Nach Angaben von Blaulichtreport Lausitz kam es am frühen Montagmorgen, 29. Dezember, in Cottbus zu zwei Polizeieinsätzen mit Durchsuchungsmaßnahmen im Zusammenhang mit dem Verdacht auf Sprengstoff oder pyrotechnische Gegenstände. In Cottbus-Sachsendorf wurde demnach eine Wohnung in der Carl-Maria-von-Weber-Straße durchsucht, später folgte eine weitere mehrstündige Durchsuchung in der Friedrich-Ebert-Straße in Cottbus-Mitte. Im Einsatz waren unter anderem Spezialkräfte der Sprengstoffeinheit der Polizei Brandenburg sowie Landes- und Kriminalpolizei. Nach Beobachtungen vor Ort wurden augenscheinlich pyrotechnische Gegenstände aufgefunden und abtransportiert, eine offizielle Bestätigung zu Art und Umfang der sichergestellten Gegenstände liegt jedoch bislang nicht vor.
Blaulichtreport Lausitz teilte dazu mit:
Nach Aussagen vor Ort soll zu Beginn der Maßnahmen am frühen Montagmorgen, 29. Dezember, zunächst das Amt für Arbeitsschutz zuständig gewesen sein. Ob und inwieweit sich die Zuständigkeit nach dem Fund beziehungsweise der Sicherstellung von Gegenständen geändert hat, ist derzeit unklar. Im weiteren Verlauf kam es in Cottbus zu zwei Polizeieinsätzen mit Durchsuchungsmaßnahmen. In Cottbus-Sachsendorf wurde in der Carl-Maria-von-Weber-Straße eine Wohnung durchsucht. Hintergrund der Maßnahmen war der Verdacht, dass dort Sprengstoff und/oder pyrotechnische Gegenstände gelagert sein könnten.
Im Einsatz waren Spezialkräfte der Sprengstoffeinheit der Polizei Brandenburg, unterstützt durch die Landespolizei, weitere Einsatzkräfte sowie die Kriminalpolizei. Im Verlauf der Maßnahme wurde nach der Wohnungsdurchsuchung auch ein Fahrzeug überprüft. Dabei wurde nach ersten Eindrücken augenscheinlich Pyrotechnik aufgefunden. Im Anschluss kam es zu einer weiteren Durchsuchung in Cottbus-Mitte in der Friedrich-Ebert-Straße. Dort durchsuchten die Einsatzkräfte den Wohnraum über mehrere Stunden. Nach einiger Zeit verließen Polizeikräfte den Einsatzort mit mehreren Papptüten, mutmaßlich mit sichergestellten Gegenständen, die im Zusammenhang mit Sprengstoff bzw. Pyrotechnik stehen könnten. Diese Papptüten wurden anschließend in ein Einsatzfahrzeug der Sprengstoffspezialisten der Polizei Brandenburg verladen.
Eine offizielle Bestätigung zur Art und zum Umfang der aufgefundenen beziehungsweise sichergestellten Gegenstände liegt derzeit nicht vor. Nach Angaben aus Einsatzkreisen kann die Polizei zum aktuellen Zeitpunkt weder bestätigen noch dementieren, worum es sich im Detail handelt. Verbindliche Informationen sollen erst nach Abschluss der Maßnahmen und einer abschließenden Bewertung der Lage veröffentlicht werden.
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