. Insbesondere in Großbeeren konnte damit ein großer Bedarf für die Ansiedlung und Erweiterung von Logistikunternehmen bedient werden. Das aktuelle Ranking bestätigt uns in unseren Förderaktivitäten zur Unterstützung der GVZ als multimodale Verkehrsträger, welche die verschiedenen Verkehrswege zusammenführen und die wirtschaftsnahe Infrastruktur in Brandenburg optimieren. Dies auch unter dem Umweltaspekt, da so eine Verlagerung auf umweltverträglichere Verkehrswege, wie z. B. die Bahn, ermöglicht und gefördert wird.“
„Wir freuen uns über diese hervorragenden Ergebnisse. Dies sehe ich auch als Bestätigung für unsere geleistete Arbeit und ist weiterer Ansporn für die vor uns liegenden Aufgaben“, sagte Rüdiger Hage, Geschäftsführer der Infrastruktur- und Projektentwicklungsgesellschaft mbH (IPG). Ein Ziel werde sein, „dass Großbeeren beim nächsten Ranking auf Platz 1 steht“.
„Das GVZ Großbeeren befindet sich im Windschatten der punktgleichen Spitzenreiter Bremen und Nürnberg und wird mit der Besiedlung der beiden Erweiterungsflächen ‚Am Lilograben’ und ‚An der Anhalter Bahn’ nach einer Möglichkeit zum Überholen suchen“, ergänzte der Großbeerener Bürgermeister Carl Ahlgrimm. Der Logistikstandort Großbeeren könne insbesondere mit seiner hohen Beschäftigungswirkung punkten. „Im GVZ sind bereits heute mehr Personen beschäftigt, als die Gemeinde Einwohner im erwerbsfähigen Alter zählt.“
Ergebnisse des Rankings:
Gut bis sehr gut punkten konnten die GVZ Großbeeren und Wustermark insbesondere bei den Einzelbewertungen in den Kategorien: Unternehmen und Beschäftigte, Entwicklungsstand, Aktivitäten der GVZ Trägerschaft sowie GVZ-Kooperationen und Serviceeinrichtungen, Wirkung und Bedeutung des GVZ in der Region. Aufgrund des fortgeschrittenen Entwicklungsstandes, der hohen Vermarktungsdynamik (Großbeeren) bzw. der als sehr positiv einzuschätzenden Entwicklungspotenziale (Wustermark) erreichten beide Standorte in diesem Segment sogar die Höchstpunktzahl.
Laut DGG hat die Entwicklungsträgerin IPG Infrastruktur- und Projektentwicklungsgesellschaft mbH gemeinsam mit der ZukunftsAgentur Brandenburg (ZAB) in den vergangenen Jahren ein Vermarktungs-Know-how realisiert, das im bundesweiten Vergleich als (mit-) führend einzuschätzen sei. „Die professionelle und damit sehr zielgerichtete Akquisition und Betreuung von Investoren (Ansiedlern) ist als ein wesentlicher Erfolgsfaktor für die Vermarktungsdynamik des Standortes zu bewerten“, heißt es in der Studie der DGG. Auch Kooperationen zwischen den GVZ-Ansiedlern seien ausreichend vorhanden, wodurch sich das GVZ Berlin Süd Großbeeren auch gerade gegenüber Bremen und Nürnberg auszeichne.
Die Untersuchung der Wirkungsbeziehungen zwischen den GVZ Großbeeren und Wustermark und der Region ergab, dass in den Bereichen Verkehrsreduzierung und Green Logistics (Wustermark) sowie Verkehrsverlagerung (Großbeeren und Wustermark) eindeutig positive Effekte für die Region ausgehen. Großbeeren erreichte hier mit 36 Punkten den Maximalwert und Wustermark mit 34 Punkten einen Spitzenwert. Für das GVZ Großbeeren wurde von der DGG herausgestellt, dass es als erstes Pilot-GVZ hinsichtlich des Themas „Green Logistics“ gilt. So ist es das erste GVZ, das eine Nachhaltigkeitsstrategie entwickelt hat.
Perspektiven:
„Die Chancen, dass die Brandenburger GVZ beim nächsten nationalen Ranking noch besser abschneiden, stehen gut“, unterstrich Minister Christoffers. So wird das Stamm-GVZ in Großbeeren mit seinen 150 Hektar Fläche im nächsten Jahr vollständig vermarktet sein. 25 Hektar Erweiterungsfläche werden derzeit erschlossen und es entstehen dort bereits 20.000 m² Hallenfläche. Weitere 40 Hektar Erweiterungsfläche werden ab 2014 zur Verfügung stehen, wobei ein Teil dieser Flächen bereits jetzt reserviert ist. Insgesamt sind schon heute 6.000 Beschäftigte im GVZ Großbeeren tätig (bei 48 Investoren und 19 Mietern). Mit der Vermarktung der Erweiterungsflächen wird mit weiteren 2.000 Arbeitsplätzen gerechnet. Im GVZ Wustermark mit derzeit 2.500 Beschäftigten (26 Investoren) stehen weitere Ansiedlungen bevor.
Quelle: Ministerium für Wirtschaft und Europaangelegenheiten
Fünf Güterverkehrszentren (GVZ) in Brandenburg und Berlin sind unter den besten 20 GVZ in ganz Deutschland. Und: Das GVZ Berlin Süd Großbeeren gehört zu den Besten der Branche. Im neuesten nationalen Ranking der Deutschen GVZ-Gesellschaft (DGG) belegt das Großbeeren GVZ erneut Platz 3, nur ganz knapp hinter den alteingesessenen Güterverkehrszentren in Bremen und Nürnberg. Im internationalen Vergleich gehört das GVZ Berlin Süd Großbeeren zu den Top 10 in ganz Europa.
„Die Entwicklung der Güterverkehrszentren rund um Berlin ist eine Erfolgsstory. Dass das Güterverkehrszentrum in Großbeeren zur absoluten GVZ-Spitze in Deutschland und zu den Top 10 in Europa zählt, ist ein Meilenstein in der Entwicklung der GVZ in Brandenburg. Aus Brandenburger Sicht ist besonders erfreulich, dass sich 2012 alle märkischen Standorte unter den Top 20 befinden und auch alle bessere Platzierungen erreichen konnten als in 2008“, sagte Wirtschafts- und Europaminister Ralf Christoffers. Im Vergleich zum Ranking 2008 verbesserte sich das GVZ Berlin West in Wustermark vom 8. auf den 7. Rang, das GVZ Berlin Ost in Freienbrink vom 20. auf den 12. Rang. Das GVZ in Frankfurt (Oder), das sich zu einer Schnittstelle für den Güterverkehr zwischen Deutschland und Polen entwickelt, rangiert auf Platz 19.
„Die große Stärke der märkischen Güterverkehrszentren ist die Vernetzung verschiedener Verkehrsträger wie Schiene und Straße. Das trägt zu einer Optimierung der Transporte entlang der Wertschöpfungsketten der Unternehmen bei. Zudem ist es ein wesentlicher Beitrag zur Nachhaltigkeit, weil der Transport über lange Strecken per Bahn umweltfreundlicher ist“, hob Christoffers hervor.
Dr. Steffen Kammradt, Sprecher der Geschäftsführung der ZukunftsAgentur Brandenburg (ZAB) fügte hinzu: „Brandenburgs Güterverkehrszentren sind eine echte Erfolgsstory. Sie haben maßgeblichen Anteil daran, dass die Logistik eine immer stärkere Rolle im Cluster Verkehr, Mobilität und Logistik Berlin/Brandenburg einnimmt. Noch vor zehn Jahren lag die Hauptstadtregion beim Flächenumsatz in der Logistik deutschlandweit im Mittelfeld. Heute hat sich die Region unter den Top-3-Standorten Deutschlands etabliert. Die großen Verkehrsachsen verbinden Brandenburg und Berlin vom Atlantik bis nach Moskau und vom Baltikum bis zur Adria. Genau an diesen Achsen, quasi an der Pole Position, liegen die GVZ. Das zahlt sich aus und hat einen nachhaltigen Wachstumskurs bewirkt. Besonders erfreulich ist, dass sich die Dynamik durch das ganze Land zieht. Neben den GVZ entwickeln sich auch Standorte wie Wittenberge mit dem Elbe-Hafen, Falkenberg (Elster) und Forst (Lausitz) in der Logistik positiv.“
Klaus-Dieter Licht, Vorstandsvorsitzender der Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB) betonte: „Wir freuen uns über die positive Entwicklung der GVZ im Land Brandenburg, welche wir seit vielen Jahren mit verschiedenen Förderprogrammen begleiten. Insbesondere in Großbeeren konnte damit ein großer Bedarf für die Ansiedlung und Erweiterung von Logistikunternehmen bedient werden. Das aktuelle Ranking bestätigt uns in unseren Förderaktivitäten zur Unterstützung der GVZ als multimodale Verkehrsträger, welche die verschiedenen Verkehrswege zusammenführen und die wirtschaftsnahe Infrastruktur in Brandenburg optimieren. Dies auch unter dem Umweltaspekt, da so eine Verlagerung auf umweltverträglichere Verkehrswege, wie z. B. die Bahn, ermöglicht und gefördert wird.“
„Wir freuen uns über diese hervorragenden Ergebnisse. Dies sehe ich auch als Bestätigung für unsere geleistete Arbeit und ist weiterer Ansporn für die vor uns liegenden Aufgaben“, sagte Rüdiger Hage, Geschäftsführer der Infrastruktur- und Projektentwicklungsgesellschaft mbH (IPG). Ein Ziel werde sein, „dass Großbeeren beim nächsten Ranking auf Platz 1 steht“.
„Das GVZ Großbeeren befindet sich im Windschatten der punktgleichen Spitzenreiter Bremen und Nürnberg und wird mit der Besiedlung der beiden Erweiterungsflächen ‚Am Lilograben’ und ‚An der Anhalter Bahn’ nach einer Möglichkeit zum Überholen suchen“, ergänzte der Großbeerener Bürgermeister Carl Ahlgrimm. Der Logistikstandort Großbeeren könne insbesondere mit seiner hohen Beschäftigungswirkung punkten. „Im GVZ sind bereits heute mehr Personen beschäftigt, als die Gemeinde Einwohner im erwerbsfähigen Alter zählt.“
Ergebnisse des Rankings:
Gut bis sehr gut punkten konnten die GVZ Großbeeren und Wustermark insbesondere bei den Einzelbewertungen in den Kategorien: Unternehmen und Beschäftigte, Entwicklungsstand, Aktivitäten der GVZ Trägerschaft sowie GVZ-Kooperationen und Serviceeinrichtungen, Wirkung und Bedeutung des GVZ in der Region. Aufgrund des fortgeschrittenen Entwicklungsstandes, der hohen Vermarktungsdynamik (Großbeeren) bzw. der als sehr positiv einzuschätzenden Entwicklungspotenziale (Wustermark) erreichten beide Standorte in diesem Segment sogar die Höchstpunktzahl.
Laut DGG hat die Entwicklungsträgerin IPG Infrastruktur- und Projektentwicklungsgesellschaft mbH gemeinsam mit der ZukunftsAgentur Brandenburg (ZAB) in den vergangenen Jahren ein Vermarktungs-Know-how realisiert, das im bundesweiten Vergleich als (mit-) führend einzuschätzen sei. „Die professionelle und damit sehr zielgerichtete Akquisition und Betreuung von Investoren (Ansiedlern) ist als ein wesentlicher Erfolgsfaktor für die Vermarktungsdynamik des Standortes zu bewerten“, heißt es in der Studie der DGG. Auch Kooperationen zwischen den GVZ-Ansiedlern seien ausreichend vorhanden, wodurch sich das GVZ Berlin Süd Großbeeren auch gerade gegenüber Bremen und Nürnberg auszeichne.
Die Untersuchung der Wirkungsbeziehungen zwischen den GVZ Großbeeren und Wustermark und der Region ergab, dass in den Bereichen Verkehrsreduzierung und Green Logistics (Wustermark) sowie Verkehrsverlagerung (Großbeeren und Wustermark) eindeutig positive Effekte für die Region ausgehen. Großbeeren erreichte hier mit 36 Punkten den Maximalwert und Wustermark mit 34 Punkten einen Spitzenwert. Für das GVZ Großbeeren wurde von der DGG herausgestellt, dass es als erstes Pilot-GVZ hinsichtlich des Themas „Green Logistics“ gilt. So ist es das erste GVZ, das eine Nachhaltigkeitsstrategie entwickelt hat.
Perspektiven:
„Die Chancen, dass die Brandenburger GVZ beim nächsten nationalen Ranking noch besser abschneiden, stehen gut“, unterstrich Minister Christoffers. So wird das Stamm-GVZ in Großbeeren mit seinen 150 Hektar Fläche im nächsten Jahr vollständig vermarktet sein. 25 Hektar Erweiterungsfläche werden derzeit erschlossen und es entstehen dort bereits 20.000 m² Hallenfläche. Weitere 40 Hektar Erweiterungsfläche werden ab 2014 zur Verfügung stehen, wobei ein Teil dieser Flächen bereits jetzt reserviert ist. Insgesamt sind schon heute 6.000 Beschäftigte im GVZ Großbeeren tätig (bei 48 Investoren und 19 Mietern). Mit der Vermarktung der Erweiterungsflächen wird mit weiteren 2.000 Arbeitsplätzen gerechnet. Im GVZ Wustermark mit derzeit 2.500 Beschäftigten (26 Investoren) stehen weitere Ansiedlungen bevor.
Quelle: Ministerium für Wirtschaft und Europaangelegenheiten
Fünf Güterverkehrszentren (GVZ) in Brandenburg und Berlin sind unter den besten 20 GVZ in ganz Deutschland. Und: Das GVZ Berlin Süd Großbeeren gehört zu den Besten der Branche. Im neuesten nationalen Ranking der Deutschen GVZ-Gesellschaft (DGG) belegt das Großbeeren GVZ erneut Platz 3, nur ganz knapp hinter den alteingesessenen Güterverkehrszentren in Bremen und Nürnberg. Im internationalen Vergleich gehört das GVZ Berlin Süd Großbeeren zu den Top 10 in ganz Europa.
„Die Entwicklung der Güterverkehrszentren rund um Berlin ist eine Erfolgsstory. Dass das Güterverkehrszentrum in Großbeeren zur absoluten GVZ-Spitze in Deutschland und zu den Top 10 in Europa zählt, ist ein Meilenstein in der Entwicklung der GVZ in Brandenburg. Aus Brandenburger Sicht ist besonders erfreulich, dass sich 2012 alle märkischen Standorte unter den Top 20 befinden und auch alle bessere Platzierungen erreichen konnten als in 2008“, sagte Wirtschafts- und Europaminister Ralf Christoffers. Im Vergleich zum Ranking 2008 verbesserte sich das GVZ Berlin West in Wustermark vom 8. auf den 7. Rang, das GVZ Berlin Ost in Freienbrink vom 20. auf den 12. Rang. Das GVZ in Frankfurt (Oder), das sich zu einer Schnittstelle für den Güterverkehr zwischen Deutschland und Polen entwickelt, rangiert auf Platz 19.
„Die große Stärke der märkischen Güterverkehrszentren ist die Vernetzung verschiedener Verkehrsträger wie Schiene und Straße. Das trägt zu einer Optimierung der Transporte entlang der Wertschöpfungsketten der Unternehmen bei. Zudem ist es ein wesentlicher Beitrag zur Nachhaltigkeit, weil der Transport über lange Strecken per Bahn umweltfreundlicher ist“, hob Christoffers hervor.
Dr. Steffen Kammradt, Sprecher der Geschäftsführung der ZukunftsAgentur Brandenburg (ZAB) fügte hinzu: „Brandenburgs Güterverkehrszentren sind eine echte Erfolgsstory. Sie haben maßgeblichen Anteil daran, dass die Logistik eine immer stärkere Rolle im Cluster Verkehr, Mobilität und Logistik Berlin/Brandenburg einnimmt. Noch vor zehn Jahren lag die Hauptstadtregion beim Flächenumsatz in der Logistik deutschlandweit im Mittelfeld. Heute hat sich die Region unter den Top-3-Standorten Deutschlands etabliert. Die großen Verkehrsachsen verbinden Brandenburg und Berlin vom Atlantik bis nach Moskau und vom Baltikum bis zur Adria. Genau an diesen Achsen, quasi an der Pole Position, liegen die GVZ. Das zahlt sich aus und hat einen nachhaltigen Wachstumskurs bewirkt. Besonders erfreulich ist, dass sich die Dynamik durch das ganze Land zieht. Neben den GVZ entwickeln sich auch Standorte wie Wittenberge mit dem Elbe-Hafen, Falkenberg (Elster) und Forst (Lausitz) in der Logistik positiv.“
Klaus-Dieter Licht, Vorstandsvorsitzender der Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB) betonte: „Wir freuen uns über die positive Entwicklung der GVZ im Land Brandenburg, welche wir seit vielen Jahren mit verschiedenen Förderprogrammen begleiten. Insbesondere in Großbeeren konnte damit ein großer Bedarf für die Ansiedlung und Erweiterung von Logistikunternehmen bedient werden. Das aktuelle Ranking bestätigt uns in unseren Förderaktivitäten zur Unterstützung der GVZ als multimodale Verkehrsträger, welche die verschiedenen Verkehrswege zusammenführen und die wirtschaftsnahe Infrastruktur in Brandenburg optimieren. Dies auch unter dem Umweltaspekt, da so eine Verlagerung auf umweltverträglichere Verkehrswege, wie z. B. die Bahn, ermöglicht und gefördert wird.“
„Wir freuen uns über diese hervorragenden Ergebnisse. Dies sehe ich auch als Bestätigung für unsere geleistete Arbeit und ist weiterer Ansporn für die vor uns liegenden Aufgaben“, sagte Rüdiger Hage, Geschäftsführer der Infrastruktur- und Projektentwicklungsgesellschaft mbH (IPG). Ein Ziel werde sein, „dass Großbeeren beim nächsten Ranking auf Platz 1 steht“.
„Das GVZ Großbeeren befindet sich im Windschatten der punktgleichen Spitzenreiter Bremen und Nürnberg und wird mit der Besiedlung der beiden Erweiterungsflächen ‚Am Lilograben’ und ‚An der Anhalter Bahn’ nach einer Möglichkeit zum Überholen suchen“, ergänzte der Großbeerener Bürgermeister Carl Ahlgrimm. Der Logistikstandort Großbeeren könne insbesondere mit seiner hohen Beschäftigungswirkung punkten. „Im GVZ sind bereits heute mehr Personen beschäftigt, als die Gemeinde Einwohner im erwerbsfähigen Alter zählt.“
Ergebnisse des Rankings:
Gut bis sehr gut punkten konnten die GVZ Großbeeren und Wustermark insbesondere bei den Einzelbewertungen in den Kategorien: Unternehmen und Beschäftigte, Entwicklungsstand, Aktivitäten der GVZ Trägerschaft sowie GVZ-Kooperationen und Serviceeinrichtungen, Wirkung und Bedeutung des GVZ in der Region. Aufgrund des fortgeschrittenen Entwicklungsstandes, der hohen Vermarktungsdynamik (Großbeeren) bzw. der als sehr positiv einzuschätzenden Entwicklungspotenziale (Wustermark) erreichten beide Standorte in diesem Segment sogar die Höchstpunktzahl.
Laut DGG hat die Entwicklungsträgerin IPG Infrastruktur- und Projektentwicklungsgesellschaft mbH gemeinsam mit der ZukunftsAgentur Brandenburg (ZAB) in den vergangenen Jahren ein Vermarktungs-Know-how realisiert, das im bundesweiten Vergleich als (mit-) führend einzuschätzen sei. „Die professionelle und damit sehr zielgerichtete Akquisition und Betreuung von Investoren (Ansiedlern) ist als ein wesentlicher Erfolgsfaktor für die Vermarktungsdynamik des Standortes zu bewerten“, heißt es in der Studie der DGG. Auch Kooperationen zwischen den GVZ-Ansiedlern seien ausreichend vorhanden, wodurch sich das GVZ Berlin Süd Großbeeren auch gerade gegenüber Bremen und Nürnberg auszeichne.
Die Untersuchung der Wirkungsbeziehungen zwischen den GVZ Großbeeren und Wustermark und der Region ergab, dass in den Bereichen Verkehrsreduzierung und Green Logistics (Wustermark) sowie Verkehrsverlagerung (Großbeeren und Wustermark) eindeutig positive Effekte für die Region ausgehen. Großbeeren erreichte hier mit 36 Punkten den Maximalwert und Wustermark mit 34 Punkten einen Spitzenwert. Für das GVZ Großbeeren wurde von der DGG herausgestellt, dass es als erstes Pilot-GVZ hinsichtlich des Themas „Green Logistics“ gilt. So ist es das erste GVZ, das eine Nachhaltigkeitsstrategie entwickelt hat.
Perspektiven:
„Die Chancen, dass die Brandenburger GVZ beim nächsten nationalen Ranking noch besser abschneiden, stehen gut“, unterstrich Minister Christoffers. So wird das Stamm-GVZ in Großbeeren mit seinen 150 Hektar Fläche im nächsten Jahr vollständig vermarktet sein. 25 Hektar Erweiterungsfläche werden derzeit erschlossen und es entstehen dort bereits 20.000 m² Hallenfläche. Weitere 40 Hektar Erweiterungsfläche werden ab 2014 zur Verfügung stehen, wobei ein Teil dieser Flächen bereits jetzt reserviert ist. Insgesamt sind schon heute 6.000 Beschäftigte im GVZ Großbeeren tätig (bei 48 Investoren und 19 Mietern). Mit der Vermarktung der Erweiterungsflächen wird mit weiteren 2.000 Arbeitsplätzen gerechnet. Im GVZ Wustermark mit derzeit 2.500 Beschäftigten (26 Investoren) stehen weitere Ansiedlungen bevor.
Quelle: Ministerium für Wirtschaft und Europaangelegenheiten