Rettungskräfte und Polizei wurden am Mittwoch kurz vor 18:00 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall auf die Landstraße zwischen Trebitz und Ullersdorf gerufen. Ein VW-Kleinwagen war von der Straße abgekommen und gegen einen Baum geprallt. Die 18-jährige Fahrerin wurde dabei eingeklemmt und musste aus dem Fahrzeug befreit werden. Sie erlitt so schwere Verletzungen, dass ihre Verlegung per Rettungshubschrauber ins Krankenhaus nötig wurde. Bei einem Sachschaden von etwa 10.000 Euro musste ein Abschleppdienst das Fahrzeug bergen. Nach ersten Erkenntnissen könnte der Kleinwagen von einem unbekannten entgegenkommenden Fahrzeug von der Straße gedrängt worden sein. Weitere Ermittlungen hat die Kriminalpolizei übernommen.
Weitere Polizeimeldungen aus dem Landkreis Dahme-Spreewald:
Seit dem frühen Mittwochnachmittag waren sechs Fahrzeugführer von Polizeibeamten gestoppt worden, die im Verdacht stehen, unter dem Einfluss berauschender Mittel gefahren zu sein. In Schönefeld wurde auf der Hans-Grade-Allee um 13:45 Uhr ein 29-jähriger VW-Fahrer positiv auf Kokain getestet. Nur eine Stunde später war es in Lieberose auf der Cottbuser Straße die 22-jährige Fahrerin eines SEAT-Kleinwagens, bei der der Drogenvortest auf Cannabisprodukte anschlug. In Lübben wurde um 15:00 Uhr auf der Hartmannsdorfer Straße der 27-jährige Fahrer eines CHEVROLET-Kleinwagens überprüft, bei dem ebenfalls positive Reaktionen auf Cannabis auf dem Drogenvortest angezeigt wurden. Kurz vor 17:00 Uhr wurde auf einem Waldweg zwischen der BAB 13 und der Bundesstraße 87 bei Duben ein RENAULT-Fahrer gestoppt, der sich zunächst der Kontrolle entziehen wollte. Der bereits polizeibekannte 39-Jährige verweigerte nach dem Anhalten alle Arten von Vortests, so dass hier die Folgemaßnahmen im Krankenhaus angeordnet werden mussten. Auf der Lichtenrader Chaussee in Großziethen wurden gegen 17:30 Uhr ein PKW NISSAN und dessen Fahrer kontrolliert. Bei dem 28-Jährigen zeigte der Test eine positive Reaktion auf Cannabis an. Der Donnerstagmorgen begann für einen 26-jährigen OPEL-Fahrer um 02:00 Uhr mit einer Verkehrskontrolle auf der Bundesstraße 96a bei Selchow, dessen Drogenvortest eine positive Reaktion auf Amphetamine anzeigte. In allen Fällen wurden zur Sicherung gerichtsfester Beweise Blutproben veranlasst und die Weiterfahrt untersagt.
Mittenwalde: Autofahren im Alter stellt Seniorinnen und Senioren vor besondere Anforderungen. Trotzdem sind viele ältere Menschen, gerade in ländlichen Gebieten, auf ihr Auto angewiesen. Um die Sicherheit am Steuer zu stärken, laden daher die Mitarbeiter der Polizeiinspektion Dahme-Spreewald am Samstag, dem 06.10.2018, alle Interessierten zu einer ganz besonderen Veranstaltung ein. In der Zeit von 10:00 Uhr – 14:00 Uhr wird es auf dem Betriebshof der RVS Mittenwalde, im Gewerbegebiet zwischen Mittenwalde und Schenkendorf an der A 13, einen Fahrsicherheitsparcours für ältere Autofahrer geben. Ohne Zeitdruck kann man sich unter fachlicher Anleitung einem Reaktions- und Führerscheintest stellen, Wenden, Einparken sowie das richtige Bremsen trainieren und sich zur richtigen Sitzposition beraten lassen. Dabei zählt nicht die Geschwindigkeit – sondern nur das Können! Die Teilnahme am Parcours ist kostenlos, Sie müssen nur ihr eigenes Auto und gute Laune mitbringen. Für das leibliche Wohl sorgt die KITA „Storchennest“ mit einem Kuchenbasar. Für den „sichersten Senioren“ winken als Prämien unter anderem ein Fahrsicherheitstraining des ADAC. Wir freuen uns auf einen ereignisreichen Tag mit Ihnen.
A117 bei Waltersdorf: Im Bereich des Autobahndreiecks Waltersdorf ereignete sich am Mittwoch ein Verkehrsunfall, wie der Polizei um 15:00 Uhr gemeldet wurde. Aus bislang nicht abschließend geklärter Ursache war ein PKW VW von der Fahrbahn abgekommen und so heftig in die Schutzplanke geprallt, dass insgesamt sechs Felder zerstört wurden. Die Fahrerin blieb unverletzt, musste aber den GOLF mit einem geschätzten Schaden von 3.000 Euro abschleppen lassen.
Schönefeld: Der Besitzer eines PKW AUDI zeigte am Mittwochabend den Diebstahl seines A 4 an, der an der Kirchstraße geparkt war. Bisherige Fahndungsmaßnahmen führten noch nicht zum Auffinden des Fahrzeuges.
A10 bei Rangsdorf: Polizeibeamte stellten bei ihrer nächtlichen Streifenfahrt am Donnerstag kurz vor 03:00 Uhr einen PKW MERCEDES auf dem Rastplatz Fichtenplan-Süd fest, dessen Fahrer beim Anblick des Funkwagens flüchten wollte. Er konnte wenig später gestellt werden und eine Abfrage zu dem SUV ergab, dass das Fahrzeug erst kurz zuvor im Landkreis Potsdam-Mittelmark gestohlen worden war. Der 31-jährige Fahrer aus Polen wurde festgenommen. Ein Drogenvortest ergab zudem, dass der Mann offenbar unter dem Einfluss von Amphetaminen unterwegs gewesen war. Zur Beweissicherung im Ermittlungsverfahren wurde die Blutprobe in einem Klinikum veranlasst. Das Auto wurde sichergestellt.
A10 bei Schönefeld: Die Polizei wurde im morgendlichen Berufsverkehr gegen 07:15 Uhr über einen Autofahrer informiert, der mit einem VW-Kleinwagen auf dem südlichen Berliner Ring unterwegs war. Da er in so genannten „Schlangenlinien“ über mehrere Fahrspuren fuhr, bestand der Verdacht einer Fahrt unter dem Einfluss berauschender Mittel. Zwischen der Anschlussstelle Rangsdorf und dem Schönefelder Kreuz wurde der LUPO gestoppt und ein Atemalkoholtest bei dem 52-jährigen Fahrer bestätigte den Verdacht. Der Messwert lag mit 2,59 Promille erheblich im Bereich einer Verkehrsstraftat. Der Mann griff die Beamten mehrfach körperlich an und musste noch vor Ort gefesselt werden, um den Widerstand zu beenden. Zur Sicherung gerichtsfester Beweise wurde die Blutprobe im Krankenhaus veranlasst.
Wildau: Am Mittwochabend war der Polizei eine Serie von Sachbeschädigungen angezeigt worden, die am Sperberzug verübt worden war. Bei insgesamt fünf PKW, die am Straßenrand geparkt waren, hatten Unbekannte den Lack der Autos beschädigt. Ersten Schätzungen zufolge liegen die Sachschäden bei mindestens 1.000 Euro. Inzwischen ermittelt die Kriminalpolizei in der Sache.
Bestensee: Der Polizei wurde am Donnerstagmorgen ein Verkehrsunfall gemeldet, der sich in Pätz auf der Badstraße ereignet hatte. Bei der Ausfahrt aus einem Grundstück war es zum Zusammenstoß eines PKW MERCEDES mit einem BMW gekommen, der rund 3.000 Euro Sachschaden zur Folge hatte. Verletzt wurde dabei niemand und trotz der Beschädigungen blieben beide Autos fahrbereit.
Eichwalde: Feuerwehr, Rettungskräfte und Polizei wurden am Donnerstag zu einem Verkehrsunfall auf die Uhlandallee gerufen. Kurz vor 10:00 Uhr war es an der Einmündung der Schmöckwitzer Straße zum Zusammenstoß zweier PKW VW gekommen. Der 67-jährige Fahrer des gerammten Autos trug dabei leichte Verletzungen davon, die er bei Bedarf dem Hausarzt vorstellen wird. Bei einem geschätzten Sachschaden von rund 37.000 Euro war der PHAETON des Berliners ein Fall für den Abschleppdienst.