Im August dieses Jahres hat es vergleichsweise zum Vorjahr weniger Verkehrsunfälle auf Brandenburgs Straßen gegeben, allerdings mehr Todesfälle. Das teilte das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mit. Bei insgesamt 797 Unfällen mit Personenschaden verunglückten 1.040 Personen. Davon verstarben 18 Personen, acht Personen mehr als im August 2021.
Das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg teilte dazu mit:
Im August 2022 registrierte die Polizei auf Brandenburgs Straßen 6 106 Verkehrsunfälle. Das waren 14,3 Prozent weniger als im August 2021, teilt das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg nach vorläufigen Ergebnissen mit.
Bei 797 Unfällen mit Personenschaden (–15,5 Prozent) verunglückten 1 040 Personen. Das waren 200 Personen bzw. 16,1 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. 218 Personen wurden schwer (–0,9 Prozent) und 804 leicht verletzt (–20,4 Prozent). 18 Personen verunglückten tödlich, acht Personen mehr als im August 2021. Die Zahl der schwerwiegenden Unfälle sank um 16,2 Prozent auf 232. Darunter erhöhte sich die Zahl der Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel um vier auf 41. Bei den übrigen Sachschadensunfällen, den sogenannten Bagatellunfällen, gab es einen Rückgang um 14,1 Prozent.
Fast 10 Prozent mehr Leichtverletzte im Achtmonatsvergleich
Von Januar bis August 2022 erfasste die Brandenburger Polizei insgesamt 46 496 Straßenverkehrsunfälle, 0,4 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Bei 5 554 Unfällen mit Personenschaden (+8,2 Prozent) verunglückten insgesamt 7 023 Personen. Dabei wurden 1 322 Personen schwer (–1,9 Prozent) und 5 624 leicht verletzt (+9,9 Prozent). 77 Personen verloren ihr Leben, zwei Personen weniger als von Januar bis August des Vorjahres.
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Red. / Presseinfo
Bild: AFSBB