35 Schulsanitäter trafen sich in Cottbus
Wenn Schüler auch am Wochenende freiwillig lernen, muss etwas Besonderes angeboten werden: 35 Schulsanitäter der Johanniter-Jugend aus sechs Südbrandenburger Schulsanitätsdiensten haben am 12. Dezember 2015 in vielerlei Workshops verschiedene Erste-Hilfe-Maßnahmen wie das Wickeln von Verbänden, die Versorgung von Kopfverletzungen oder den Einsatz eines AED (AutomatischerExternerDefibrillator) während der Wiederbelebung geübt. Vom Evangelischen Gymnasium Cottbus, dem Pückler Gymnasium Cottbus, dem Niedersorbischen Gymnasium Cottbus, dem Humboldt Gymnasium Cottbus, dem Ludwig-Leichhardt Gymnasium Cottbus und dem Friedrich-Engels-Gymnasium Senftenberg waren die Zwölf- bis 18-Jährigen zum jährlichen Schulsanitätsdiensttag in die Cottbuser Johanniter-Bildungseinrichtung angereist.
“Wir haben in den Workshops viel Praktisches für unseren Alltag als Schulsanitäter gelernt”, berichtet ein Teilnehmer. “Zum Beispiel haben wir geübt, was wir tun müssen, wenn ein Mitschüler sich im Sportunterricht den Arm gebrochen hat oder wie wir jemandem helfen, der Asthma hat.” Das Organisationsteam der Johanniter-Jugend hat bei der Auswahl der Workshops neben Klassikern wie der Behandlung von Sportverletzungen oder Platzwunden diesmal erstmals auch das Thema Verkehrsunfall mit in die praktische Ausbildung einbezogen. Hierfür hat sich die neugeschaffene SanArena – ein realitätsnaher Notfallstationsparcous – bewährt, in dem z.B. auch Unfallszenarien auf der Straße nachgestellt werden können.
Quelle & Foto: Johanniter-Unfall-Hilfe e. V.