Die Stadt Spremberg teilte dazu mit:
Alljährlich ziehen zwischen Weihnachten und dem Dreikönigstag am 6. Januar die Sternsinger durch Spremberg. Nach ihrem Start am Pfarrhaus St. Benno gehörten am 29. Dezember die Volkssolidarität und die FreiwilligenAgentur wieder zu ihren ersten Stationen. Dort sangen sie für die Gäste und das Team der Tagespflege „An der kleinen Spree“ und erhoben ihre Stimmen für weltweite Kinderrechte. Dann brachten sie den Sternsinger-Segen C+M+B (Christus Mansionem Benedicat – Christus segne dieses Haus) an. Danach zogen die Mädchen und Jungen in die Stadt, um in weiteren Einrichtungen und Geschäften zu singen. Mit ihrer Verkleidung mit Krone und Umhang erinnern sie an die heiligen drei Könige. Beim Sternsingen sammeln sie Geld für wohltätige Zwecke.
Traditionell ist die Tagespflege der Volkssolidarität die erste Station der Sternsinger. Dabei schreiben sie auch den Sternsinger-Segen über die Türen. Die Buchstaben C, M und B werden als Abkürzung der lateinischen Worte „Christus mansionem benedicat“ – „Christus segne dieses Haus“ gedeutet. Die Inschrift soll den Segen Gottes auf das Haus und seine Bewohner herabrufen und sie vor Unglück schützen. Üblicherweise stehen die Buchstaben zwischen den Ziffern des Kalenderjahres, also 20*C+M+B+26.
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Red. / Presseinformation
Bild: Daniela Kühn/FreiwilligenAgentur Spremberg







