Ein Auffahrunfall mit vier beteiligten Fahrzeugen hat am gestrigen Sonntag auf der A15 zwischen Roggosen und Cottbus-Süd für einen langen Stau gesorgt. Im Baustellenbereich in Richtung Cottbus prallte ein Auto nach Polizeiangaben auf ein wartendes Fahrzeug, das dadurch auf ein weiteres geschoben wurde. Ein nachfolgender Wagen konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr ebenfalls auf. Verletzt wurde niemand, doch der Sachschaden wird auf mindestens 40.000 Euro geschätzt. Zwei Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Erst gegen 15 Uhr konnte die Strecke wieder freigegeben werden.
Die Polizei teilte dazu mit:
Für einen dreistündigen Stau sorgte am Sonntag ein Auffahrunfall zwischen Roggosen und Cottbus-Süd, über den die Polizei kurz nach 12:30 Uhr informiert wurde. Im Baustellenbereich Richtung Cottbus war zunächst ein PKW TOYOTA auf einen wartenden HYUNDAI geprallt, der dadurch auf einen stehenden FORD geschoben wurde. Der Fahrer eines nachfolgenden AUDI bemerkte den Unfall zu spät und konnte seinerseits eine weitere Kollision nicht verhindern. Die Insassen aller vier Autos blieben unverletzt, aber nach einer vorläufigen Schätzung summierten sich die Sachschäden auf mindestens 40.000 Euro. Für den TOYOTA und den AUDI mussten Abschleppdienste organisiert werden. Erst kurz vor 15:00 Uhr konnten alle Sperrungen und die Verkehrswarnmeldung wieder aufgehoben werden.
Weitere Polizeimeldungen aus Spree-Neiße:
Guben: Ein BMW-Fahrer war am Sonntagmorgen unter erheblichem Alkoholeinfluss in Guben unterwegs. Polizisten hatten das Auto gegen 07:30 Uhr in der Heinrich-Mann-Straße für eine Verkehrskontrolle gestoppt. Ein Atemalkoholtest bei dem Fahrer ergab einen Wert von über zwei Promille. Daher wurde eine Blutprobe veranlasst, der Führerschein beschlagnahmt und dem Mann die Weiterfahrt untersagt.
Forst: Die Feuerwehr und die Polizei sind am Sonntagabend gegen 20:00 Uhr in die Paul-Högelheim-Straße gerufen worden. Anwohner hatten hier Rauch in einem leestehenden Wohnblock bemerkt und den Notruf gewählt. Die Feuerwehr konnte schmorende Dämmwolle als Ursache feststellen. Zu einem offenen Feuer war es nicht gekommen. Die Polizei nahm Ermittlungen wegen Brandstiftung auf. Die Schadenshöhe wurde mit etwa 100 Euro beziffert.
Spremberg: Nach einer Unaufmerksamkeit beim Ausparken waren am Sonntagabend ein PKW VW und ein PKW AUDI an der Straße Kollerbergring zusammengestoßen. Der Verkehrsunfall verursachte etwa 3.000 Euro Sachschaden an den beiden weiter fahrbereiten Autos. Verletzt wurde niemand.
Roggosen: Unbekannte begaben sich gewaltsam auf das Gelände einer Versorgungseinrichtung an der Kreisstraße zwischen Roggosen und Koppatz und entwendeten Werkzeug, wie der Polizei Montagmorgen mitgeteilt wurde. Der Gesamtschaden beträgt einige hundert Euro und die Polizisten sicherten vor Ort Spuren. Die Ermittlungen dauern an.
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Red. / Presseinformation