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NIEDERLAUSITZ aktuell

Brandenburgische Wohnungswirtschaft in der Krise robust

11:41 Uhr | 12. Mai 2009
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„Trotz schwieriger Rahmenbedingungen sind die brandenburgischen Wohnungsunternehmen solide aufgestellt. Sie sichern guten und günstigen Wohnraum, engagieren sich für die Städte und leisten als Auftrag- und Arbeitgeber einen wichtigen Beitrag zur Stabilisierung der regionalen Wirtschaft“. Dieses Fazit zog BBU-Vorstandsmitglied Ludwig Burkardt auf der Jahrespressekonferenz des Verbandes für das Land Brandenburg.
Kritische Punkte sah er bei der Fortsetzung des Stadtumbaus sowie der Lösung der Altanschließerproblematik.
Stadtumbau: Leerstand sinkt, Handlungsdruck bleibt hoch
Im äußeren Entwicklungsraum des Landes Brandenburg ist der Leerstand 2008 bei den BBU-Mitgliedsunternehmen um rund 4.100 Wohnungen gesunken. Hier stehen jetzt 32.100 Wohnungen bzw. 12,6 Prozent des Bestandes leer. Wie beim Rennen von Hase und Igel komme der Abriss der Bevölkerungsabnahme nur mit immer größerer Mühe hinterher. Denn ohne den Abriss von 6.100 Wohnungen wäre der Leerstand 2008 um gut 2.000 Wohnungen gestiegen. Insbesondere der Bund müsste jetzt Worten Taten folgen lassen. Burkardt: „Wir begrüßen das Bekenntnis der Bundesregierung zur Fortsetzung des Stadtumbau Ost-Programms. Was wir jetzt brauchen, ist eine rasche Konkretisierung der künftigen Mittelausstattung und Schwerpunktsetzungen. Notwendig ist außerdem eine Fortschreibung der Altschuldenhilfe. Beim Stadtumbau können wir uns eine Verzögerung nicht leisten.“
Mieten moderat gestiegen
2008 stiegen die Nettokaltmieten bei den 219 brandenburgischen BBU-Mitgliedsunternehmen um 1,4 Prozent auf 4,35 Euro je Quadratmeter und Monat. Im engeren Verflechtungsraum mit Berlin wurden durchschnittlich 4,66 Euro (+ 1,5 %), im äußeren Entwicklungsraum 4,21 Euro (+ 1,2 %) gezahlt. Durch die schwache Entwicklung der Mieten gerate die Investitionsfähigkeit der brandenburgischen Wohnungswirtschaft unter Druck. „Jede zusätzliche politische Auflage kann für die Wohnungsunternehmen jetzt schnell zur Überforderung werden“, warnte Burkardt.
Trotz Krise: Investitionen stabil
2008 investierten die brandenburgischen Wohnungsunternehmen 356 Millionen Euro in ihre Bestände. Das waren 1,5 Prozent weniger als 2007. „Angesichts der derzeit schwierigen wirtschaftlichen Lage ist das eine bemerkenswerte Leistung. Die Wohnungsunternehmen bleiben insgesamt im Vergleich zu anderen Branchen besonders stabile lokale Auftrag- und Arbeitgeber“, so Burkardt. Während im engeren Verflechtungsraum mit Berlin die Investitionen sogar um 9,8 Prozent zulegten, nahmen sie im äußeren Entwicklungsraum allerdings um 7,4 Prozent ab. Burkardt warnte in diesem Zusammenhang dringend vor den Folgen des Gesetzentwurfs der Landesregierung zur Änderung des Kommunalabgabengesetzes, mit dem diese die Altanschließerproblematik lösen möchte. „Beitragsnacherhebungen in der befürchteten dreistelligen Millionenhöhe würden für viele Investitionsvorhaben das Aus bedeuten und 4.000 Arbeitsplätze in Handwerk und Bauwirtschaft gefährden. In der derzeitigen Krise wäre das fatal.“
Betriebskosten steigen schneller als die Mieten
2007 stiegen die Betriebskosten bei den BBU-Mitgliedsunternehmen im Schnitt um 2,6 Prozent auf 1,98 Euro je Quadratmeter und Monat. Dass die Betriebskosten nur im Einklang mit der allgemeinen Preisentwicklung stiegen, sei Ergebnis des hohen Modernisierungsstandes der Wohnungen der BBU-Mitgliedsunternehmen, ihres Betriebskostenbenchmarkings sowie des sparsameren Verbrauchsverhaltens der Mieter. Andernfalls hätten die teilweise massiven Preissteigerungen etwa bei der Energie viel stärker auf die Betriebskosten durchgeschlagen. Notwendig seien eine unabhängige Preisprüfungsstelle und mehr Transparenz bei den Tarifkalkulationen. Für 2008 wird mit einem Anstieg der Betriebskosten um fünf Prozent gerechnet.
Quelle: Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V. (BBU)

„Trotz schwieriger Rahmenbedingungen sind die brandenburgischen Wohnungsunternehmen solide aufgestellt. Sie sichern guten und günstigen Wohnraum, engagieren sich für die Städte und leisten als Auftrag- und Arbeitgeber einen wichtigen Beitrag zur Stabilisierung der regionalen Wirtschaft“. Dieses Fazit zog BBU-Vorstandsmitglied Ludwig Burkardt auf der Jahrespressekonferenz des Verbandes für das Land Brandenburg.
Kritische Punkte sah er bei der Fortsetzung des Stadtumbaus sowie der Lösung der Altanschließerproblematik.
Stadtumbau: Leerstand sinkt, Handlungsdruck bleibt hoch
Im äußeren Entwicklungsraum des Landes Brandenburg ist der Leerstand 2008 bei den BBU-Mitgliedsunternehmen um rund 4.100 Wohnungen gesunken. Hier stehen jetzt 32.100 Wohnungen bzw. 12,6 Prozent des Bestandes leer. Wie beim Rennen von Hase und Igel komme der Abriss der Bevölkerungsabnahme nur mit immer größerer Mühe hinterher. Denn ohne den Abriss von 6.100 Wohnungen wäre der Leerstand 2008 um gut 2.000 Wohnungen gestiegen. Insbesondere der Bund müsste jetzt Worten Taten folgen lassen. Burkardt: „Wir begrüßen das Bekenntnis der Bundesregierung zur Fortsetzung des Stadtumbau Ost-Programms. Was wir jetzt brauchen, ist eine rasche Konkretisierung der künftigen Mittelausstattung und Schwerpunktsetzungen. Notwendig ist außerdem eine Fortschreibung der Altschuldenhilfe. Beim Stadtumbau können wir uns eine Verzögerung nicht leisten.“
Mieten moderat gestiegen
2008 stiegen die Nettokaltmieten bei den 219 brandenburgischen BBU-Mitgliedsunternehmen um 1,4 Prozent auf 4,35 Euro je Quadratmeter und Monat. Im engeren Verflechtungsraum mit Berlin wurden durchschnittlich 4,66 Euro (+ 1,5 %), im äußeren Entwicklungsraum 4,21 Euro (+ 1,2 %) gezahlt. Durch die schwache Entwicklung der Mieten gerate die Investitionsfähigkeit der brandenburgischen Wohnungswirtschaft unter Druck. „Jede zusätzliche politische Auflage kann für die Wohnungsunternehmen jetzt schnell zur Überforderung werden“, warnte Burkardt.
Trotz Krise: Investitionen stabil
2008 investierten die brandenburgischen Wohnungsunternehmen 356 Millionen Euro in ihre Bestände. Das waren 1,5 Prozent weniger als 2007. „Angesichts der derzeit schwierigen wirtschaftlichen Lage ist das eine bemerkenswerte Leistung. Die Wohnungsunternehmen bleiben insgesamt im Vergleich zu anderen Branchen besonders stabile lokale Auftrag- und Arbeitgeber“, so Burkardt. Während im engeren Verflechtungsraum mit Berlin die Investitionen sogar um 9,8 Prozent zulegten, nahmen sie im äußeren Entwicklungsraum allerdings um 7,4 Prozent ab. Burkardt warnte in diesem Zusammenhang dringend vor den Folgen des Gesetzentwurfs der Landesregierung zur Änderung des Kommunalabgabengesetzes, mit dem diese die Altanschließerproblematik lösen möchte. „Beitragsnacherhebungen in der befürchteten dreistelligen Millionenhöhe würden für viele Investitionsvorhaben das Aus bedeuten und 4.000 Arbeitsplätze in Handwerk und Bauwirtschaft gefährden. In der derzeitigen Krise wäre das fatal.“
Betriebskosten steigen schneller als die Mieten
2007 stiegen die Betriebskosten bei den BBU-Mitgliedsunternehmen im Schnitt um 2,6 Prozent auf 1,98 Euro je Quadratmeter und Monat. Dass die Betriebskosten nur im Einklang mit der allgemeinen Preisentwicklung stiegen, sei Ergebnis des hohen Modernisierungsstandes der Wohnungen der BBU-Mitgliedsunternehmen, ihres Betriebskostenbenchmarkings sowie des sparsameren Verbrauchsverhaltens der Mieter. Andernfalls hätten die teilweise massiven Preissteigerungen etwa bei der Energie viel stärker auf die Betriebskosten durchgeschlagen. Notwendig seien eine unabhängige Preisprüfungsstelle und mehr Transparenz bei den Tarifkalkulationen. Für 2008 wird mit einem Anstieg der Betriebskosten um fünf Prozent gerechnet.
Quelle: Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V. (BBU)

„Trotz schwieriger Rahmenbedingungen sind die brandenburgischen Wohnungsunternehmen solide aufgestellt. Sie sichern guten und günstigen Wohnraum, engagieren sich für die Städte und leisten als Auftrag- und Arbeitgeber einen wichtigen Beitrag zur Stabilisierung der regionalen Wirtschaft“. Dieses Fazit zog BBU-Vorstandsmitglied Ludwig Burkardt auf der Jahrespressekonferenz des Verbandes für das Land Brandenburg.
Kritische Punkte sah er bei der Fortsetzung des Stadtumbaus sowie der Lösung der Altanschließerproblematik.
Stadtumbau: Leerstand sinkt, Handlungsdruck bleibt hoch
Im äußeren Entwicklungsraum des Landes Brandenburg ist der Leerstand 2008 bei den BBU-Mitgliedsunternehmen um rund 4.100 Wohnungen gesunken. Hier stehen jetzt 32.100 Wohnungen bzw. 12,6 Prozent des Bestandes leer. Wie beim Rennen von Hase und Igel komme der Abriss der Bevölkerungsabnahme nur mit immer größerer Mühe hinterher. Denn ohne den Abriss von 6.100 Wohnungen wäre der Leerstand 2008 um gut 2.000 Wohnungen gestiegen. Insbesondere der Bund müsste jetzt Worten Taten folgen lassen. Burkardt: „Wir begrüßen das Bekenntnis der Bundesregierung zur Fortsetzung des Stadtumbau Ost-Programms. Was wir jetzt brauchen, ist eine rasche Konkretisierung der künftigen Mittelausstattung und Schwerpunktsetzungen. Notwendig ist außerdem eine Fortschreibung der Altschuldenhilfe. Beim Stadtumbau können wir uns eine Verzögerung nicht leisten.“
Mieten moderat gestiegen
2008 stiegen die Nettokaltmieten bei den 219 brandenburgischen BBU-Mitgliedsunternehmen um 1,4 Prozent auf 4,35 Euro je Quadratmeter und Monat. Im engeren Verflechtungsraum mit Berlin wurden durchschnittlich 4,66 Euro (+ 1,5 %), im äußeren Entwicklungsraum 4,21 Euro (+ 1,2 %) gezahlt. Durch die schwache Entwicklung der Mieten gerate die Investitionsfähigkeit der brandenburgischen Wohnungswirtschaft unter Druck. „Jede zusätzliche politische Auflage kann für die Wohnungsunternehmen jetzt schnell zur Überforderung werden“, warnte Burkardt.
Trotz Krise: Investitionen stabil
2008 investierten die brandenburgischen Wohnungsunternehmen 356 Millionen Euro in ihre Bestände. Das waren 1,5 Prozent weniger als 2007. „Angesichts der derzeit schwierigen wirtschaftlichen Lage ist das eine bemerkenswerte Leistung. Die Wohnungsunternehmen bleiben insgesamt im Vergleich zu anderen Branchen besonders stabile lokale Auftrag- und Arbeitgeber“, so Burkardt. Während im engeren Verflechtungsraum mit Berlin die Investitionen sogar um 9,8 Prozent zulegten, nahmen sie im äußeren Entwicklungsraum allerdings um 7,4 Prozent ab. Burkardt warnte in diesem Zusammenhang dringend vor den Folgen des Gesetzentwurfs der Landesregierung zur Änderung des Kommunalabgabengesetzes, mit dem diese die Altanschließerproblematik lösen möchte. „Beitragsnacherhebungen in der befürchteten dreistelligen Millionenhöhe würden für viele Investitionsvorhaben das Aus bedeuten und 4.000 Arbeitsplätze in Handwerk und Bauwirtschaft gefährden. In der derzeitigen Krise wäre das fatal.“
Betriebskosten steigen schneller als die Mieten
2007 stiegen die Betriebskosten bei den BBU-Mitgliedsunternehmen im Schnitt um 2,6 Prozent auf 1,98 Euro je Quadratmeter und Monat. Dass die Betriebskosten nur im Einklang mit der allgemeinen Preisentwicklung stiegen, sei Ergebnis des hohen Modernisierungsstandes der Wohnungen der BBU-Mitgliedsunternehmen, ihres Betriebskostenbenchmarkings sowie des sparsameren Verbrauchsverhaltens der Mieter. Andernfalls hätten die teilweise massiven Preissteigerungen etwa bei der Energie viel stärker auf die Betriebskosten durchgeschlagen. Notwendig seien eine unabhängige Preisprüfungsstelle und mehr Transparenz bei den Tarifkalkulationen. Für 2008 wird mit einem Anstieg der Betriebskosten um fünf Prozent gerechnet.
Quelle: Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V. (BBU)

„Trotz schwieriger Rahmenbedingungen sind die brandenburgischen Wohnungsunternehmen solide aufgestellt. Sie sichern guten und günstigen Wohnraum, engagieren sich für die Städte und leisten als Auftrag- und Arbeitgeber einen wichtigen Beitrag zur Stabilisierung der regionalen Wirtschaft“. Dieses Fazit zog BBU-Vorstandsmitglied Ludwig Burkardt auf der Jahrespressekonferenz des Verbandes für das Land Brandenburg.
Kritische Punkte sah er bei der Fortsetzung des Stadtumbaus sowie der Lösung der Altanschließerproblematik.
Stadtumbau: Leerstand sinkt, Handlungsdruck bleibt hoch
Im äußeren Entwicklungsraum des Landes Brandenburg ist der Leerstand 2008 bei den BBU-Mitgliedsunternehmen um rund 4.100 Wohnungen gesunken. Hier stehen jetzt 32.100 Wohnungen bzw. 12,6 Prozent des Bestandes leer. Wie beim Rennen von Hase und Igel komme der Abriss der Bevölkerungsabnahme nur mit immer größerer Mühe hinterher. Denn ohne den Abriss von 6.100 Wohnungen wäre der Leerstand 2008 um gut 2.000 Wohnungen gestiegen. Insbesondere der Bund müsste jetzt Worten Taten folgen lassen. Burkardt: „Wir begrüßen das Bekenntnis der Bundesregierung zur Fortsetzung des Stadtumbau Ost-Programms. Was wir jetzt brauchen, ist eine rasche Konkretisierung der künftigen Mittelausstattung und Schwerpunktsetzungen. Notwendig ist außerdem eine Fortschreibung der Altschuldenhilfe. Beim Stadtumbau können wir uns eine Verzögerung nicht leisten.“
Mieten moderat gestiegen
2008 stiegen die Nettokaltmieten bei den 219 brandenburgischen BBU-Mitgliedsunternehmen um 1,4 Prozent auf 4,35 Euro je Quadratmeter und Monat. Im engeren Verflechtungsraum mit Berlin wurden durchschnittlich 4,66 Euro (+ 1,5 %), im äußeren Entwicklungsraum 4,21 Euro (+ 1,2 %) gezahlt. Durch die schwache Entwicklung der Mieten gerate die Investitionsfähigkeit der brandenburgischen Wohnungswirtschaft unter Druck. „Jede zusätzliche politische Auflage kann für die Wohnungsunternehmen jetzt schnell zur Überforderung werden“, warnte Burkardt.
Trotz Krise: Investitionen stabil
2008 investierten die brandenburgischen Wohnungsunternehmen 356 Millionen Euro in ihre Bestände. Das waren 1,5 Prozent weniger als 2007. „Angesichts der derzeit schwierigen wirtschaftlichen Lage ist das eine bemerkenswerte Leistung. Die Wohnungsunternehmen bleiben insgesamt im Vergleich zu anderen Branchen besonders stabile lokale Auftrag- und Arbeitgeber“, so Burkardt. Während im engeren Verflechtungsraum mit Berlin die Investitionen sogar um 9,8 Prozent zulegten, nahmen sie im äußeren Entwicklungsraum allerdings um 7,4 Prozent ab. Burkardt warnte in diesem Zusammenhang dringend vor den Folgen des Gesetzentwurfs der Landesregierung zur Änderung des Kommunalabgabengesetzes, mit dem diese die Altanschließerproblematik lösen möchte. „Beitragsnacherhebungen in der befürchteten dreistelligen Millionenhöhe würden für viele Investitionsvorhaben das Aus bedeuten und 4.000 Arbeitsplätze in Handwerk und Bauwirtschaft gefährden. In der derzeitigen Krise wäre das fatal.“
Betriebskosten steigen schneller als die Mieten
2007 stiegen die Betriebskosten bei den BBU-Mitgliedsunternehmen im Schnitt um 2,6 Prozent auf 1,98 Euro je Quadratmeter und Monat. Dass die Betriebskosten nur im Einklang mit der allgemeinen Preisentwicklung stiegen, sei Ergebnis des hohen Modernisierungsstandes der Wohnungen der BBU-Mitgliedsunternehmen, ihres Betriebskostenbenchmarkings sowie des sparsameren Verbrauchsverhaltens der Mieter. Andernfalls hätten die teilweise massiven Preissteigerungen etwa bei der Energie viel stärker auf die Betriebskosten durchgeschlagen. Notwendig seien eine unabhängige Preisprüfungsstelle und mehr Transparenz bei den Tarifkalkulationen. Für 2008 wird mit einem Anstieg der Betriebskosten um fünf Prozent gerechnet.
Quelle: Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V. (BBU)

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