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Schönheit und Wildheit des Unteren Odertals – Staffelder Polder wird wieder Moor

20:26 Uhr | 25. Februar 2009
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Ein großes Renaturierungsprojekt im nördlichsten Teil des Nationalparks Unteres Odertal ist abgeschlossen: Der 63 Hektar große Staffelder Polder wurde der Oder zurückgegeben und ein Auenüberflutungsmoor für Brandenburg gewonnen.
Brandenburgs Agrar- und Umweltstaatssekretär Dietmar Schulze: “Hier, im nördlichen Teil des Nationalparks, kann die Natur Natur sein, sie kann sich unbeeinflusst von menschlicher Nutzung wieder zu einem Stück Wildnis entwickeln.”
Unter Federführung des Landesumweltamts wurde hier der Deich des Polders, der seit Gründung des Nationalparks 1995 ohne wirtschaftliche Nutzung war und als Schutzzone I (Prozessschutzzone) ausgewiesen ist, auf insgesamt 200 Metern Länge vollständig abgetragen. Auch die Ruine eines alten Schöpfwerks sowie 14 alte Strommasten mussten weichen. Damit sich das einst trocken gelegte Moor wieder natürlich entwickeln kann, wurden zudem die Entwässerungsgräben an den entscheidenden Stellen verschlossen.
So wird das Moor in absehbarer Zeit seine wichtigen ökologischen Funktionen wiedererlangen, zum Beispiel Nährstoffe aus dem Einzugsgebiet der Oder und Kohlendioxid aus der Luft binden. Auch die Grundwasserneubildung wird gefördert. Darüber hinaus kann das Moor in Hochwasserzeiten Wasser speichern und in Trockenzeiten wieder abgeben. Denn bei Hochwasser hat die Oder im Moor Raum sich auszubreiten, ohne Schaden anzurichten.
Nicht zuletzt entsteht durch den Deichrückbau im Nationalpark ein Stück auentypische Wildnis, in der sich die Natur wieder völlig ungestört entfalten kann. Da natürliche Flussauen mit ihren hoch spezialisierten Lebensgemeinschaften heute extrem selten sind, genießen sie einen strengen Schutz durch das Natura 2000-Netzwerk der EU.
Um das anspruchsvolle Vorhaben umsetzen zu können, waren umfangreiche Untersuchungen und Genehmigungsverfahren erforderlich. Galt es doch sicherzustellen, dass die geplanten Maßnahmen keine negativen Auswirkungen auf andere Schutzgüter haben. So wurden hydrologische Untersuchungen durchgeführt und eine Entwurfsplanung im Rahmen der wasserwirtschaftlichen Machbarkeitsstudie für den Nationalpark erarbeitet, die dann der wasserrechtlichen Plangenehmigung als Grundlage diente. Das weitere Planungs- und Genehmigungsverfahren sowie die bautechnische Umsetzung wurde als naturschutzrechtliche Kompensationsmaßnahme für Eingriffe in den Nationalpark durch Deichbauarbeiten im Rahmen des Oderprogramms realisiert und finanziert.
Schulze: “Die eigentlichen Arbeiten vor Ort konnten trotz komplizierter Verhältnisse in nur einem Monat Bauzeit durchgeführt werden, was für die Professionalität aller am Bau Beteiligten und die gründliche Vorbereitung spricht.”
So stellte sich heraus, dass das Gebiet noch aus dem Zweiten Weltkrieg extrem munitionsverseucht war, auch Kriegsopfer mussten umgebettet werden. Der moorige Untergrund erforderte Spezialtechnik und ein kurzes Hochwasser zwang zu einer Unterbrechung der Arbeiten.
Quelle: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz
Foto © Uwe Gille (wikipedia.org)

Ein großes Renaturierungsprojekt im nördlichsten Teil des Nationalparks Unteres Odertal ist abgeschlossen: Der 63 Hektar große Staffelder Polder wurde der Oder zurückgegeben und ein Auenüberflutungsmoor für Brandenburg gewonnen.
Brandenburgs Agrar- und Umweltstaatssekretär Dietmar Schulze: “Hier, im nördlichen Teil des Nationalparks, kann die Natur Natur sein, sie kann sich unbeeinflusst von menschlicher Nutzung wieder zu einem Stück Wildnis entwickeln.”
Unter Federführung des Landesumweltamts wurde hier der Deich des Polders, der seit Gründung des Nationalparks 1995 ohne wirtschaftliche Nutzung war und als Schutzzone I (Prozessschutzzone) ausgewiesen ist, auf insgesamt 200 Metern Länge vollständig abgetragen. Auch die Ruine eines alten Schöpfwerks sowie 14 alte Strommasten mussten weichen. Damit sich das einst trocken gelegte Moor wieder natürlich entwickeln kann, wurden zudem die Entwässerungsgräben an den entscheidenden Stellen verschlossen.
So wird das Moor in absehbarer Zeit seine wichtigen ökologischen Funktionen wiedererlangen, zum Beispiel Nährstoffe aus dem Einzugsgebiet der Oder und Kohlendioxid aus der Luft binden. Auch die Grundwasserneubildung wird gefördert. Darüber hinaus kann das Moor in Hochwasserzeiten Wasser speichern und in Trockenzeiten wieder abgeben. Denn bei Hochwasser hat die Oder im Moor Raum sich auszubreiten, ohne Schaden anzurichten.
Nicht zuletzt entsteht durch den Deichrückbau im Nationalpark ein Stück auentypische Wildnis, in der sich die Natur wieder völlig ungestört entfalten kann. Da natürliche Flussauen mit ihren hoch spezialisierten Lebensgemeinschaften heute extrem selten sind, genießen sie einen strengen Schutz durch das Natura 2000-Netzwerk der EU.
Um das anspruchsvolle Vorhaben umsetzen zu können, waren umfangreiche Untersuchungen und Genehmigungsverfahren erforderlich. Galt es doch sicherzustellen, dass die geplanten Maßnahmen keine negativen Auswirkungen auf andere Schutzgüter haben. So wurden hydrologische Untersuchungen durchgeführt und eine Entwurfsplanung im Rahmen der wasserwirtschaftlichen Machbarkeitsstudie für den Nationalpark erarbeitet, die dann der wasserrechtlichen Plangenehmigung als Grundlage diente. Das weitere Planungs- und Genehmigungsverfahren sowie die bautechnische Umsetzung wurde als naturschutzrechtliche Kompensationsmaßnahme für Eingriffe in den Nationalpark durch Deichbauarbeiten im Rahmen des Oderprogramms realisiert und finanziert.
Schulze: “Die eigentlichen Arbeiten vor Ort konnten trotz komplizierter Verhältnisse in nur einem Monat Bauzeit durchgeführt werden, was für die Professionalität aller am Bau Beteiligten und die gründliche Vorbereitung spricht.”
So stellte sich heraus, dass das Gebiet noch aus dem Zweiten Weltkrieg extrem munitionsverseucht war, auch Kriegsopfer mussten umgebettet werden. Der moorige Untergrund erforderte Spezialtechnik und ein kurzes Hochwasser zwang zu einer Unterbrechung der Arbeiten.
Quelle: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz
Foto © Uwe Gille (wikipedia.org)

Ein großes Renaturierungsprojekt im nördlichsten Teil des Nationalparks Unteres Odertal ist abgeschlossen: Der 63 Hektar große Staffelder Polder wurde der Oder zurückgegeben und ein Auenüberflutungsmoor für Brandenburg gewonnen.
Brandenburgs Agrar- und Umweltstaatssekretär Dietmar Schulze: “Hier, im nördlichen Teil des Nationalparks, kann die Natur Natur sein, sie kann sich unbeeinflusst von menschlicher Nutzung wieder zu einem Stück Wildnis entwickeln.”
Unter Federführung des Landesumweltamts wurde hier der Deich des Polders, der seit Gründung des Nationalparks 1995 ohne wirtschaftliche Nutzung war und als Schutzzone I (Prozessschutzzone) ausgewiesen ist, auf insgesamt 200 Metern Länge vollständig abgetragen. Auch die Ruine eines alten Schöpfwerks sowie 14 alte Strommasten mussten weichen. Damit sich das einst trocken gelegte Moor wieder natürlich entwickeln kann, wurden zudem die Entwässerungsgräben an den entscheidenden Stellen verschlossen.
So wird das Moor in absehbarer Zeit seine wichtigen ökologischen Funktionen wiedererlangen, zum Beispiel Nährstoffe aus dem Einzugsgebiet der Oder und Kohlendioxid aus der Luft binden. Auch die Grundwasserneubildung wird gefördert. Darüber hinaus kann das Moor in Hochwasserzeiten Wasser speichern und in Trockenzeiten wieder abgeben. Denn bei Hochwasser hat die Oder im Moor Raum sich auszubreiten, ohne Schaden anzurichten.
Nicht zuletzt entsteht durch den Deichrückbau im Nationalpark ein Stück auentypische Wildnis, in der sich die Natur wieder völlig ungestört entfalten kann. Da natürliche Flussauen mit ihren hoch spezialisierten Lebensgemeinschaften heute extrem selten sind, genießen sie einen strengen Schutz durch das Natura 2000-Netzwerk der EU.
Um das anspruchsvolle Vorhaben umsetzen zu können, waren umfangreiche Untersuchungen und Genehmigungsverfahren erforderlich. Galt es doch sicherzustellen, dass die geplanten Maßnahmen keine negativen Auswirkungen auf andere Schutzgüter haben. So wurden hydrologische Untersuchungen durchgeführt und eine Entwurfsplanung im Rahmen der wasserwirtschaftlichen Machbarkeitsstudie für den Nationalpark erarbeitet, die dann der wasserrechtlichen Plangenehmigung als Grundlage diente. Das weitere Planungs- und Genehmigungsverfahren sowie die bautechnische Umsetzung wurde als naturschutzrechtliche Kompensationsmaßnahme für Eingriffe in den Nationalpark durch Deichbauarbeiten im Rahmen des Oderprogramms realisiert und finanziert.
Schulze: “Die eigentlichen Arbeiten vor Ort konnten trotz komplizierter Verhältnisse in nur einem Monat Bauzeit durchgeführt werden, was für die Professionalität aller am Bau Beteiligten und die gründliche Vorbereitung spricht.”
So stellte sich heraus, dass das Gebiet noch aus dem Zweiten Weltkrieg extrem munitionsverseucht war, auch Kriegsopfer mussten umgebettet werden. Der moorige Untergrund erforderte Spezialtechnik und ein kurzes Hochwasser zwang zu einer Unterbrechung der Arbeiten.
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Ein großes Renaturierungsprojekt im nördlichsten Teil des Nationalparks Unteres Odertal ist abgeschlossen: Der 63 Hektar große Staffelder Polder wurde der Oder zurückgegeben und ein Auenüberflutungsmoor für Brandenburg gewonnen.
Brandenburgs Agrar- und Umweltstaatssekretär Dietmar Schulze: “Hier, im nördlichen Teil des Nationalparks, kann die Natur Natur sein, sie kann sich unbeeinflusst von menschlicher Nutzung wieder zu einem Stück Wildnis entwickeln.”
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Nicht zuletzt entsteht durch den Deichrückbau im Nationalpark ein Stück auentypische Wildnis, in der sich die Natur wieder völlig ungestört entfalten kann. Da natürliche Flussauen mit ihren hoch spezialisierten Lebensgemeinschaften heute extrem selten sind, genießen sie einen strengen Schutz durch das Natura 2000-Netzwerk der EU.
Um das anspruchsvolle Vorhaben umsetzen zu können, waren umfangreiche Untersuchungen und Genehmigungsverfahren erforderlich. Galt es doch sicherzustellen, dass die geplanten Maßnahmen keine negativen Auswirkungen auf andere Schutzgüter haben. So wurden hydrologische Untersuchungen durchgeführt und eine Entwurfsplanung im Rahmen der wasserwirtschaftlichen Machbarkeitsstudie für den Nationalpark erarbeitet, die dann der wasserrechtlichen Plangenehmigung als Grundlage diente. Das weitere Planungs- und Genehmigungsverfahren sowie die bautechnische Umsetzung wurde als naturschutzrechtliche Kompensationsmaßnahme für Eingriffe in den Nationalpark durch Deichbauarbeiten im Rahmen des Oderprogramms realisiert und finanziert.
Schulze: “Die eigentlichen Arbeiten vor Ort konnten trotz komplizierter Verhältnisse in nur einem Monat Bauzeit durchgeführt werden, was für die Professionalität aller am Bau Beteiligten und die gründliche Vorbereitung spricht.”
So stellte sich heraus, dass das Gebiet noch aus dem Zweiten Weltkrieg extrem munitionsverseucht war, auch Kriegsopfer mussten umgebettet werden. Der moorige Untergrund erforderte Spezialtechnik und ein kurzes Hochwasser zwang zu einer Unterbrechung der Arbeiten.
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