Das hatte man sich beim ESV Lok Elsterwerda wohl ganz anders vorgestellt. Von drei aufeinanderfolgenden Heimspielen gleich zu Saisonbeginn konnten die Elsterstädter lediglich eins für sich verbuchen. So gab es kürzlich gegen die Wölfe aus Mücheln den zweiten herben Rückschlag binnen einer Woche.
Frühe Entscheidung
Im ersten Durchgang gab insbesondere der ehemalige Cottbuser Wolfgang Roick (605, 1 MP) gegen einen angeschlagenen, aber auf die Zähne beißenden Uwe Scheibe (544) die Marschroute für die Gäste vor. Sven Seiffert (587, 1 MP) konnte zwar parallel dank starkem Auftritt gegen Andreas Fritsche (565) für den Ausgleich sorgen, doch das erste Kegelpolster wanderte in Richtung der Geiseltaler.
Und das wurde in Durchgang zwei weiter ausgebaut. Beim ESV verpassten Benjamin Leese (570) und Hannes Meske (538) die Möglichkeit, die Partie weiter offen zu halten. Mücheln dominierte jetzt mit Matthias Noack (590, 1 MP) und Andreas Kühn (565, 1 MP) Spiel und Gegner.
Zwar keimte im letzten Drittel noch einmal kurze Zeit Hoffnung bei den Hausherren auf, als Justin Lorenz (583, 1 MP) und Martin Exner (568, 1 MP) ihre Punkte sichern und nochmal deutlich Gesamtkegel aufholen konnten, doch in der entscheidenden Sequenz waren die Wölfe mit Udo Volkland (608) und Max Mittag (561) zur Stelle und sicherten den Auswärtssieg.
Gesamtergebis: ESV Lok Elsterwerda – SV Geiseltal/Mücheln 3:5 (3390:3494)
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