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NIEDERLAUSITZ aktuell

Michael Schierack zur Hochschuldiskussion in Cottbus und Senftenberg: Für mich hat Priorität, was die Hochschulregion Lausitz stärkt.

20:44 Uhr | 7. April 2012
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Ich habe mich sehr gefreut über die Ergebnisse der sog. Emmerman – Kommission hinsichtlich des teilweise hervorragenden wissenschaftlichen Standarts an den beiden Hochschulen in der Lausitz. Dies zeigt, dass auch unter schwierigen regionalen, aber auch finanziellen Bedingungen ausgezeichnete Arbeit in der Lausitz möglich ist. Die hängt insbesondere von dem hohen Engagement der Menschen vor Ort ab. Dazu meinen herzlichen Glückwunsch.
Der Vorstoß der Ministerin zur Neugründung einer Lausitz-Universität hat viele überrascht und löst bis heute noch große Ängste aus. Zum einen weil sie diese Entscheidung ohne die Einbeziehung der betroffenen Einrichtungen gefällt, weil sie die Vorschläge der Gutachter ignoriert und weil sie bisher keine Details zu der Struktur einer neuen Universität erläutert hat.
Ich stehe einer Weiterentwicklung der Hochschulregion Lausitz offen gegenüber, wenn damit die wirtschaftliche Entwicklung unseres Landes und die Perspektiven der jungen Menschen in der Lausitz gestärkt werden. Ich teile die von der Lausitz – Kommission inhaltliche Weiterentwicklung der Hochschullandschaft in der Lausitz. Sie hat für mich eine Perspektive, wenn beide Institutionen HSL und BTU an einem Strang ziehen. Damit unterstütze ich alle Modelle, die die anwendungsorientierte als auch forschungsorientierte Leistungsentwicklung zum Ziel haben. Allerdings sehe ich in dem von der Emmermann-Kommission nicht gedeckten Vorschlag der Ministerin Prof. Kunst bisher einen nur unausgereiften Vorschlag ohne jegliche Substanz und kann so ohne Weiteres keine Chance erkennen – so wie einige es beschreiben. Dazu bedarf es Details, die es noch nicht gibt. Aber ohne diese Substanz, besteht die Gefahr einer Sparuniversität.
Nicht geklärt sind z.B. die finanziellen Rahmenbedingungen. Gerade eine Neugründung bedarf eines Globalhaushaltes, der sich weit über die Summe des Budget von BTU und HSL erstrecken muss. Nur so wäre überhaupt eine exzellente wissenschaftliche Arbeit auf universitären Niveau in Senftenberg und Cottbus auf Dauer möglich. Außerdem sind vor einer Diskussion die Anzahl der Professuren und Mitarbeiter, deren Ressortbedingungen und Debutate zu erläutern. Nur anhand dieser Zahlen ist es möglich, eine sachliche Dikussion mit dem Ziel der Stärkung der Wissenschaftslandschaft Lausitz zu führen. Wenn es also nicht zu einer besseren Ressourcenausstattung für die zukünftige Struktur kommt als bisher, so wie es viele vor Ort auch einfordern, wird am Ende ein nicht überlebensfähiger Tanker übrig bleiben, bei dem die Gefahr besteht, in 10-15 Jahren „wegevaluiert“ zu werden.
Für mich hat Priorität, was die Hochschulregion Lausitz stärkt. Dabei muss unter den Bedingungen des Bologna-Prozesses erwartet werden, jungen Menschen mit verschiedenen Bildungshintergründen und –zielen eine, ihrem Niveau entsprechende und durchlässige akademische Ausbildung zu ermöglichen. Dazu hat das Emmermann-Gutachten wichtige Impulse zur Kooperation in der Region gesetzt. Dies sollte die Grundlage der Diskussion sein. Deshalb ist es notwendig, dass die HSL gemeinsam mit der BTU zu geeigneten Kooperationen findet, deren endgültige Struktur am Ende des Prozesses steht (und nicht schon am Anfang), die auch überlebensfähig ist und von der Mehrheit des wissenschaftlichen Personals und der Studenten von HSL und BTU getragen wird.
Auf dieser Grundlage werde ich und meine CDU-Landtagsfraktion in die
parlamentarische Debatte um den Hochschulstandort Lausitz und Brandenburg gehen.

Hinweise der Redaktion:
Zu dem Thema haben wir weitere Artikel, Ankündigungen, Stellungnahmen und Berichte:
06.04.2012 Offener Brief: Stellungnahme des Fördervereins der Hochschule Lausitz in der aktuellen Debatte um die Zukunft der Hochschulregion Lausitz
05.04.2012 Ministerin Kunst kündigt breites Beteiligungsverfahren zur Weiterentwicklung der Hochschulstruktur in der Lausitz an
01.04.2012 Erwartungen eines Studenten an eine Ministerin in der Diskussion um die Fusion von BTU Cottbus und HS Lausitz
31.03.2012 Ich würde jederzeit wieder an die BTU Cottbus gehen. Aber nur wenn sie noch eine BTU ist, denn mein Herz schlägt für die BTU!
30.03.2012 Landrat Heinze (Oberspreewald-Lausitz) befürwortet Uni-Neugründung in der Lausitz – Brief an Landesregierung
30.03.2012 Erklärung der Studierendenschaft der BTU Cottbus zur Stellungnahme der Linkspartei vom 27.03.2012
30.03.2012 Interview mit Jasper Schwenzow, Student an der BTU Cottbus: Ich bin an die BTU gekommen, wegen der BTU!
29.03.2012 Offener Brief des Landrates des Landkreises Spree-Neiße und der Hauptverwaltungsbeamten seiner Kommunen gegen die Zusammenlegung der Hochschule Lausitz (FH) und der BTU Cottbus
29.03.2012 Das Geschwür der Brandenburger Hochschullandschaft, aktuell an der BTU Cottbus und der HS Lausitz – das Mittelverteilungsmodell und Versprechen bis zum Ende der Wahlperioden
29.03.2012 Cottbuser Stadtverordnete wenden sich mit einer Resolution zur Zukunft der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus (BTU) und der Hochschule Lausitz (HSL) an die Landesregierung
28.03.2012 Zwei Abende in Cottbus, vier Stunden Diskussion und am Ende bleibt alles wie es ist.
28.03.2012 Kommunikation ist nicht ihre Kunst – Wissenschaftsministerin bleibt in der Podiumsdiskussion an der BTU Cottbus konzeptlos
28.03.2012 Stellungnahme der Fakultät 1 der HS Lausitz zur geplanten Neustrukturierung der Lausitzer Hochschullandschaft in Cottbus und Senftenberg
28.03.2012 Wolfgang Neskovic – Das Projekt Energie-Universität Lausitz: Ein trotziger Alleingang
28.03.2012 Leserbeitrag zur Podiumsdiskussion an der BTU Cottbus zu den Plänen einer neuen Energie Universität Lausitz
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21.03.2012 Prof. Dr. Michael Schierack (CDU) zur Hochschullandschaft in der Lausitz: Des Kaisers neue Kleider
21.03.2012 White Devils Cottbus: We love BTU – für den Erhalt unserer Uni!
21.03.2012 Stellungnahme zur geplanten Neugründung einer „Energieuniversität“ in der Lausitz

21.03.2012 Podiumsdiskussion an der BTU Cottbus zur Neugründung der Energie Universität am 27.03. 19 Uhr mit Ministerin Kunst
20.03.2012 Podiumsdiskussion in Cottbus zu Entwicklungsperspektiven der Südbrandenburgischen Hochschulregion – Braucht die Lausitz nur eine Energie-Universität? am 26.03.2012, 19 Uhr
20.03.2012 2000 Demonstranten für den Erhalt der BTU Cottbus
20.03.2012 Cottbuser Studenten verschaffen sich Luft zu den Kunst-Plänen für eine Energie Universität Lausitz
16.03.2012 Gemeinsames Positionspapier der Industrie- und Handelskammer Cottbus und der Handwerkskammer Cottbus zur Hochschuldiskussion in der Lausitz
16.03.2012 BTU Cottbus fordert die Langfassung des Gutachtens und darauf aufbauend eine Diskussion mit der Lausitz-Kommission
15.03.2012 Presseerklärung der Studierendenschaft der BTU Cottbus zum Treffen mit Ministerin Kunst
14.03.2012 Kommunikation zur Universitätsgründung in der Lausitz – Ein offener Brief des Studierendenrats der BTU Cottbus
14.03.2012 Demonstrationszug vom Audimax zum Altmarkt Cottbus für Erhalt der BTU
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27.02.2012 BTU ist für Erhalt der Marke “BTU Cottbus”
23.02.2012 Stellungnahme des Senats der BTU zur Hochschulstrukturdiskussion in der Lausitz
15.02.2012 Statement des Landrates von Oberspreewald-Lausitz zur Debatte einer Uni-Neugründung in der Lausitz
10.02.2012 Landesregierung reagiert mit Strukturvorschlag für eine innovative Struktur der Technischen Universität
02.02.2012 Erfolgskurs der BTU Cottbus verstärkt sich trotz reduzierter Landesmittel

Ich habe mich sehr gefreut über die Ergebnisse der sog. Emmerman – Kommission hinsichtlich des teilweise hervorragenden wissenschaftlichen Standarts an den beiden Hochschulen in der Lausitz. Dies zeigt, dass auch unter schwierigen regionalen, aber auch finanziellen Bedingungen ausgezeichnete Arbeit in der Lausitz möglich ist. Die hängt insbesondere von dem hohen Engagement der Menschen vor Ort ab. Dazu meinen herzlichen Glückwunsch.
Der Vorstoß der Ministerin zur Neugründung einer Lausitz-Universität hat viele überrascht und löst bis heute noch große Ängste aus. Zum einen weil sie diese Entscheidung ohne die Einbeziehung der betroffenen Einrichtungen gefällt, weil sie die Vorschläge der Gutachter ignoriert und weil sie bisher keine Details zu der Struktur einer neuen Universität erläutert hat.
Ich stehe einer Weiterentwicklung der Hochschulregion Lausitz offen gegenüber, wenn damit die wirtschaftliche Entwicklung unseres Landes und die Perspektiven der jungen Menschen in der Lausitz gestärkt werden. Ich teile die von der Lausitz – Kommission inhaltliche Weiterentwicklung der Hochschullandschaft in der Lausitz. Sie hat für mich eine Perspektive, wenn beide Institutionen HSL und BTU an einem Strang ziehen. Damit unterstütze ich alle Modelle, die die anwendungsorientierte als auch forschungsorientierte Leistungsentwicklung zum Ziel haben. Allerdings sehe ich in dem von der Emmermann-Kommission nicht gedeckten Vorschlag der Ministerin Prof. Kunst bisher einen nur unausgereiften Vorschlag ohne jegliche Substanz und kann so ohne Weiteres keine Chance erkennen – so wie einige es beschreiben. Dazu bedarf es Details, die es noch nicht gibt. Aber ohne diese Substanz, besteht die Gefahr einer Sparuniversität.
Nicht geklärt sind z.B. die finanziellen Rahmenbedingungen. Gerade eine Neugründung bedarf eines Globalhaushaltes, der sich weit über die Summe des Budget von BTU und HSL erstrecken muss. Nur so wäre überhaupt eine exzellente wissenschaftliche Arbeit auf universitären Niveau in Senftenberg und Cottbus auf Dauer möglich. Außerdem sind vor einer Diskussion die Anzahl der Professuren und Mitarbeiter, deren Ressortbedingungen und Debutate zu erläutern. Nur anhand dieser Zahlen ist es möglich, eine sachliche Dikussion mit dem Ziel der Stärkung der Wissenschaftslandschaft Lausitz zu führen. Wenn es also nicht zu einer besseren Ressourcenausstattung für die zukünftige Struktur kommt als bisher, so wie es viele vor Ort auch einfordern, wird am Ende ein nicht überlebensfähiger Tanker übrig bleiben, bei dem die Gefahr besteht, in 10-15 Jahren „wegevaluiert“ zu werden.
Für mich hat Priorität, was die Hochschulregion Lausitz stärkt. Dabei muss unter den Bedingungen des Bologna-Prozesses erwartet werden, jungen Menschen mit verschiedenen Bildungshintergründen und –zielen eine, ihrem Niveau entsprechende und durchlässige akademische Ausbildung zu ermöglichen. Dazu hat das Emmermann-Gutachten wichtige Impulse zur Kooperation in der Region gesetzt. Dies sollte die Grundlage der Diskussion sein. Deshalb ist es notwendig, dass die HSL gemeinsam mit der BTU zu geeigneten Kooperationen findet, deren endgültige Struktur am Ende des Prozesses steht (und nicht schon am Anfang), die auch überlebensfähig ist und von der Mehrheit des wissenschaftlichen Personals und der Studenten von HSL und BTU getragen wird.
Auf dieser Grundlage werde ich und meine CDU-Landtagsfraktion in die
parlamentarische Debatte um den Hochschulstandort Lausitz und Brandenburg gehen.

Hinweise der Redaktion:
Zu dem Thema haben wir weitere Artikel, Ankündigungen, Stellungnahmen und Berichte:
06.04.2012 Offener Brief: Stellungnahme des Fördervereins der Hochschule Lausitz in der aktuellen Debatte um die Zukunft der Hochschulregion Lausitz
05.04.2012 Ministerin Kunst kündigt breites Beteiligungsverfahren zur Weiterentwicklung der Hochschulstruktur in der Lausitz an
01.04.2012 Erwartungen eines Studenten an eine Ministerin in der Diskussion um die Fusion von BTU Cottbus und HS Lausitz
31.03.2012 Ich würde jederzeit wieder an die BTU Cottbus gehen. Aber nur wenn sie noch eine BTU ist, denn mein Herz schlägt für die BTU!
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30.03.2012 Erklärung der Studierendenschaft der BTU Cottbus zur Stellungnahme der Linkspartei vom 27.03.2012
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Ich habe mich sehr gefreut über die Ergebnisse der sog. Emmerman – Kommission hinsichtlich des teilweise hervorragenden wissenschaftlichen Standarts an den beiden Hochschulen in der Lausitz. Dies zeigt, dass auch unter schwierigen regionalen, aber auch finanziellen Bedingungen ausgezeichnete Arbeit in der Lausitz möglich ist. Die hängt insbesondere von dem hohen Engagement der Menschen vor Ort ab. Dazu meinen herzlichen Glückwunsch.
Der Vorstoß der Ministerin zur Neugründung einer Lausitz-Universität hat viele überrascht und löst bis heute noch große Ängste aus. Zum einen weil sie diese Entscheidung ohne die Einbeziehung der betroffenen Einrichtungen gefällt, weil sie die Vorschläge der Gutachter ignoriert und weil sie bisher keine Details zu der Struktur einer neuen Universität erläutert hat.
Ich stehe einer Weiterentwicklung der Hochschulregion Lausitz offen gegenüber, wenn damit die wirtschaftliche Entwicklung unseres Landes und die Perspektiven der jungen Menschen in der Lausitz gestärkt werden. Ich teile die von der Lausitz – Kommission inhaltliche Weiterentwicklung der Hochschullandschaft in der Lausitz. Sie hat für mich eine Perspektive, wenn beide Institutionen HSL und BTU an einem Strang ziehen. Damit unterstütze ich alle Modelle, die die anwendungsorientierte als auch forschungsorientierte Leistungsentwicklung zum Ziel haben. Allerdings sehe ich in dem von der Emmermann-Kommission nicht gedeckten Vorschlag der Ministerin Prof. Kunst bisher einen nur unausgereiften Vorschlag ohne jegliche Substanz und kann so ohne Weiteres keine Chance erkennen – so wie einige es beschreiben. Dazu bedarf es Details, die es noch nicht gibt. Aber ohne diese Substanz, besteht die Gefahr einer Sparuniversität.
Nicht geklärt sind z.B. die finanziellen Rahmenbedingungen. Gerade eine Neugründung bedarf eines Globalhaushaltes, der sich weit über die Summe des Budget von BTU und HSL erstrecken muss. Nur so wäre überhaupt eine exzellente wissenschaftliche Arbeit auf universitären Niveau in Senftenberg und Cottbus auf Dauer möglich. Außerdem sind vor einer Diskussion die Anzahl der Professuren und Mitarbeiter, deren Ressortbedingungen und Debutate zu erläutern. Nur anhand dieser Zahlen ist es möglich, eine sachliche Dikussion mit dem Ziel der Stärkung der Wissenschaftslandschaft Lausitz zu führen. Wenn es also nicht zu einer besseren Ressourcenausstattung für die zukünftige Struktur kommt als bisher, so wie es viele vor Ort auch einfordern, wird am Ende ein nicht überlebensfähiger Tanker übrig bleiben, bei dem die Gefahr besteht, in 10-15 Jahren „wegevaluiert“ zu werden.
Für mich hat Priorität, was die Hochschulregion Lausitz stärkt. Dabei muss unter den Bedingungen des Bologna-Prozesses erwartet werden, jungen Menschen mit verschiedenen Bildungshintergründen und –zielen eine, ihrem Niveau entsprechende und durchlässige akademische Ausbildung zu ermöglichen. Dazu hat das Emmermann-Gutachten wichtige Impulse zur Kooperation in der Region gesetzt. Dies sollte die Grundlage der Diskussion sein. Deshalb ist es notwendig, dass die HSL gemeinsam mit der BTU zu geeigneten Kooperationen findet, deren endgültige Struktur am Ende des Prozesses steht (und nicht schon am Anfang), die auch überlebensfähig ist und von der Mehrheit des wissenschaftlichen Personals und der Studenten von HSL und BTU getragen wird.
Auf dieser Grundlage werde ich und meine CDU-Landtagsfraktion in die
parlamentarische Debatte um den Hochschulstandort Lausitz und Brandenburg gehen.

Hinweise der Redaktion:
Zu dem Thema haben wir weitere Artikel, Ankündigungen, Stellungnahmen und Berichte:
06.04.2012 Offener Brief: Stellungnahme des Fördervereins der Hochschule Lausitz in der aktuellen Debatte um die Zukunft der Hochschulregion Lausitz
05.04.2012 Ministerin Kunst kündigt breites Beteiligungsverfahren zur Weiterentwicklung der Hochschulstruktur in der Lausitz an
01.04.2012 Erwartungen eines Studenten an eine Ministerin in der Diskussion um die Fusion von BTU Cottbus und HS Lausitz
31.03.2012 Ich würde jederzeit wieder an die BTU Cottbus gehen. Aber nur wenn sie noch eine BTU ist, denn mein Herz schlägt für die BTU!
30.03.2012 Landrat Heinze (Oberspreewald-Lausitz) befürwortet Uni-Neugründung in der Lausitz – Brief an Landesregierung
30.03.2012 Erklärung der Studierendenschaft der BTU Cottbus zur Stellungnahme der Linkspartei vom 27.03.2012
30.03.2012 Interview mit Jasper Schwenzow, Student an der BTU Cottbus: Ich bin an die BTU gekommen, wegen der BTU!
29.03.2012 Offener Brief des Landrates des Landkreises Spree-Neiße und der Hauptverwaltungsbeamten seiner Kommunen gegen die Zusammenlegung der Hochschule Lausitz (FH) und der BTU Cottbus
29.03.2012 Das Geschwür der Brandenburger Hochschullandschaft, aktuell an der BTU Cottbus und der HS Lausitz – das Mittelverteilungsmodell und Versprechen bis zum Ende der Wahlperioden
29.03.2012 Cottbuser Stadtverordnete wenden sich mit einer Resolution zur Zukunft der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus (BTU) und der Hochschule Lausitz (HSL) an die Landesregierung
28.03.2012 Zwei Abende in Cottbus, vier Stunden Diskussion und am Ende bleibt alles wie es ist.
28.03.2012 Kommunikation ist nicht ihre Kunst – Wissenschaftsministerin bleibt in der Podiumsdiskussion an der BTU Cottbus konzeptlos
28.03.2012 Stellungnahme der Fakultät 1 der HS Lausitz zur geplanten Neustrukturierung der Lausitzer Hochschullandschaft in Cottbus und Senftenberg
28.03.2012 Wolfgang Neskovic – Das Projekt Energie-Universität Lausitz: Ein trotziger Alleingang
28.03.2012 Leserbeitrag zur Podiumsdiskussion an der BTU Cottbus zu den Plänen einer neuen Energie Universität Lausitz
27.03.2012 Position der Zentralen Gleichstellungsbeauftragten der BTU Cottbus zur Neugründung einer technischen Universität in der Lausitz
23.03.2012 Stellungnahme der Studierendenschaft der BTU Cottbus zur Stadtverordnetenversammlung in Cottbus am 19.03.2012
22.03.2012 Cottbuser Hochschulmitarbeiter äußern sich mit offenem Brief zum Stand der Diskussion über die Gründung einer neuen Universität in der Lausitz
21.03.2012 Prof. Dr. Michael Schierack (CDU) zur Hochschullandschaft in der Lausitz: Des Kaisers neue Kleider
21.03.2012 White Devils Cottbus: We love BTU – für den Erhalt unserer Uni!
21.03.2012 Stellungnahme zur geplanten Neugründung einer „Energieuniversität“ in der Lausitz

21.03.2012 Podiumsdiskussion an der BTU Cottbus zur Neugründung der Energie Universität am 27.03. 19 Uhr mit Ministerin Kunst
20.03.2012 Podiumsdiskussion in Cottbus zu Entwicklungsperspektiven der Südbrandenburgischen Hochschulregion – Braucht die Lausitz nur eine Energie-Universität? am 26.03.2012, 19 Uhr
20.03.2012 2000 Demonstranten für den Erhalt der BTU Cottbus
20.03.2012 Cottbuser Studenten verschaffen sich Luft zu den Kunst-Plänen für eine Energie Universität Lausitz
16.03.2012 Gemeinsames Positionspapier der Industrie- und Handelskammer Cottbus und der Handwerkskammer Cottbus zur Hochschuldiskussion in der Lausitz
16.03.2012 BTU Cottbus fordert die Langfassung des Gutachtens und darauf aufbauend eine Diskussion mit der Lausitz-Kommission
15.03.2012 Presseerklärung der Studierendenschaft der BTU Cottbus zum Treffen mit Ministerin Kunst
14.03.2012 Kommunikation zur Universitätsgründung in der Lausitz – Ein offener Brief des Studierendenrats der BTU Cottbus
14.03.2012 Demonstrationszug vom Audimax zum Altmarkt Cottbus für Erhalt der BTU
13.03.2012 Offener Brief von über 800 Studierenden der BTU Cottbus an Ministerpräsident Platzeck
10.03.2012 Wir bleiben BTU! – Cottbuser Studenten und Mitarbeiter machen mobil
27.02.2012 BTU ist für Erhalt der Marke “BTU Cottbus”
23.02.2012 Stellungnahme des Senats der BTU zur Hochschulstrukturdiskussion in der Lausitz
15.02.2012 Statement des Landrates von Oberspreewald-Lausitz zur Debatte einer Uni-Neugründung in der Lausitz
10.02.2012 Landesregierung reagiert mit Strukturvorschlag für eine innovative Struktur der Technischen Universität
02.02.2012 Erfolgskurs der BTU Cottbus verstärkt sich trotz reduzierter Landesmittel

Ich habe mich sehr gefreut über die Ergebnisse der sog. Emmerman – Kommission hinsichtlich des teilweise hervorragenden wissenschaftlichen Standarts an den beiden Hochschulen in der Lausitz. Dies zeigt, dass auch unter schwierigen regionalen, aber auch finanziellen Bedingungen ausgezeichnete Arbeit in der Lausitz möglich ist. Die hängt insbesondere von dem hohen Engagement der Menschen vor Ort ab. Dazu meinen herzlichen Glückwunsch.
Der Vorstoß der Ministerin zur Neugründung einer Lausitz-Universität hat viele überrascht und löst bis heute noch große Ängste aus. Zum einen weil sie diese Entscheidung ohne die Einbeziehung der betroffenen Einrichtungen gefällt, weil sie die Vorschläge der Gutachter ignoriert und weil sie bisher keine Details zu der Struktur einer neuen Universität erläutert hat.
Ich stehe einer Weiterentwicklung der Hochschulregion Lausitz offen gegenüber, wenn damit die wirtschaftliche Entwicklung unseres Landes und die Perspektiven der jungen Menschen in der Lausitz gestärkt werden. Ich teile die von der Lausitz – Kommission inhaltliche Weiterentwicklung der Hochschullandschaft in der Lausitz. Sie hat für mich eine Perspektive, wenn beide Institutionen HSL und BTU an einem Strang ziehen. Damit unterstütze ich alle Modelle, die die anwendungsorientierte als auch forschungsorientierte Leistungsentwicklung zum Ziel haben. Allerdings sehe ich in dem von der Emmermann-Kommission nicht gedeckten Vorschlag der Ministerin Prof. Kunst bisher einen nur unausgereiften Vorschlag ohne jegliche Substanz und kann so ohne Weiteres keine Chance erkennen – so wie einige es beschreiben. Dazu bedarf es Details, die es noch nicht gibt. Aber ohne diese Substanz, besteht die Gefahr einer Sparuniversität.
Nicht geklärt sind z.B. die finanziellen Rahmenbedingungen. Gerade eine Neugründung bedarf eines Globalhaushaltes, der sich weit über die Summe des Budget von BTU und HSL erstrecken muss. Nur so wäre überhaupt eine exzellente wissenschaftliche Arbeit auf universitären Niveau in Senftenberg und Cottbus auf Dauer möglich. Außerdem sind vor einer Diskussion die Anzahl der Professuren und Mitarbeiter, deren Ressortbedingungen und Debutate zu erläutern. Nur anhand dieser Zahlen ist es möglich, eine sachliche Dikussion mit dem Ziel der Stärkung der Wissenschaftslandschaft Lausitz zu führen. Wenn es also nicht zu einer besseren Ressourcenausstattung für die zukünftige Struktur kommt als bisher, so wie es viele vor Ort auch einfordern, wird am Ende ein nicht überlebensfähiger Tanker übrig bleiben, bei dem die Gefahr besteht, in 10-15 Jahren „wegevaluiert“ zu werden.
Für mich hat Priorität, was die Hochschulregion Lausitz stärkt. Dabei muss unter den Bedingungen des Bologna-Prozesses erwartet werden, jungen Menschen mit verschiedenen Bildungshintergründen und –zielen eine, ihrem Niveau entsprechende und durchlässige akademische Ausbildung zu ermöglichen. Dazu hat das Emmermann-Gutachten wichtige Impulse zur Kooperation in der Region gesetzt. Dies sollte die Grundlage der Diskussion sein. Deshalb ist es notwendig, dass die HSL gemeinsam mit der BTU zu geeigneten Kooperationen findet, deren endgültige Struktur am Ende des Prozesses steht (und nicht schon am Anfang), die auch überlebensfähig ist und von der Mehrheit des wissenschaftlichen Personals und der Studenten von HSL und BTU getragen wird.
Auf dieser Grundlage werde ich und meine CDU-Landtagsfraktion in die
parlamentarische Debatte um den Hochschulstandort Lausitz und Brandenburg gehen.

Hinweise der Redaktion:
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06.04.2012 Offener Brief: Stellungnahme des Fördervereins der Hochschule Lausitz in der aktuellen Debatte um die Zukunft der Hochschulregion Lausitz
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