Eröffnung der Plakatausstellung am 13. April 2015 im Senftenberger Rathaus
Die Sieger stehen fest, werden aber noch nicht verraten! Am 10. März 2015 fand die Jurysitzung zum Senftenberger Suchtpräventionsprojekt „Ein PLAKATives NEIN“ statt. Dabei hatten die Jurymitglieder über 50 Plakate zu befinden, die Senftenberger Grund- und Oberschüler im Rahmen des Wettbewerbes eingereicht hatten.
Getrennt nach Primar- und Sekundarstufe bewertete die Jury – bestehend aus: Rüdiger Neubauer (Leiter Führungs- und Revierdienst Polizei), Katrin Zschieschang (Gesundheitsamt des Landkreises Oberspreewald-Lausitz), Ellen Martin (Leiterin der überregionalen Suchtpräventionsstelle für Südbrandenburg), Wenke Richter (Künstlerin) sowie Mitgliedern des Kinder- und Jugendparlaments der Stadt Senftenberg – die Arbeiten. Die Entscheidungen fielen recht einstimmig.
Allerdings müssen sich die Schülerinnen und Schüler noch bis Mitte April gedulden. Dann, am Montag, 13. April 2015, um 17 Uhr wird die Ausstellung mit den Wettbewerbsplakaten im Senftenberger Rathaus eröffnet. Im Rahmen der Ausstellungseröffnung findet die Prämierung der Siegerarbeiten statt. Die Plakate mit den besten eingereichten Motiven sollen zu einem späteren Zeitpunkt in den Plakathaltern im Stadtbild zu sehen sein bzw. als Graffiti an eine Senftenberger Garagenwand gebracht werden.
Mitte September 2014 hatte Senftenbergs Bürgermeister Andreas Fredrich zusammen mit Frank Losch, Schulleiter der Dr.-Otto-Rindt-Oberschule, das Senftenberger Präventionsprojekt „Ein PLAKATives Nein!“ vorgestellt und gestartet. Bei dem Projekt sollten sich Senftenberger Jugendliche mit der Suchtthematik befassen, wobei der Suchtbegriff weit gefasst war. Mit dem Wettbewerb entstanden künstlerische Plakate im Din-A2-Format. Die Idee zu dem Projekt geht auf den Schulleiter der Senftenberger Dr.-Otto-Rindt-Oberschule, Frank Losch, zurück.
An dem Projekt beteiligten sich Schülerinnen und Schüler der fünften und sechsten Klassen sowie aller Klassenstufen der Sekundarstufe. Bis 15. Februar 2015 hatten die Mädchen und Jungen Zeit, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen und ihre Plakate einzureichen.
Bild: Die Jury bei der Bewertung der eingereichten Plakate zum Suchtpräventionsprojekt „Ein PLAKATives NEIN“
Quelle: Stadt Senftenberg