Die neu gewählten Vertreter der kommunalen Parlamente müssen sich für wirtschaftsfreundlichere Verwaltungen einsetzen, um die Region als erfolgreichen Wirtschaftsstandort weiter zu entwickeln. Das fordern die Unternehmer des Regionalausschusses Cottbus/Spree-Neiße der IHK Cottbus im Vorfeld der brandenburgischen Kommunalwahlen.
„Eine wirtschaftsfreundliche Verwaltung ist ein wichtiger Baustein im Wirtschaftsgefüge unserer Region“, erklärt Peter Jähne, Vorsitzender des IHK-Regionalausschusses Cottbus/Spree-Neiße. „Eine Umfrage der IHK bestätigt, dass in Cottbus für fast 80 Prozent der Unternehmen eine derartige Verwaltung wichtig ist. Sie vermissen aber bei den kommunalen Angestellten oft das unternehmerfreundliche Handeln. Die künftigen Kommunalpolitiker müssen sich daran messen lassen.“
Die aktuelle Standortzufriedenheitsanalyse der IHK Cottbus hat die Stärken und Schwächen der Region aufgezeigt. Dabei hat sich herausgestellt, dass die Unternehmer u. a. mit dem Image der Region oder der Verfügbarkeit von Fachkräften unzufrieden sind.
„Positive Änderungen zu Gunsten des Standortes Cottbus/Spree-Neiße gelingen nur, wenn sich die Unternehmen bei ihren Aktivitäten auf wirtschaftsfreundliche Verwaltungen stützen können“, sagt der Leiter der IHK-Geschäftsstelle Cottbus/Spree-Neiße, Maik Bethke.
„Als ehrenamtlich engagierte Unternehmer aus der Region rufen wir alle Bürgerinnen und Bürger auf, von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen und ihre Stimme am 25. Mai den demokratischen Parteien und Listenvertretern zu geben“, so Peter Jähne abschließend.