Die Blaulichtfamilie unserer Region und das Amt Burg trauern um Amtsbrandmeister Marcus Weber, der am 25. November während eines Einsatzes völlig unerwartet verstorben ist. In einem bewegenden Nachruf auf der Webseite würdigt das Amt Burg seinen Amtswehrführer: „Es fällt uns schwer, es in Worte zu fassen“, heißt es dort.
Amt Burg trauert und würdigt Verdienste
Der Nachruf erinnert an einen Mann, der seit 1994 „unermüdlich seinen Dienst für die Allgemeinheit im Ehrenamt geleistet“ habe. Weber führte seit 2017 die Freiwillige Feuerwehr des Amtes Burg (Spreewald) und galt weit über die Region hinaus als erfahrene, verlässliche und engagierte Führungspersönlichkeit. Er habe nicht nur in zahlreichen Einsätzen „den Menschen gedient“, sondern auch die Gefahrenabwehr im Amtsgebiet „weiterentwickelt und geprägt“. Seine Kameradschaft, seine klaren Worte und seine Hilfsbereitschaft seien für viele ein Vorbild gewesen. Mit seinem Tod verliert das Amt Burg eine prägende Persönlichkeit und die Feuerwehr einen geschätzten Freund und Kameraden. „Er wird stets seinen festen Platz in der Erinnerung der Freiwilligen Feuerwehr haben“, schreibt das Amt. Das Mitgefühl gilt seiner Ehefrau, seinem Kind und allen Angehörigen.
Nachruf der Feuerwehr und des Amtes Burg:
Es fällt uns schwer, es in Worte zu fassen!
In tiefer Trauer und mit starker Betroffenheit nehmen wir Abschied von unserem Freund und Kameraden Amtsbrandmeister Marcus Weber
Plötzlich und völlig unerwartet, viel zu früh, ist Marcus am 25. November während eines Einsatzes verstorben. Die Feuerwehr und das Amt Burg (Spreewald) trauern um ihren Amtswehrführer, Freund und geschätzten Kameraden. Mit Marcus Weber verliert die Feuerwehr eine prägende Persönlichkeit und einen ihrer engagiertesten Kameraden.
1994 trat Marcus in die Freiwillige Feuerwehr ein und hat seitdem unermüdlich seinen Dienst für die Allgemeinheit im Ehrenamt geleistet. Seit 2017 hat Marcus Weber die Funktion des Amtswehrführers der Freiwilligen Feuerwehr Amt Burg (Spreewald) ausgeübt. Über Kreis- und Ländergrenzen hinweg wurde er für seinen hohen Sachverstand und sein großes Engagement geschätzt. Er hat nicht nur den Menschen gedient und war in zahlreichen schwierigen Einsätzen örtlich wie überörtlich aktiv, sondern er hat die Gefahrenabwehr im Amtsgebiet und darüber hinaus weiterentwickelt und geprägt.
Seine Freundschaft, seine Kameradschaft und seine klaren Worte bleiben ein Vorbild für die Blaulichtfamilie. Wir trauern um einen pflichtbewussten, immer hilfsbereiten und beliebten Kameraden, der stets seinen festen Platz in der Erinnerung der Freiwilligen Feuerwehr des Amtes Burg (Spreewald) haben wird.
Unser aufrichtiges Mitgefühl gilt in diesen schweren Stunden seiner Ehefrau, seinem Kind sowie allen Angehörigen. Wir stehen ihnen fest in Freundschaft und Kameradschaft zur Seite.
Tobias Hentschel, Amtsdirektor des Amtes Burg (Spreewald)
Frank Engelking, Vorsitzender des Amtsausschusses
Jan Bostelmann, 1. stellvertretener Amtswehrführer
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Red. / Presseinfo