An der Technischen Hochschule Wildau ist heute eine aus einem Photobioreaktor, einem Anaerobreaktor und einem Blockheizkraftwerk bestehende Pilotanlage offiziell in Betrieb genommen worden. Damit kann Algenbiomasse, die mit Hilfe des Sonnenlichts erzeugt worden ist, in einem zweistufigen Biogasreaktor ganz oder teilweise in Biogas umgewandelt und in einem Kleinheizkraftwerk verstromt werden. Die Anlage soll Daten für eine spätere Großanlage liefern.
Das Land Brandenburg hat die Errichtung der Pilotanlage zur Bereitstellung erneuerbarer Energie mit 250.000 Euro gefördert. Die Mittel stammen aus dem Vermögen der Parteien und Massenorganisationen der ehemaligen DDR (PMO-Mittel) zur Förderung von Energieforschungsprojekten.
„Brandenburg ist die deutsche Energieregion Nr. 1. Das ist nicht zuletzt dem guten Zusammenspiel von Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Verwaltung zu verdanken. Mit neuen innovativen Pilotprojekten wollen wir den Vorsprung verteidigen und ausbauen. Die Erzeugung und effiziente Wiederverwertung von Biomasse ist eine weitere vielversprechende Option ,made in Brandenburg’ für eine umweltverträgliche Energiegewinnung“, hob Wirtschafts- und Europastaatssekretär Henning Heidemanns in Wildau hervor.
„Mit der neuen Anlage wird das Forschungsspektrum an der Technischen Hochschule Wildau erheblich breiter und die Kompetenz im Bereich der Regenerativen Energietechnik gestärkt. Für die Lausitz bedeutet die Erprobung des Systems einen wichtigen Schritt auf dem Weg zu einer nachhaltigen und wettbewerbsfähigen Energieregion“, sagte Heidemanns.
Stephan Loge, Landrat des Landkreises Dahme-Spreewald, fügte hinzu: „Energie- und Klimaschutz geht uns alle an. Leider gehen die Klimaschutzmaßnahmen nur sehr langsam voran. Daher freut es mich umso mehr, dass im Landkreis Dahme-Spreewald durch Wissenschaft und Forschung an der TH Wildau intelligente Lösungen zur CO2-Reduzierung gefunden wurden. Damit etabliert sich der Wissenschaftsstandort Wildau als Wegweiser für die Energieforschung und strahlt seine Kompetenz auf die gesamte Energieregion Lausitz aus.“
Zur Information:
Die Algen liefern sehr hohe flächenbezogene Energieausbeuten. Diese sind so groß, dass sie die Ausbeuten aller anderen nachwachsenden Rohstoffe übertreffen. Verbunden mit der Fixierung des Treibhausgases CO2 resultiert aus der Rückführung der Abgase aus dem Energiegewinnungsprozess ein geschlossener Kreislauf. Darüber hinaus lassen sich mit Hilfe des Photobioreaktors je nach Algenspezies verschiedenste Wertstoffe gewinnen. Beispielsweise Öle zum direkten Einsatz als Brennstoff in Kraft/Wärmemaschinen, probiotische Wirk- und Zusatzstoffe für die Nahrungsmittel- bzw. Kosmetikindustrie, Zuschlagstoffe für Tierzucht und Aquakultur.
Quelle: Ministerium für Wirtschaft und Europaangelegenheiten
An der Technischen Hochschule Wildau ist heute eine aus einem Photobioreaktor, einem Anaerobreaktor und einem Blockheizkraftwerk bestehende Pilotanlage offiziell in Betrieb genommen worden. Damit kann Algenbiomasse, die mit Hilfe des Sonnenlichts erzeugt worden ist, in einem zweistufigen Biogasreaktor ganz oder teilweise in Biogas umgewandelt und in einem Kleinheizkraftwerk verstromt werden. Die Anlage soll Daten für eine spätere Großanlage liefern.
Das Land Brandenburg hat die Errichtung der Pilotanlage zur Bereitstellung erneuerbarer Energie mit 250.000 Euro gefördert. Die Mittel stammen aus dem Vermögen der Parteien und Massenorganisationen der ehemaligen DDR (PMO-Mittel) zur Förderung von Energieforschungsprojekten.
„Brandenburg ist die deutsche Energieregion Nr. 1. Das ist nicht zuletzt dem guten Zusammenspiel von Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Verwaltung zu verdanken. Mit neuen innovativen Pilotprojekten wollen wir den Vorsprung verteidigen und ausbauen. Die Erzeugung und effiziente Wiederverwertung von Biomasse ist eine weitere vielversprechende Option ,made in Brandenburg’ für eine umweltverträgliche Energiegewinnung“, hob Wirtschafts- und Europastaatssekretär Henning Heidemanns in Wildau hervor.
„Mit der neuen Anlage wird das Forschungsspektrum an der Technischen Hochschule Wildau erheblich breiter und die Kompetenz im Bereich der Regenerativen Energietechnik gestärkt. Für die Lausitz bedeutet die Erprobung des Systems einen wichtigen Schritt auf dem Weg zu einer nachhaltigen und wettbewerbsfähigen Energieregion“, sagte Heidemanns.
Stephan Loge, Landrat des Landkreises Dahme-Spreewald, fügte hinzu: „Energie- und Klimaschutz geht uns alle an. Leider gehen die Klimaschutzmaßnahmen nur sehr langsam voran. Daher freut es mich umso mehr, dass im Landkreis Dahme-Spreewald durch Wissenschaft und Forschung an der TH Wildau intelligente Lösungen zur CO2-Reduzierung gefunden wurden. Damit etabliert sich der Wissenschaftsstandort Wildau als Wegweiser für die Energieforschung und strahlt seine Kompetenz auf die gesamte Energieregion Lausitz aus.“
Zur Information:
Die Algen liefern sehr hohe flächenbezogene Energieausbeuten. Diese sind so groß, dass sie die Ausbeuten aller anderen nachwachsenden Rohstoffe übertreffen. Verbunden mit der Fixierung des Treibhausgases CO2 resultiert aus der Rückführung der Abgase aus dem Energiegewinnungsprozess ein geschlossener Kreislauf. Darüber hinaus lassen sich mit Hilfe des Photobioreaktors je nach Algenspezies verschiedenste Wertstoffe gewinnen. Beispielsweise Öle zum direkten Einsatz als Brennstoff in Kraft/Wärmemaschinen, probiotische Wirk- und Zusatzstoffe für die Nahrungsmittel- bzw. Kosmetikindustrie, Zuschlagstoffe für Tierzucht und Aquakultur.
Quelle: Ministerium für Wirtschaft und Europaangelegenheiten
An der Technischen Hochschule Wildau ist heute eine aus einem Photobioreaktor, einem Anaerobreaktor und einem Blockheizkraftwerk bestehende Pilotanlage offiziell in Betrieb genommen worden. Damit kann Algenbiomasse, die mit Hilfe des Sonnenlichts erzeugt worden ist, in einem zweistufigen Biogasreaktor ganz oder teilweise in Biogas umgewandelt und in einem Kleinheizkraftwerk verstromt werden. Die Anlage soll Daten für eine spätere Großanlage liefern.
Das Land Brandenburg hat die Errichtung der Pilotanlage zur Bereitstellung erneuerbarer Energie mit 250.000 Euro gefördert. Die Mittel stammen aus dem Vermögen der Parteien und Massenorganisationen der ehemaligen DDR (PMO-Mittel) zur Förderung von Energieforschungsprojekten.
„Brandenburg ist die deutsche Energieregion Nr. 1. Das ist nicht zuletzt dem guten Zusammenspiel von Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Verwaltung zu verdanken. Mit neuen innovativen Pilotprojekten wollen wir den Vorsprung verteidigen und ausbauen. Die Erzeugung und effiziente Wiederverwertung von Biomasse ist eine weitere vielversprechende Option ,made in Brandenburg’ für eine umweltverträgliche Energiegewinnung“, hob Wirtschafts- und Europastaatssekretär Henning Heidemanns in Wildau hervor.
„Mit der neuen Anlage wird das Forschungsspektrum an der Technischen Hochschule Wildau erheblich breiter und die Kompetenz im Bereich der Regenerativen Energietechnik gestärkt. Für die Lausitz bedeutet die Erprobung des Systems einen wichtigen Schritt auf dem Weg zu einer nachhaltigen und wettbewerbsfähigen Energieregion“, sagte Heidemanns.
Stephan Loge, Landrat des Landkreises Dahme-Spreewald, fügte hinzu: „Energie- und Klimaschutz geht uns alle an. Leider gehen die Klimaschutzmaßnahmen nur sehr langsam voran. Daher freut es mich umso mehr, dass im Landkreis Dahme-Spreewald durch Wissenschaft und Forschung an der TH Wildau intelligente Lösungen zur CO2-Reduzierung gefunden wurden. Damit etabliert sich der Wissenschaftsstandort Wildau als Wegweiser für die Energieforschung und strahlt seine Kompetenz auf die gesamte Energieregion Lausitz aus.“
Zur Information:
Die Algen liefern sehr hohe flächenbezogene Energieausbeuten. Diese sind so groß, dass sie die Ausbeuten aller anderen nachwachsenden Rohstoffe übertreffen. Verbunden mit der Fixierung des Treibhausgases CO2 resultiert aus der Rückführung der Abgase aus dem Energiegewinnungsprozess ein geschlossener Kreislauf. Darüber hinaus lassen sich mit Hilfe des Photobioreaktors je nach Algenspezies verschiedenste Wertstoffe gewinnen. Beispielsweise Öle zum direkten Einsatz als Brennstoff in Kraft/Wärmemaschinen, probiotische Wirk- und Zusatzstoffe für die Nahrungsmittel- bzw. Kosmetikindustrie, Zuschlagstoffe für Tierzucht und Aquakultur.
Quelle: Ministerium für Wirtschaft und Europaangelegenheiten
An der Technischen Hochschule Wildau ist heute eine aus einem Photobioreaktor, einem Anaerobreaktor und einem Blockheizkraftwerk bestehende Pilotanlage offiziell in Betrieb genommen worden. Damit kann Algenbiomasse, die mit Hilfe des Sonnenlichts erzeugt worden ist, in einem zweistufigen Biogasreaktor ganz oder teilweise in Biogas umgewandelt und in einem Kleinheizkraftwerk verstromt werden. Die Anlage soll Daten für eine spätere Großanlage liefern.
Das Land Brandenburg hat die Errichtung der Pilotanlage zur Bereitstellung erneuerbarer Energie mit 250.000 Euro gefördert. Die Mittel stammen aus dem Vermögen der Parteien und Massenorganisationen der ehemaligen DDR (PMO-Mittel) zur Förderung von Energieforschungsprojekten.
„Brandenburg ist die deutsche Energieregion Nr. 1. Das ist nicht zuletzt dem guten Zusammenspiel von Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Verwaltung zu verdanken. Mit neuen innovativen Pilotprojekten wollen wir den Vorsprung verteidigen und ausbauen. Die Erzeugung und effiziente Wiederverwertung von Biomasse ist eine weitere vielversprechende Option ,made in Brandenburg’ für eine umweltverträgliche Energiegewinnung“, hob Wirtschafts- und Europastaatssekretär Henning Heidemanns in Wildau hervor.
„Mit der neuen Anlage wird das Forschungsspektrum an der Technischen Hochschule Wildau erheblich breiter und die Kompetenz im Bereich der Regenerativen Energietechnik gestärkt. Für die Lausitz bedeutet die Erprobung des Systems einen wichtigen Schritt auf dem Weg zu einer nachhaltigen und wettbewerbsfähigen Energieregion“, sagte Heidemanns.
Stephan Loge, Landrat des Landkreises Dahme-Spreewald, fügte hinzu: „Energie- und Klimaschutz geht uns alle an. Leider gehen die Klimaschutzmaßnahmen nur sehr langsam voran. Daher freut es mich umso mehr, dass im Landkreis Dahme-Spreewald durch Wissenschaft und Forschung an der TH Wildau intelligente Lösungen zur CO2-Reduzierung gefunden wurden. Damit etabliert sich der Wissenschaftsstandort Wildau als Wegweiser für die Energieforschung und strahlt seine Kompetenz auf die gesamte Energieregion Lausitz aus.“
Zur Information:
Die Algen liefern sehr hohe flächenbezogene Energieausbeuten. Diese sind so groß, dass sie die Ausbeuten aller anderen nachwachsenden Rohstoffe übertreffen. Verbunden mit der Fixierung des Treibhausgases CO2 resultiert aus der Rückführung der Abgase aus dem Energiegewinnungsprozess ein geschlossener Kreislauf. Darüber hinaus lassen sich mit Hilfe des Photobioreaktors je nach Algenspezies verschiedenste Wertstoffe gewinnen. Beispielsweise Öle zum direkten Einsatz als Brennstoff in Kraft/Wärmemaschinen, probiotische Wirk- und Zusatzstoffe für die Nahrungsmittel- bzw. Kosmetikindustrie, Zuschlagstoffe für Tierzucht und Aquakultur.
Quelle: Ministerium für Wirtschaft und Europaangelegenheiten