Ausbildungstag der Brandschutzeinheit des Landkreises Dahme-Spreewald zum Thema Hochwasserschutz
Am 17.10.2105 fand im Bereich Leibsch/Unterspreewald eine Ausbildung für die Feuerwehren statt, die im Rahmen des Katstrophenschutzes in der Brandschutzeinheit des Landkreises gebunden sind. Das Ordnungsamt des Landkreises hatte die Übung in enger Zusammenarbeit mit dem Landesamt für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz, dem Wasser- und Bodenverband und dem Amt Unterspreewald vorbereitet.
Der Tag begann für die Feuerwehren mit der Zusammenführung der einzelnen Fahrzeuge aus den vorgesehenen Ortsfeuerwehren zu einem Zug der Brandschutzeinheit. Die Zugführer hatten dann die Aufgabe, ihre Einheiten zur Brandschutzeinheit Dahme-Spreewald in Leibsch zusammen zu führen. Pünktlich um 8:45 Uhr waren die vier Züge mit einer Einsatzstärke von 92 Feuerwehrleuten vor Ort.
Nach der Begrüßung und einer kurzen Einweisung durch Kreisbrandmeister Ronald Judis und Jörg Wiesner vom Wasser- und Bodenverband Nördlicher Spreewald begann die Ausbildung im Bereich der Dammanlage im Stationsbetrieb. Die Mitarbeiter um Jörg Wiesner hatten sechs Stationen vorbereitet, an denen die Feuerwehrleute die verschiedenen Techniken zur Sicherung von Dammanlagen im Hochwasserfall vermittelt bekamen. Die Verpflegung hatte an diesem Tag die Feuerwehr Kasel-Golzig übernommen und alle Übungsteilnehmer waren mit der Erbsensuppe mit Bockwurst zufrieden. An dieser Stelle ein Danke an die Feuerwehr und das Amt Unterspreewald für die Absprachen zur Nutzung der Flächen.
In einer ersten Auswertung kam von den Beteiligten eine positive Rückmeldung. Für 2016 gab es bereits die ersten Absprachen mit dem Wasser- und Bodenverband, erneut einen Lehrgang durchzuführen. Kreisbrandmeister Judis möchte sich an dieser Stelle bei den Frauen und Männern aus den Feuerwehren für ihre Teilnahme an der Ausbildung im Rahmen der Brandschutzeinheit bedanken. Der Dank gilt aber auch den Mitarbeitern vom Wasser- und Bodenverband für ihre kompetente und fachliche Anleitung an den Ausbildungsstationen.
Quelle: Landkreis Dahme-Spreewald