Informationstafeln an bedeutenden Burger Einrichtungen
Wussten Sie, dass der Waldschlösschenhafen 1976 als zweite offizielle Kahnabfahrtsstelle in Burg (Spreewald) als „Hafen 2“ eröffnet wurde oder dass das „Deutsche Haus“ einst das Zollhaus war und dieses 1791 erstmals die Schankberechtigung erhalten hat?Dieses und vieles mehr zur Geschichte bekannter Gebäude und Einrichtungen im 700-jährigen Burg (Spreewald) hat der ehemalige Lehrer, und Schulleiter Klaus Haufe zusammengetragen. Auf zehn Tafeln soll dem Vorübergehenden einen erster Einblick in die Geschichte der Gebäude, die auch eine Geschichte des Spreewalddorfes sind, gegeben werden. Nach der Übergabe der ersten Tafel an Uwe Kümmel, Geschäftsführer der „Spreewaldmühle“, im Dezember sind in den vergangenen Tagen weitere angebracht bzw. mit eigens vom Bauhof gefertigten spreewaldtypischen Aufstellern errichtet worden.
Finanziell unterstützt wurde die Gemeinde bei dieser Aktion im Jubiläumsjahr von ehemaligen oder heutigen Inhabern der Gebäude.
An folgenden Standorten erzählen die Tafeln Geschichte:
- Spreewaldmühle
- Spreehafen Burg
- Gaststätte „Deutsches Haus“
- Ferienanlage „Wassermann Apartments“ (1. Kauperschule)
- Ferienanlage „Zur alten Schule“ (2. Kauperschule)
- Fahrradhaus Schmidt
- Evangelische Kirche
- Waldschlösschenhafen
- Kolonieschänke
Bild: Auf Initiative Klaus Haufe entstanden die Informationstafeln zu bedeutenden Burger Gebäuden. Am Ferienhof „Wassermann“, die ehemalige 1. Kauperschule im Willischzaweg, übernahm Katrin Hausten (2. v. r.) die Informationstafel. Amtsdirektorin Petra Krautz (l.) ging hier einst zur Schule, wie sie Bürgermeisterin Ira Frackmann erzählt (r.).
Foto: Kerstin Möbes
Quelle: Amt Burg (Spreewald)