Der Verein „Pro Lausitzer Braunkohle e.V.“ will zukünftig nicht nur mit Pressemitteilungen, Mails oder Serienbriefen auf sich aufmerksam machen, sondern zunehmend auch die sogenannten „Neuen Medien“ in seine Öffentlichkeitsarbeit einbeziehen. Deshalb hat sich Vereinsvorsitzender Wolfgang Rupieper sehr gefreut, als der 17- jährige Dominik Ernst mit seiner eigens gestalteten Facebookseite in der Geschäftsstelle des Vereins vorstellig wurde, um zu fragen, wie er mit diesem Medium die Vereinsarbeit unterstützen könne.
Seit September 2011 betreibt der Mechatronikerlehrling unter: www.facebook.com/Zukunft.Braunkohle eine eigene Seite, war also schon vor der Gründung des Vereins an diesem Thema interessiert. Der als Obermaschinist im Kraftwerk arbeitende Vater, die Mutter als Maschinistin, aber auch viele Kumpels und Freunde haben ihn animiert, gerade so eine Seite ins Netz zu stellen, denn schließlich wird rund um das brisante Thema „Initiative, Erweiterung und neue Tagebaue-Für die Lausitz“ diskutiert. Aber das ist es gerade, was Dominik daran reizt, denn Facebook ist eine Plattform, wo man viele, vor allem auch junge Menschen erreicht, es kann viel miteinander diskutiert werden und das natürlich auch Pro und Contra, das ist sogar ausdrücklich erwünscht.
Für Dominik war der Ansatz sich mit der Zukunft junger Menschen in der Lausitz auseinander zu setzten, wenn es keine Braunkohlenförderung mehr gibt. Für ihn nicht vorstellbar, deshalb bietet er mit eigenen Artikeln und Argumenten immer wieder Diskussionsansätze. Die Palette reicht von selbst recherchierten Themen, die ihn bewegen, aber auch Thesen über das was Politiker so von sich geben, oder was in den Medien veröffentlicht wird. Auf keinen Fall bleibt bei aller Sachlichkeit der Spaß auf der Strecke, viele Themen werden durchaus auch satirisch betrachtet.
Die Resonanz auf seine Seite ist groß und Dominik Ernst wird zukünftig auch viele Themen des Vereins „Pro Lausitzer Braunkohle e.V.“ mit aufgreifen und dessen Vereinsvorsitzender Wolfgang Rupieper hofft, das viele junge Menschen sich auf diese Weise mit der Wertschöpfung aus der Braunkohle auseinandersetzen.
Quelle: Pro Lausitzer Braunkohle e.V.
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