In der gestrigen Sitzung des Landesvorstands und der Kreisverbände der CDU Brandenburg wurde nach einem konstruktiven Austausch mit großer Mehrheit Einvernehmen zu Führungsfragen nach dem Rücktritt von Dr. Saskia Ludwig hergestellt. Danach soll die Landtagsfraktion und der Landesvorsitz von unterschiedlichen Persönlichkeiten geführt werden.
Der Landesvorstand hat den stellvertretenden Landesvorsitzenden, Prof. Michael Schierack, als neuen Landesvorsitzenden der CDU Brandenburg vorgeschlagen. Der Landesparteitag entscheidet am 17. November 2012 über die Personalempfehlungen.
Als Generalsekretärin wird die Landtagsabgeordnete Anja Heinrich vorgeschlagen.
Nach der Empfehlung des Landesvorstands und der Kreisverbände soll der Parlamentarische Geschäftsführer der CDU-Landtagsfraktion, Ingo Senftleben, als erster stellvertretender Vorsitzender in den geschäftsführenden Landesvorstand aufrücken.
Dieter Dombrowski , Generalsekretär der Märkischen Union, sagt zu der Entscheidung:
„Unser gemeinsames Ziel ist mit einem möglichst guten Ergebnis 2014 das Projekt Rot-Rot in Brandenburg zu beenden. Ich habe bisher und auch heute deutlich gemacht, dass sich diesem Ziel Personalentscheidungen unterordnen müssen. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Prof. Michael Schierack, Anja Heinrich und Ingo Senftleben, welche ich sehr schätze und denen ich vertraue.“
Prof. Michael Schierack, vorgeschlagener Landesvorsitzender der CDU Brandenburg, sagt:
„Ich bedanke mich für das Vertrauen des Landesvorstands. Jetzt geht es an das Arbeiten: Die rot-rote Politik ist schlecht für Brandenburg. Ich möchte mich – zusammen mit allen Mitgliedern der CDU Brandenburg – dafür einsetzen, dass wir mit Geschlossenheit, Sachlichkeit und Schlagkraft eine gute Politik für Brandenburg vertreten.“
Anja Heinrich, vorgeschlagene Generalsekretärin der CDU Brandenburg, sagt:
„Der klare Beschluss des Landesvorstands unterstreicht die Handlungsstärke der Märkischen Union. Im Team und im Schulterschluss zur Landtagsfraktion werden wir für eine starke Stimme der CDU Brandenburg arbeiten.“
Quelle: CDU Brandenburg
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