Arbeitsminister Günter Baaske hat heute den vierten Baum in der sogenannten Gründer-Allee in Strausberg gepflanzt. Damit wird die 400. erfolgreiche Existenzgründung der Gründerwerkstatt „Young Companies“ in Ostbrandenburg gefeiert. Baaske: „Eine Existenzgründung stellt für junge Menschen nicht nur eine Alternative zur Arbeitslosigkeit dar, sondern sie verhindert auch sehr erfolgreich deren Abwanderung. Für die Zukunft des Landes werden junge Unternehmer immer bedeutender.“
Mit der Gründerwerkstatt „Young Companies“ unterstützt das Strausberger Technologie- und Innovations-Centrum (STIC) seit 2005 junge, arbeitslose Menschen im Alter bis zu 27 Jahren bei der Gründung ihres eigenen Unternehmens. Traditionell wird für jeden 100. Gründer auf dem STIC-Campus ein Spitz-Ahorn gepflanzt.
An dem Projekt haben bisher 670 junge Menschen aus Ostbrandenburg teilgenommen, von denen 400 den Sprung in die Selbständigkeit geschafft haben. Neben Strausberg gibt es noch in Frankfurt (Oder) und in Eberswalde Gründerwerkstätten, die das Arbeitsministerium seit 2005 mit insgesamt 2,4 Millionen Euro aus Mitteln des Landes und des Europäischen Sozialfonds unterstützt. Weitere Informationen im Internet unter www.young-companies.de.
Baaske: „Jeder Jugendliche, der in Brandenburg nach einer abgeschlossenen Ausbildung ein Unternehmen gründet, bleibt im Land. Hier wird er nicht nur eine Familie gründen, sondern mit seinen Ideen die märkische Wirtschaft ankurbeln.“ Allein zwischen 2005 und 2007 konnten mit dem Projekt rund 250 beabsichtigte Abwanderungen nachweislich verhindert werden. 50 Jugendliche zog es sogar dank des Projektes aus einem anderen Bundesland zurück nach Brandenburg.
Der 400. Existenzgründer ist Felix Kaminski. Der 27-jährige gründete die Filmproduktion „Kultur Kubik“. Der Firmensitz ist in Neuenhagen. Als eines der ersten Projekte entstand der Kurzfilm „Der Zauberlehrling“, eine Verfilmung der Ballade von Johann Wolfgang von Goethe, in Koproduktion mit dem ZDF/KiKa. Mit erfolgreichen Kurzfilmen will Kaminski langfristig die Finanzierung von Kinospielfilmen ermöglichen. Baaske: „Der Medienbereich gehört zu den Zukunftsfeldern der gemeinsamen Innovationsstrategie der Länder Berlin und Brandenburg.“
Quelle: Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie
Arbeitsminister Günter Baaske hat heute den vierten Baum in der sogenannten Gründer-Allee in Strausberg gepflanzt. Damit wird die 400. erfolgreiche Existenzgründung der Gründerwerkstatt „Young Companies“ in Ostbrandenburg gefeiert. Baaske: „Eine Existenzgründung stellt für junge Menschen nicht nur eine Alternative zur Arbeitslosigkeit dar, sondern sie verhindert auch sehr erfolgreich deren Abwanderung. Für die Zukunft des Landes werden junge Unternehmer immer bedeutender.“
Mit der Gründerwerkstatt „Young Companies“ unterstützt das Strausberger Technologie- und Innovations-Centrum (STIC) seit 2005 junge, arbeitslose Menschen im Alter bis zu 27 Jahren bei der Gründung ihres eigenen Unternehmens. Traditionell wird für jeden 100. Gründer auf dem STIC-Campus ein Spitz-Ahorn gepflanzt.
An dem Projekt haben bisher 670 junge Menschen aus Ostbrandenburg teilgenommen, von denen 400 den Sprung in die Selbständigkeit geschafft haben. Neben Strausberg gibt es noch in Frankfurt (Oder) und in Eberswalde Gründerwerkstätten, die das Arbeitsministerium seit 2005 mit insgesamt 2,4 Millionen Euro aus Mitteln des Landes und des Europäischen Sozialfonds unterstützt. Weitere Informationen im Internet unter www.young-companies.de.
Baaske: „Jeder Jugendliche, der in Brandenburg nach einer abgeschlossenen Ausbildung ein Unternehmen gründet, bleibt im Land. Hier wird er nicht nur eine Familie gründen, sondern mit seinen Ideen die märkische Wirtschaft ankurbeln.“ Allein zwischen 2005 und 2007 konnten mit dem Projekt rund 250 beabsichtigte Abwanderungen nachweislich verhindert werden. 50 Jugendliche zog es sogar dank des Projektes aus einem anderen Bundesland zurück nach Brandenburg.
Der 400. Existenzgründer ist Felix Kaminski. Der 27-jährige gründete die Filmproduktion „Kultur Kubik“. Der Firmensitz ist in Neuenhagen. Als eines der ersten Projekte entstand der Kurzfilm „Der Zauberlehrling“, eine Verfilmung der Ballade von Johann Wolfgang von Goethe, in Koproduktion mit dem ZDF/KiKa. Mit erfolgreichen Kurzfilmen will Kaminski langfristig die Finanzierung von Kinospielfilmen ermöglichen. Baaske: „Der Medienbereich gehört zu den Zukunftsfeldern der gemeinsamen Innovationsstrategie der Länder Berlin und Brandenburg.“
Quelle: Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie