Die ASG Spremberg GmbH unterstützte den Regionalverband des Naturschutzbund dabei, vier neue Nistkästen für Waldkäuze im Spremberger Stadtgebiet zu installieren. Erst kürzlich konnte der erste Nistkasten im Gebiet um die Hammerlache aufgehangen werden. Das teilte die ASG Spremberg GmbH mit. Laut Sabine Brückner, Vorsitzende des NABU Spremberg ist es besonders wichtig die Nistkapazitäten zu erweitern, da Männchen und Weibchen stets getrennt voneinander schlafen und somit auch immer zwei Höhlen in der Nähe sein.
Die ASG Spremberg teilte dazu mit:
In Spremberg können es sich die Waldkäuze nun richtig gemütlich machen. Die ASG Spremberg GmbH unterstützte den Regionalverband des Naturschutzbund (NABU) dabei, vier neue Nistkästen für die nützliche Eulenart im Spremberger Stadtgebiet zu installieren. Der erste Nistkasten, der von der „Offenen Werkstatt Spremberg“ angefertigt wurde, konnte kürzlich übergeben und im Gebiet um die Hammerlache aufgehangen werden.
Hintergrund
Waldkäuze suchen sich meist hohle Baumstämme von besonders großen Bäumen zum Nisten. Diese natürlichen Nistmöglichkeiten findet der Waldkauz, der sich zum Großteil von Mäusen ernährt und deshalb sehr nützlich ist, vor allem in den Städten nicht so oft vor. Da Männchen und Weibchen stets getrennt voneinander schlafen, müssen auch immer zwei Höhlen in der Nähe sein. „Deshalb ist es wichtig, die Nistkapazitäten zu erweitern, um damit den Bestand dieses Nutzvogels zu sichern“, erklärt Sabine Brückner, Vorsitzende des NABU Spremberg. Mithilfe der ASG Spremberg konnte für die Errichtung dieser neuen Nistkästen Fördermittel bereitgestellt werden. Die Offene Werkstatt Spremberg setzt dieses Projekt praktisch um und ist für Herstellung der Nistkästen verantwortlich. Katrin Meck, Koordinatorin der Offenen Werkstatt, bedauert, dass aufgrund der Corona-Situation keine Kinder und Jugendliche mitwirken durften. So musste Mitarbeiter Karsten Muchta den ersten Nistkästen allein fertigen. Drei weitere sollen in diesem Jahr noch folgen. „Sinn und Zweck ist ja, dass Heranwachsende mit solchen Projekten für die Umwelt sensibilisiert werden und damit verbunden auch handwerkliches Geschick entwickeln können“, erklärt Sabine Brückner.
Red. / Presseinfo
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