Der Landesvorsitzende des Bundes Deutscher Kriminalbeamter (BDK), Wolfgang Bauch (51), hat sich am Rande des Internationalen Hans-und-Otto-Gross-Kongresses in Graz (Österreich) besorgt über die Situation und Zukunft der Verbrechensbekämpfung in Brandenburg geäußert. Bauch kritisierte erneut den laufenden Personalabbau bei der Kriminalpolizei. Die einseitige politische Fokussierung auf uniformierte Präsenz, die man angeblich auch künftig gewährleisten wolle, sei ein Irrweg.
Vielmehr sei es gleichermaßen erforderlich, den Fahndungs- und Strafverfolgungsdruck zu erhalten und wieder zu erhöhen, auch in der dünn besiedelten Fläche Brandenburgs. Erforderlich sei aber nicht nur ausreichend, sondern vor allem optimal ausgebildetes Personal. Bauch wiederholte deshalb die Forderung der Kripo-Gewerkschaft nach einer spezialisierten und damit nach seiner Auffassung besser auf die Erfordernisse von Schutz- und Kriminalpolizei und damit die polizeiliche Aufgabenerfüllung insgesamt zugeschnittenen Ausbildung an der Fachhochschule der Polizei. Dazu müssten endlich Kripo-Klassen eingerichtet werden. Eine Verwendung des Brandenburger Polizeinachwuchses nach der Ausbildung bei der Kriminalpolizei sei derzeit vom Zufallsprinzip mit extrem geringer Wahrscheinlichkeit abhängig, also weder für die Dienststellen, noch den einzelnen Absolventen planbar. In Zeiten knapper Kassen sei es indes zwingender denn je, in Spezialisierung zu investieren.
Dass sich Streifenpolizist und Kriminalist in Brandenburg faktisch nur noch durch das Tragen von Uniform oder Zivilkleidung unterscheiden, sei mit Blick auf die durch Hans Gross bereits Ende des 19. Jahrhunderts geleisteten Pionierarbeit für die Kriminalistik absurd. Innenminister Dr. Woidke (SPD) habe jetzt noch die Chance zum Gegensteuern. Es liege in seiner Hand, die Demontage der Kriminalpolizei und ihres Berufsbildes zu stoppen.
Der BDK Brandenburg verleiht seit 2009 den „Hans-Gross-Preis für herausragende Verdienste um die Kriminalistik“. Mit diesem Preis werden Persönlichkeiten für die Förderung der Verbrechensbekämpfung, der Kriminalpolizei und der Kriminalwissenschaften gewürdigt. Erster Preisträger 2009 war der Generalstaatsanwalt des Landes Brandenburg, Dr. Erardo Cristoforo Rautenberg. In diesem Jahr wurde der Jurist, Kriminalist, Hochschullehrer und Wissenschaftler Prof. Dr. sc. jur. Rolf Ackermann für sein kriminalwissenschaftliches Lebenswerk mit dem „Hans-Gross-Preis“ geehrt.
Mit der Entscheidung des BDK für Hans Gross als Namenspatron ging eine Rückbesinnung auf die Wurzeln der Kriminalistik einher, die in Graz zu finden sind und sich mit Hans Gross verbinden – dem Kriminologen, Schöpfer und Verfechter der Kriminalistik. Schon zum Ausgang des 19. Jahrhunderts erhob er die Forderung nach einem wissenschaftlichen System der interdisziplinären Herangehensweise bei der Aufklärung von Verbrechen.
Nach seiner Überzeugung sollten Verbrechen von „Beamten ihres Faches“ aufgeklärt werden, also von Spezialisten. 1893 erschien das der Ausbildung von Untersuchungsrichtern und Kriminalbeamten dienende „Handbuch für Untersuchungsrichter“, das ein System der Kriminalistik präsentierte und bis in die 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts hinein weltweit eine maßgebliche Ausbildungs- und Arbeitsgrundlage für die Aufklärung von Verbrechen blieb – selbst das FBI arbeitete nach seinen Grundsätzen.
Bei der dreitägigen Veranstaltung an der Karl-Franzens-Universität Graz werden sich Wissenschaftler aus verschiedenen Ländern Europas und aus den USA mit dem Leben, dem wissenschaftlichen Werk und der Wirkung und Nachwirkung von Prof. Dr. Hans Gross (1847-1915) und seines Sohnes Dr. Otto Gross (1877-1920) auseinandersetzen. Der Strafrechtler und Begründer der Kriminalistik in Graz Hans Gross und sein Sohn, der Psychoanalytiker Otto Gross, sind durch ihre wissenschaftlichen Leistungen, aber auch durch ihren lebenslangen Konflikt – ein symptomatischer Konflikt in der Epoche des Expressionismus – weithin bekannt geworden.
Die in Berlin lebende Enkeltochter von Hans Gross, Sophie Templer-Kuh (94), ist Ehrenmitglied im BDK Brandenburg.
Quelle: Andreas Sommer, BDK Brandenburg
Der Landesvorsitzende des Bundes Deutscher Kriminalbeamter (BDK), Wolfgang Bauch (51), hat sich am Rande des Internationalen Hans-und-Otto-Gross-Kongresses in Graz (Österreich) besorgt über die Situation und Zukunft der Verbrechensbekämpfung in Brandenburg geäußert. Bauch kritisierte erneut den laufenden Personalabbau bei der Kriminalpolizei. Die einseitige politische Fokussierung auf uniformierte Präsenz, die man angeblich auch künftig gewährleisten wolle, sei ein Irrweg.
Vielmehr sei es gleichermaßen erforderlich, den Fahndungs- und Strafverfolgungsdruck zu erhalten und wieder zu erhöhen, auch in der dünn besiedelten Fläche Brandenburgs. Erforderlich sei aber nicht nur ausreichend, sondern vor allem optimal ausgebildetes Personal. Bauch wiederholte deshalb die Forderung der Kripo-Gewerkschaft nach einer spezialisierten und damit nach seiner Auffassung besser auf die Erfordernisse von Schutz- und Kriminalpolizei und damit die polizeiliche Aufgabenerfüllung insgesamt zugeschnittenen Ausbildung an der Fachhochschule der Polizei. Dazu müssten endlich Kripo-Klassen eingerichtet werden. Eine Verwendung des Brandenburger Polizeinachwuchses nach der Ausbildung bei der Kriminalpolizei sei derzeit vom Zufallsprinzip mit extrem geringer Wahrscheinlichkeit abhängig, also weder für die Dienststellen, noch den einzelnen Absolventen planbar. In Zeiten knapper Kassen sei es indes zwingender denn je, in Spezialisierung zu investieren.
Dass sich Streifenpolizist und Kriminalist in Brandenburg faktisch nur noch durch das Tragen von Uniform oder Zivilkleidung unterscheiden, sei mit Blick auf die durch Hans Gross bereits Ende des 19. Jahrhunderts geleisteten Pionierarbeit für die Kriminalistik absurd. Innenminister Dr. Woidke (SPD) habe jetzt noch die Chance zum Gegensteuern. Es liege in seiner Hand, die Demontage der Kriminalpolizei und ihres Berufsbildes zu stoppen.
Der BDK Brandenburg verleiht seit 2009 den „Hans-Gross-Preis für herausragende Verdienste um die Kriminalistik“. Mit diesem Preis werden Persönlichkeiten für die Förderung der Verbrechensbekämpfung, der Kriminalpolizei und der Kriminalwissenschaften gewürdigt. Erster Preisträger 2009 war der Generalstaatsanwalt des Landes Brandenburg, Dr. Erardo Cristoforo Rautenberg. In diesem Jahr wurde der Jurist, Kriminalist, Hochschullehrer und Wissenschaftler Prof. Dr. sc. jur. Rolf Ackermann für sein kriminalwissenschaftliches Lebenswerk mit dem „Hans-Gross-Preis“ geehrt.
Mit der Entscheidung des BDK für Hans Gross als Namenspatron ging eine Rückbesinnung auf die Wurzeln der Kriminalistik einher, die in Graz zu finden sind und sich mit Hans Gross verbinden – dem Kriminologen, Schöpfer und Verfechter der Kriminalistik. Schon zum Ausgang des 19. Jahrhunderts erhob er die Forderung nach einem wissenschaftlichen System der interdisziplinären Herangehensweise bei der Aufklärung von Verbrechen.
Nach seiner Überzeugung sollten Verbrechen von „Beamten ihres Faches“ aufgeklärt werden, also von Spezialisten. 1893 erschien das der Ausbildung von Untersuchungsrichtern und Kriminalbeamten dienende „Handbuch für Untersuchungsrichter“, das ein System der Kriminalistik präsentierte und bis in die 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts hinein weltweit eine maßgebliche Ausbildungs- und Arbeitsgrundlage für die Aufklärung von Verbrechen blieb – selbst das FBI arbeitete nach seinen Grundsätzen.
Bei der dreitägigen Veranstaltung an der Karl-Franzens-Universität Graz werden sich Wissenschaftler aus verschiedenen Ländern Europas und aus den USA mit dem Leben, dem wissenschaftlichen Werk und der Wirkung und Nachwirkung von Prof. Dr. Hans Gross (1847-1915) und seines Sohnes Dr. Otto Gross (1877-1920) auseinandersetzen. Der Strafrechtler und Begründer der Kriminalistik in Graz Hans Gross und sein Sohn, der Psychoanalytiker Otto Gross, sind durch ihre wissenschaftlichen Leistungen, aber auch durch ihren lebenslangen Konflikt – ein symptomatischer Konflikt in der Epoche des Expressionismus – weithin bekannt geworden.
Die in Berlin lebende Enkeltochter von Hans Gross, Sophie Templer-Kuh (94), ist Ehrenmitglied im BDK Brandenburg.
Quelle: Andreas Sommer, BDK Brandenburg
Der Landesvorsitzende des Bundes Deutscher Kriminalbeamter (BDK), Wolfgang Bauch (51), hat sich am Rande des Internationalen Hans-und-Otto-Gross-Kongresses in Graz (Österreich) besorgt über die Situation und Zukunft der Verbrechensbekämpfung in Brandenburg geäußert. Bauch kritisierte erneut den laufenden Personalabbau bei der Kriminalpolizei. Die einseitige politische Fokussierung auf uniformierte Präsenz, die man angeblich auch künftig gewährleisten wolle, sei ein Irrweg.
Vielmehr sei es gleichermaßen erforderlich, den Fahndungs- und Strafverfolgungsdruck zu erhalten und wieder zu erhöhen, auch in der dünn besiedelten Fläche Brandenburgs. Erforderlich sei aber nicht nur ausreichend, sondern vor allem optimal ausgebildetes Personal. Bauch wiederholte deshalb die Forderung der Kripo-Gewerkschaft nach einer spezialisierten und damit nach seiner Auffassung besser auf die Erfordernisse von Schutz- und Kriminalpolizei und damit die polizeiliche Aufgabenerfüllung insgesamt zugeschnittenen Ausbildung an der Fachhochschule der Polizei. Dazu müssten endlich Kripo-Klassen eingerichtet werden. Eine Verwendung des Brandenburger Polizeinachwuchses nach der Ausbildung bei der Kriminalpolizei sei derzeit vom Zufallsprinzip mit extrem geringer Wahrscheinlichkeit abhängig, also weder für die Dienststellen, noch den einzelnen Absolventen planbar. In Zeiten knapper Kassen sei es indes zwingender denn je, in Spezialisierung zu investieren.
Dass sich Streifenpolizist und Kriminalist in Brandenburg faktisch nur noch durch das Tragen von Uniform oder Zivilkleidung unterscheiden, sei mit Blick auf die durch Hans Gross bereits Ende des 19. Jahrhunderts geleisteten Pionierarbeit für die Kriminalistik absurd. Innenminister Dr. Woidke (SPD) habe jetzt noch die Chance zum Gegensteuern. Es liege in seiner Hand, die Demontage der Kriminalpolizei und ihres Berufsbildes zu stoppen.
Der BDK Brandenburg verleiht seit 2009 den „Hans-Gross-Preis für herausragende Verdienste um die Kriminalistik“. Mit diesem Preis werden Persönlichkeiten für die Förderung der Verbrechensbekämpfung, der Kriminalpolizei und der Kriminalwissenschaften gewürdigt. Erster Preisträger 2009 war der Generalstaatsanwalt des Landes Brandenburg, Dr. Erardo Cristoforo Rautenberg. In diesem Jahr wurde der Jurist, Kriminalist, Hochschullehrer und Wissenschaftler Prof. Dr. sc. jur. Rolf Ackermann für sein kriminalwissenschaftliches Lebenswerk mit dem „Hans-Gross-Preis“ geehrt.
Mit der Entscheidung des BDK für Hans Gross als Namenspatron ging eine Rückbesinnung auf die Wurzeln der Kriminalistik einher, die in Graz zu finden sind und sich mit Hans Gross verbinden – dem Kriminologen, Schöpfer und Verfechter der Kriminalistik. Schon zum Ausgang des 19. Jahrhunderts erhob er die Forderung nach einem wissenschaftlichen System der interdisziplinären Herangehensweise bei der Aufklärung von Verbrechen.
Nach seiner Überzeugung sollten Verbrechen von „Beamten ihres Faches“ aufgeklärt werden, also von Spezialisten. 1893 erschien das der Ausbildung von Untersuchungsrichtern und Kriminalbeamten dienende „Handbuch für Untersuchungsrichter“, das ein System der Kriminalistik präsentierte und bis in die 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts hinein weltweit eine maßgebliche Ausbildungs- und Arbeitsgrundlage für die Aufklärung von Verbrechen blieb – selbst das FBI arbeitete nach seinen Grundsätzen.
Bei der dreitägigen Veranstaltung an der Karl-Franzens-Universität Graz werden sich Wissenschaftler aus verschiedenen Ländern Europas und aus den USA mit dem Leben, dem wissenschaftlichen Werk und der Wirkung und Nachwirkung von Prof. Dr. Hans Gross (1847-1915) und seines Sohnes Dr. Otto Gross (1877-1920) auseinandersetzen. Der Strafrechtler und Begründer der Kriminalistik in Graz Hans Gross und sein Sohn, der Psychoanalytiker Otto Gross, sind durch ihre wissenschaftlichen Leistungen, aber auch durch ihren lebenslangen Konflikt – ein symptomatischer Konflikt in der Epoche des Expressionismus – weithin bekannt geworden.
Die in Berlin lebende Enkeltochter von Hans Gross, Sophie Templer-Kuh (94), ist Ehrenmitglied im BDK Brandenburg.
Quelle: Andreas Sommer, BDK Brandenburg
Der Landesvorsitzende des Bundes Deutscher Kriminalbeamter (BDK), Wolfgang Bauch (51), hat sich am Rande des Internationalen Hans-und-Otto-Gross-Kongresses in Graz (Österreich) besorgt über die Situation und Zukunft der Verbrechensbekämpfung in Brandenburg geäußert. Bauch kritisierte erneut den laufenden Personalabbau bei der Kriminalpolizei. Die einseitige politische Fokussierung auf uniformierte Präsenz, die man angeblich auch künftig gewährleisten wolle, sei ein Irrweg.
Vielmehr sei es gleichermaßen erforderlich, den Fahndungs- und Strafverfolgungsdruck zu erhalten und wieder zu erhöhen, auch in der dünn besiedelten Fläche Brandenburgs. Erforderlich sei aber nicht nur ausreichend, sondern vor allem optimal ausgebildetes Personal. Bauch wiederholte deshalb die Forderung der Kripo-Gewerkschaft nach einer spezialisierten und damit nach seiner Auffassung besser auf die Erfordernisse von Schutz- und Kriminalpolizei und damit die polizeiliche Aufgabenerfüllung insgesamt zugeschnittenen Ausbildung an der Fachhochschule der Polizei. Dazu müssten endlich Kripo-Klassen eingerichtet werden. Eine Verwendung des Brandenburger Polizeinachwuchses nach der Ausbildung bei der Kriminalpolizei sei derzeit vom Zufallsprinzip mit extrem geringer Wahrscheinlichkeit abhängig, also weder für die Dienststellen, noch den einzelnen Absolventen planbar. In Zeiten knapper Kassen sei es indes zwingender denn je, in Spezialisierung zu investieren.
Dass sich Streifenpolizist und Kriminalist in Brandenburg faktisch nur noch durch das Tragen von Uniform oder Zivilkleidung unterscheiden, sei mit Blick auf die durch Hans Gross bereits Ende des 19. Jahrhunderts geleisteten Pionierarbeit für die Kriminalistik absurd. Innenminister Dr. Woidke (SPD) habe jetzt noch die Chance zum Gegensteuern. Es liege in seiner Hand, die Demontage der Kriminalpolizei und ihres Berufsbildes zu stoppen.
Der BDK Brandenburg verleiht seit 2009 den „Hans-Gross-Preis für herausragende Verdienste um die Kriminalistik“. Mit diesem Preis werden Persönlichkeiten für die Förderung der Verbrechensbekämpfung, der Kriminalpolizei und der Kriminalwissenschaften gewürdigt. Erster Preisträger 2009 war der Generalstaatsanwalt des Landes Brandenburg, Dr. Erardo Cristoforo Rautenberg. In diesem Jahr wurde der Jurist, Kriminalist, Hochschullehrer und Wissenschaftler Prof. Dr. sc. jur. Rolf Ackermann für sein kriminalwissenschaftliches Lebenswerk mit dem „Hans-Gross-Preis“ geehrt.
Mit der Entscheidung des BDK für Hans Gross als Namenspatron ging eine Rückbesinnung auf die Wurzeln der Kriminalistik einher, die in Graz zu finden sind und sich mit Hans Gross verbinden – dem Kriminologen, Schöpfer und Verfechter der Kriminalistik. Schon zum Ausgang des 19. Jahrhunderts erhob er die Forderung nach einem wissenschaftlichen System der interdisziplinären Herangehensweise bei der Aufklärung von Verbrechen.
Nach seiner Überzeugung sollten Verbrechen von „Beamten ihres Faches“ aufgeklärt werden, also von Spezialisten. 1893 erschien das der Ausbildung von Untersuchungsrichtern und Kriminalbeamten dienende „Handbuch für Untersuchungsrichter“, das ein System der Kriminalistik präsentierte und bis in die 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts hinein weltweit eine maßgebliche Ausbildungs- und Arbeitsgrundlage für die Aufklärung von Verbrechen blieb – selbst das FBI arbeitete nach seinen Grundsätzen.
Bei der dreitägigen Veranstaltung an der Karl-Franzens-Universität Graz werden sich Wissenschaftler aus verschiedenen Ländern Europas und aus den USA mit dem Leben, dem wissenschaftlichen Werk und der Wirkung und Nachwirkung von Prof. Dr. Hans Gross (1847-1915) und seines Sohnes Dr. Otto Gross (1877-1920) auseinandersetzen. Der Strafrechtler und Begründer der Kriminalistik in Graz Hans Gross und sein Sohn, der Psychoanalytiker Otto Gross, sind durch ihre wissenschaftlichen Leistungen, aber auch durch ihren lebenslangen Konflikt – ein symptomatischer Konflikt in der Epoche des Expressionismus – weithin bekannt geworden.
Die in Berlin lebende Enkeltochter von Hans Gross, Sophie Templer-Kuh (94), ist Ehrenmitglied im BDK Brandenburg.
Quelle: Andreas Sommer, BDK Brandenburg