BASF und WAL kooperieren langfristig zum gegenseitigen Vorteil
Der Wasserverbandes Lausitz (WAL) und die BASF Schwarzheide GmbH blicken gemeinsam in die Zukunft. Ein ursprünglich bis 2019 laufender Vertrag, der die Reinigung kommunaler Abwässer aus Ruhland, Schipkau, Großräschen und Schwarzheide in der Aufbereitungsanlage des Chemieunternehmens regelt, wurde jetzt vorzeitig um weitere fünf Jahre verlängert.
„Kurzfristig und in bewährter Weise konnte eine Anpassung der Vertragskonditionen an die aktuellen Verhältnisse erreicht werden. Damit wird ein positiver Beitrag zur weiteren Stabilisierung der WAL-Schmutzwassergebühren geleistet, die inzwischen seit 16 Jahren unverändert gelten“, würdigt WAL-Chef Dr. Roland Socher das Übereinkommen.
„Wir haben hier eine echte Win-Win-Situation zwischen den Interessen der Kommunen und der Wirtschaft. Deswegen war es für uns ein wichtiges Anliegen, die Zusammenarbeit zum gegenseitigen Vorteil fortzusetzen“, so Dr. Karl Heinz Tebel, Vorsitzender der Geschäftsführung der BASF Schwarzheide GmbH.
Nach gründlicher Prüfung von technischen und wirtschaftlichen Voraussetzungen hatten der WAL und die BASF Schwarzheide GmbH 1994 eine Vereinbarung zur Mitbehandlung des Abwassers aus Ruhland, Schipkau und Schwarzheide in der kurz zuvor umfänglich ertüchtigten Industriekläranlage geschlossen. Diese für beide Seiten vorteilhafte Kooperation war auf zunächst 25 Jahre angelegt.
Diese beispielhafte Partnerschaft zwischen einem Privatunternehmen und einem kommunalen Zweckverband war seinerzeit dem Sachverstand der Experten auf beiden Seiten und auch der Tatsache zuzuschreiben, dass die BASF in Ludwigshafen bereits Erfahrungen mit kommunalen Abwässern gesammelt hatte.
Die Einleitung der nichtindustriellen Schmutzfracht optimiert nicht nur die Auslastung der Kläranlage des Chemieunternehmens, sondern aufgrund der biologischen Zusammensetzung zugleich deren Reinigungsleistung. Der WAL wiederum konnte auf den Bau einer eigenen Kläranlage im Gebiet Ruhland/Schwarzheide verzichten.
Über die BASF Schwarzheide GmbH
Der Lausitzer Produktionsstandort BASF Schwarzheide GmbH gehört zum führenden Chemie-Unternehmen der Welt: BASF. Sein Portfolio umfasst Polyurethan-Grundprodukte und -Systeme, Pflanzenschutzmittel, Wasserbasislacke, Technische Kunststoffe, Schaumstoffe, Dispersionen und Laromer-Marken.
Ihren Kunden hilft die BASF Schwarzheide GmbH als zuverlässiger Partner mit intelligenten Systemlösungen und hochwertigen Produkten erfolgreich zu sein. Firmen, die von den vielseitigen Synergieeffekten eines fortschrittlichen Chemiestandortes profitieren wollen, werden durch die Erfahrungen und Kompetenzen der BASF unterstützt, was bereits ein Dutzend Ansiedler nutzen. Dienstleistungen oder komplette Servicepakete können in Anspruch genommen werden.
Die BASF Schwarzheide GmbH fördert die Region nachhaltig und übernimmt soziale Verantwortung. Von der Ausbildung bis zur Ansiedlung trägt sie als strukturbestimmendes Unternehmen zu einer positiven Entwicklung des Umfeldes bei.
Weitere Informationen im Internet unter www.basf-schwarzheide.de.
Über BASF
BASF steht für Chemie, die verbindet – seit nunmehr 150 Jahren. Unser Portfolio reicht von Chemikalien, Kunststoffen, Veredlungsprodukten und Pflanzenschutzmitteln bis hin zu Öl und Gas. Als das weltweit führende Chemieunternehmen verbinden wir wirtschaftlichen Erfolg mit dem Schutz der Umwelt und gesellschaftlicher Verantwortung. Mit Forschung und Innovation unterstützen wir unsere Kunden in nahezu allen Branchen, heute und in Zukunft die Bedürfnisse der Gesellschaft zu erfüllen. Unsere Produkte und Lösungen tragen dazu bei, Ressourcen zu schonen, Ernährung zu sichern und die Lebensqualität zu verbessern. Den Beitrag der BASF haben wir in unserem Unternehmenszweck zusammengefasst: We create chemistry for a sustainable future. BASF erzielte 2014 einen Umsatz von über 74 Milliarden € und beschäftigte am Jahresende rund 113.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. BASF ist börsennotiert in Frankfurt (BAS), London (BFA) und Zürich (AN). Weitere Informationen zur BASF im Internet unter www.basf.com.
Quelle: BASF Schwarzheide GmbH