In Königs Wusterhausen wurde heute – am Europäischen Tag gegen Menschenhandel – eine neue Koordinierungs- und Beratungsstelle im Land Brandenburg für Frauen eröffnet, die von Menschenhandel betroffen sind. Brandenburgs Landesgleichstellungsbeauftragte Friederike Haase sagte bei der Eröffnung: „Menschenhandel ist ein weltweites Verbrechen, mit dem auch Brandenburg konfrontiert wird. Frauen, die zur Prostitution gezwungen werden, die in Arbeitsverhältnissen ausgebeutet werden oder gegen ihren Willen heiraten müssen, brauchen Hilfe. Jetzt haben diese Frauen eine kompetente Anlaufstelle.“
Träger der neuen Beratungsstelle ist IN VIA, ein international organisierter katholischer Frauenverband, der sich seit 100 Jahren für den Schutz von jungen Frauen vor Ausbeutung, Misshandlung und Gewalt einsetzt. Die Beratungsstelle ist in der Friedrich-Engels-Straße 4 in Königs Wusterhausen eingerichtet.
Die Beraterinnen begleiten betroffene Frauen bei Behördengängen, Gerichtsverfahren, vermitteln medizinische Hilfen und helfen bei der Suche nach geeigneten Unterbringungsmöglichkeiten. Das Angebot wird vom Frauenministerium im Rahmen des Landesaktionsplans zur Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und ihre Kinder gefördert.
Haase: „Frauenhandel ist eine moderne Form von Sklaverei. Zwangslagen von Frauen sind oft ein äußerst gewinnbringendes Geschäft für die organisierte Kriminalität und eine eklatante Menschrechtsverletzung. IN VIA ist seit vielen Jahren in Brandenburg und Berlin aktiv und verfügt gerade bei der Unterstützung betroffener Frauen aus Ost- und Mitteleuropa über viel Erfahrung und Vertrauen.“
Der Europäische Tag gegen Menschenhandel findet seit 2007 jedes Jahr am 18. Oktober statt.
Quelle: Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie
In Königs Wusterhausen wurde heute – am Europäischen Tag gegen Menschenhandel – eine neue Koordinierungs- und Beratungsstelle im Land Brandenburg für Frauen eröffnet, die von Menschenhandel betroffen sind. Brandenburgs Landesgleichstellungsbeauftragte Friederike Haase sagte bei der Eröffnung: „Menschenhandel ist ein weltweites Verbrechen, mit dem auch Brandenburg konfrontiert wird. Frauen, die zur Prostitution gezwungen werden, die in Arbeitsverhältnissen ausgebeutet werden oder gegen ihren Willen heiraten müssen, brauchen Hilfe. Jetzt haben diese Frauen eine kompetente Anlaufstelle.“
Träger der neuen Beratungsstelle ist IN VIA, ein international organisierter katholischer Frauenverband, der sich seit 100 Jahren für den Schutz von jungen Frauen vor Ausbeutung, Misshandlung und Gewalt einsetzt. Die Beratungsstelle ist in der Friedrich-Engels-Straße 4 in Königs Wusterhausen eingerichtet.
Die Beraterinnen begleiten betroffene Frauen bei Behördengängen, Gerichtsverfahren, vermitteln medizinische Hilfen und helfen bei der Suche nach geeigneten Unterbringungsmöglichkeiten. Das Angebot wird vom Frauenministerium im Rahmen des Landesaktionsplans zur Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und ihre Kinder gefördert.
Haase: „Frauenhandel ist eine moderne Form von Sklaverei. Zwangslagen von Frauen sind oft ein äußerst gewinnbringendes Geschäft für die organisierte Kriminalität und eine eklatante Menschrechtsverletzung. IN VIA ist seit vielen Jahren in Brandenburg und Berlin aktiv und verfügt gerade bei der Unterstützung betroffener Frauen aus Ost- und Mitteleuropa über viel Erfahrung und Vertrauen.“
Der Europäische Tag gegen Menschenhandel findet seit 2007 jedes Jahr am 18. Oktober statt.
Quelle: Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie