Heute ist der ‘Welttag der Pressefreiheit’.
Der Welttag der Pressefreiheit wurde von der UNESCO initiiert. Die Verfassung der UNESCO enthält einen Artikel, welcher die Förderung der Presse- und Meinungsfreiheit als ein Leitziel der Organisation definiert. Auf Vorschlag der UNESCO erklärte die UN-Generalversammlung am 20. Dezember 1993 den 3. Mai zum Welttag der Pressefreiheit.
Hintergrund der Entstehung des Tages ist die Deklaration von Windhuk. Diese Erklärung wurde am 3. Mai 1991 auf einem UNO/UNESCO-Seminar zur Förderung einer unabhängigen und pluralistischen Presse in Windhoek (Namibia) verabschiedet. Zentrale Aussage der Erklärung ist, dass freie, pluralistische und unabhängige Medien ein äußerst wichtiges Merkmal demokratischer Gesellschaften sind (Quelle dieses Abschnittes: wikipedia.org).
Viele Staaten nehmen es mit der Pressefreiheit nicht so genau. Immer wieder werden Journalisten getöten, inhaftiert oder verschwinden ganz einfach spurlos. Nicht nur Staaten versuchen, die Pressefreiheit einzuschränken. Radikale politische oder kriminelle Organisationen schrecken vor Anschlägen gegen neutrale Berichterstattung ebenso wenig zurück wie Milizen privater Gruppen oder ‘Warlords’.
Das jüngste Beispiel aus unserer Region der Versuche, Berichterstattung zu unterdrücken, geschah erst am vergangenen Wochenende in Spremberg. Das Gebäude, in dem die Lokalredaktion der ‘Lausitzer Rundschau’ in Spremberg untergebracht ist, erlebte üble Beschmierungen.
Mehr dazu hier …
Ebenfalls lesenswert, der Kommentar von Johannes M. Fischer
Nun könnte man meinen, in Deutschland sei alles ganz anders.
Ganz so ist es nicht, das Beispiel der LR zeigt es. Nach der Rangliste von Reporter ohne Grenzen steht Deutschland auf Platz 16. Hinter den skandinavischen Ländern ‘Finnland (Platz 1)’ und ‘Norwegen (Platz 2)’, aber auch hinter ‘Estland (Platz 3)’ den ‘Kapverden (Platz 9)’ und ‘Tschechien (Platz 14)’
Warum Deutschland nur den 16. Platz belegt, ist hier detailliert nachzulesen.
Auch NIEDERLAUSITZ aktuell kennt Anfeindungen. Gegen Anfeindungen sind weder die Presse noch Journalisten geschützt, die neutral berichten möchten.
Wenn Sie, verehrte Leserinnen und Leser, die Pressefreiheit für ein wichtiges Gut in einer Demokratie halten, lesen Sie von Thomas Roth 10 gute Gründe, Reporter ohne Grenzen zu unterstützen.
Foto: Anna Stepanovna Politkovskaya, Journalistin, die über den Tschetschenien-Krieg und die Korruption im russischen Verteidigungsmnisterium berichtete, erschossen am 7. Oktober 2006 im Treppenhaus vor ihrer Wohnung in Moskau.
Foto © Tej
Veröffentlicht bei wikipedia.org unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation
Heute ist der ‘Welttag der Pressefreiheit’.
Der Welttag der Pressefreiheit wurde von der UNESCO initiiert. Die Verfassung der UNESCO enthält einen Artikel, welcher die Förderung der Presse- und Meinungsfreiheit als ein Leitziel der Organisation definiert. Auf Vorschlag der UNESCO erklärte die UN-Generalversammlung am 20. Dezember 1993 den 3. Mai zum Welttag der Pressefreiheit.
Hintergrund der Entstehung des Tages ist die Deklaration von Windhuk. Diese Erklärung wurde am 3. Mai 1991 auf einem UNO/UNESCO-Seminar zur Förderung einer unabhängigen und pluralistischen Presse in Windhoek (Namibia) verabschiedet. Zentrale Aussage der Erklärung ist, dass freie, pluralistische und unabhängige Medien ein äußerst wichtiges Merkmal demokratischer Gesellschaften sind (Quelle dieses Abschnittes: wikipedia.org).
Viele Staaten nehmen es mit der Pressefreiheit nicht so genau. Immer wieder werden Journalisten getöten, inhaftiert oder verschwinden ganz einfach spurlos. Nicht nur Staaten versuchen, die Pressefreiheit einzuschränken. Radikale politische oder kriminelle Organisationen schrecken vor Anschlägen gegen neutrale Berichterstattung ebenso wenig zurück wie Milizen privater Gruppen oder ‘Warlords’.
Das jüngste Beispiel aus unserer Region der Versuche, Berichterstattung zu unterdrücken, geschah erst am vergangenen Wochenende in Spremberg. Das Gebäude, in dem die Lokalredaktion der ‘Lausitzer Rundschau’ in Spremberg untergebracht ist, erlebte üble Beschmierungen.
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Ebenfalls lesenswert, der Kommentar von Johannes M. Fischer
Nun könnte man meinen, in Deutschland sei alles ganz anders.
Ganz so ist es nicht, das Beispiel der LR zeigt es. Nach der Rangliste von Reporter ohne Grenzen steht Deutschland auf Platz 16. Hinter den skandinavischen Ländern ‘Finnland (Platz 1)’ und ‘Norwegen (Platz 2)’, aber auch hinter ‘Estland (Platz 3)’ den ‘Kapverden (Platz 9)’ und ‘Tschechien (Platz 14)’
Warum Deutschland nur den 16. Platz belegt, ist hier detailliert nachzulesen.
Auch NIEDERLAUSITZ aktuell kennt Anfeindungen. Gegen Anfeindungen sind weder die Presse noch Journalisten geschützt, die neutral berichten möchten.
Wenn Sie, verehrte Leserinnen und Leser, die Pressefreiheit für ein wichtiges Gut in einer Demokratie halten, lesen Sie von Thomas Roth 10 gute Gründe, Reporter ohne Grenzen zu unterstützen.
Foto: Anna Stepanovna Politkovskaya, Journalistin, die über den Tschetschenien-Krieg und die Korruption im russischen Verteidigungsmnisterium berichtete, erschossen am 7. Oktober 2006 im Treppenhaus vor ihrer Wohnung in Moskau.
Foto © Tej
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Heute ist der ‘Welttag der Pressefreiheit’.
Der Welttag der Pressefreiheit wurde von der UNESCO initiiert. Die Verfassung der UNESCO enthält einen Artikel, welcher die Förderung der Presse- und Meinungsfreiheit als ein Leitziel der Organisation definiert. Auf Vorschlag der UNESCO erklärte die UN-Generalversammlung am 20. Dezember 1993 den 3. Mai zum Welttag der Pressefreiheit.
Hintergrund der Entstehung des Tages ist die Deklaration von Windhuk. Diese Erklärung wurde am 3. Mai 1991 auf einem UNO/UNESCO-Seminar zur Förderung einer unabhängigen und pluralistischen Presse in Windhoek (Namibia) verabschiedet. Zentrale Aussage der Erklärung ist, dass freie, pluralistische und unabhängige Medien ein äußerst wichtiges Merkmal demokratischer Gesellschaften sind (Quelle dieses Abschnittes: wikipedia.org).
Viele Staaten nehmen es mit der Pressefreiheit nicht so genau. Immer wieder werden Journalisten getöten, inhaftiert oder verschwinden ganz einfach spurlos. Nicht nur Staaten versuchen, die Pressefreiheit einzuschränken. Radikale politische oder kriminelle Organisationen schrecken vor Anschlägen gegen neutrale Berichterstattung ebenso wenig zurück wie Milizen privater Gruppen oder ‘Warlords’.
Das jüngste Beispiel aus unserer Region der Versuche, Berichterstattung zu unterdrücken, geschah erst am vergangenen Wochenende in Spremberg. Das Gebäude, in dem die Lokalredaktion der ‘Lausitzer Rundschau’ in Spremberg untergebracht ist, erlebte üble Beschmierungen.
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Ebenfalls lesenswert, der Kommentar von Johannes M. Fischer
Nun könnte man meinen, in Deutschland sei alles ganz anders.
Ganz so ist es nicht, das Beispiel der LR zeigt es. Nach der Rangliste von Reporter ohne Grenzen steht Deutschland auf Platz 16. Hinter den skandinavischen Ländern ‘Finnland (Platz 1)’ und ‘Norwegen (Platz 2)’, aber auch hinter ‘Estland (Platz 3)’ den ‘Kapverden (Platz 9)’ und ‘Tschechien (Platz 14)’
Warum Deutschland nur den 16. Platz belegt, ist hier detailliert nachzulesen.
Auch NIEDERLAUSITZ aktuell kennt Anfeindungen. Gegen Anfeindungen sind weder die Presse noch Journalisten geschützt, die neutral berichten möchten.
Wenn Sie, verehrte Leserinnen und Leser, die Pressefreiheit für ein wichtiges Gut in einer Demokratie halten, lesen Sie von Thomas Roth 10 gute Gründe, Reporter ohne Grenzen zu unterstützen.
Foto: Anna Stepanovna Politkovskaya, Journalistin, die über den Tschetschenien-Krieg und die Korruption im russischen Verteidigungsmnisterium berichtete, erschossen am 7. Oktober 2006 im Treppenhaus vor ihrer Wohnung in Moskau.
Foto © Tej
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Heute ist der ‘Welttag der Pressefreiheit’.
Der Welttag der Pressefreiheit wurde von der UNESCO initiiert. Die Verfassung der UNESCO enthält einen Artikel, welcher die Förderung der Presse- und Meinungsfreiheit als ein Leitziel der Organisation definiert. Auf Vorschlag der UNESCO erklärte die UN-Generalversammlung am 20. Dezember 1993 den 3. Mai zum Welttag der Pressefreiheit.
Hintergrund der Entstehung des Tages ist die Deklaration von Windhuk. Diese Erklärung wurde am 3. Mai 1991 auf einem UNO/UNESCO-Seminar zur Förderung einer unabhängigen und pluralistischen Presse in Windhoek (Namibia) verabschiedet. Zentrale Aussage der Erklärung ist, dass freie, pluralistische und unabhängige Medien ein äußerst wichtiges Merkmal demokratischer Gesellschaften sind (Quelle dieses Abschnittes: wikipedia.org).
Viele Staaten nehmen es mit der Pressefreiheit nicht so genau. Immer wieder werden Journalisten getöten, inhaftiert oder verschwinden ganz einfach spurlos. Nicht nur Staaten versuchen, die Pressefreiheit einzuschränken. Radikale politische oder kriminelle Organisationen schrecken vor Anschlägen gegen neutrale Berichterstattung ebenso wenig zurück wie Milizen privater Gruppen oder ‘Warlords’.
Das jüngste Beispiel aus unserer Region der Versuche, Berichterstattung zu unterdrücken, geschah erst am vergangenen Wochenende in Spremberg. Das Gebäude, in dem die Lokalredaktion der ‘Lausitzer Rundschau’ in Spremberg untergebracht ist, erlebte üble Beschmierungen.
Mehr dazu hier …
Ebenfalls lesenswert, der Kommentar von Johannes M. Fischer
Nun könnte man meinen, in Deutschland sei alles ganz anders.
Ganz so ist es nicht, das Beispiel der LR zeigt es. Nach der Rangliste von Reporter ohne Grenzen steht Deutschland auf Platz 16. Hinter den skandinavischen Ländern ‘Finnland (Platz 1)’ und ‘Norwegen (Platz 2)’, aber auch hinter ‘Estland (Platz 3)’ den ‘Kapverden (Platz 9)’ und ‘Tschechien (Platz 14)’
Warum Deutschland nur den 16. Platz belegt, ist hier detailliert nachzulesen.
Auch NIEDERLAUSITZ aktuell kennt Anfeindungen. Gegen Anfeindungen sind weder die Presse noch Journalisten geschützt, die neutral berichten möchten.
Wenn Sie, verehrte Leserinnen und Leser, die Pressefreiheit für ein wichtiges Gut in einer Demokratie halten, lesen Sie von Thomas Roth 10 gute Gründe, Reporter ohne Grenzen zu unterstützen.
Foto: Anna Stepanovna Politkovskaya, Journalistin, die über den Tschetschenien-Krieg und die Korruption im russischen Verteidigungsmnisterium berichtete, erschossen am 7. Oktober 2006 im Treppenhaus vor ihrer Wohnung in Moskau.
Foto © Tej
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