Hindernisstaffellauf, Löschangriff und Aufstieg mit der Hakenleiter sind nur einige der Disziplinen in denen Feuerwehrleute aus der ganzen Welt in den kommenden Tagen bei der diesjährigen Feuerwehrolympiade in Frankreich gegeneinander antreten. Damit sie ihr Können unter Beweis stellen können haben die Ortsverbände Cottbus, Emmendingen und Rheinfelden mit dem Einsatz-Gerüst-System einen 15 Meter hohen Turm gebaut. Diesen gilt es mittels einer Hackenleiter innerhalb kürzester Zeit zu erklimmen. Dazu müssen die Feuerwehrleute die Leiter einhacken, hochklettern, an den nachgebauten Fensterbrettern erneut einhacken und weiter nach oben steigen. Zu Ihrer Sicherheit befinden sich zwischen den einzelnen Etagen Auffangnetze, Anleinmöglichkeiten und ein Auffangbecken aus Sand.
Der Ortsverband Cottbus verfügt auf diesem Gebiet bereits über Erfahrung. Bereits zweimal waren die Helferinnen und Helfer für die Errichtung des Turms zuständig. Beim diesjährigen Aufbau erhielten sie tatkräftige Unterstützung von rund 20 Helferinnen und Helfern aus Emmendingen und Rheinfelden, die mit geballter Manpower halfen den Turm aufzubauen. An diesem kann bis zum offiziellen Start der Olympiade noch geübt werden. Im Anschluss an die Olympiade bauen die THWler den Turm wieder ab.
Für das Team Lausitz ist am Samstag eine sehr erfolgreiche Feuerwehrolympiade zu Ende gegangen. Die Mannschaft, in der Feuerwehrsportler aus Cottbus und der gesamten Lausitz gemeinsam gegen die Konkurrenz antraten, brachten zweimal Bronze und einmal Gold mit in die Heimat.
Und denkt immer daran – auch diese Arbeiten sind ehrenamtlich.
Wir danken dem THW für diese Bilder