Experten sind sich einig darüber, dass die Energiewende nur erreicht werden kann, wenn künftig ausreichend große Speicher für unstete Energie aus erneuerbaren Quellen wie Wind bereit gestellt werden können. Wasserstoff aus elektrolytischer Erzeugung hat dieses Speicherpotential.
Namhafte Partner aus Industrie und Wissenschaft haben sich deshalb zu einem Konsortium für den Aufbau von Wind-Wasserstoff-Speichern zusammengetan und ihre Pläne in einer gemeinsamen Absichtserklärung (Memorandum of Understanding) dokumentiert, die am 07. Dezember 2011 in Berlin gemeinsam in Anwesenheit hochrangiger Vertreter der Länder Brandenburg, Schleswig-Holstein und Hamburg unterzeichnet werden soll.
Das Memorandum of Understanding dokumentiert die Absicht der Partner, die Voraussetzungen für den mittelfristig kommerziellen Betrieb von Wind-Wasserstoff-Systemen zu ermitteln und zu evaluieren.
Partner des Verbundvorhabens sind: Brandenburgische Technische Universität, DBI Gas- und Umwelttechnik GmbH, Deutsche Umwelthilfe e.V., Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR) – Institut für Technische Thermodynamik, ENERTRAG AG, Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme, GASAG Berliner Gaswerke AG, hySOLUTIONS GmbH, Linde AG, Siemens AG – Sektor Industry und Sektor Energy, Total Deutschland GmbH, Vattenfall Europe Innovation GmbH sowie Vattenfall Europe Windkraft GmbH.
Quelle: National Organisation Hydrogen and Fuel Cell Technology
Werkstatt der DB Cargo in Senftenberg wohl vor dem Aus
Die Güterverkehrstochter der Deutschen Bahn, DB Cargo, plant im Rahmen einer bundesweiten Umstrukturierung die Schließung mehrerer Werkstätten. Davon betroffen ist...