In der Nacht zum Donnerstag wurde der Polizei ein schwerer Raub an der Raststätte Fichtenplan-Süd an der A10 gemeldet. Ein 51-jähriger Mann betrat nach Polizeiangaben verletzt die Raststätte und berichtete, von mehreren Unbekannten angesprochen, mit Pfefferspray attackiert, geschlagen und um mehrere tausend Euro Bargeld beraubt worden zu sein. Der Geschädigte, ein polnischer Staatsbürger, wurde mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die am 12. Juni gegen 0:45 Uhr verdächtige Personen oder Fahrzeuge an der Raststätte in Fahrtrichtung Frankfurt/Oder bemerkt haben, um Hinweise. Diese können unter der Telefonnummer 03375 270-0 oder online bei der Polizeiinspektion Dahme-Spreewald abgegeben werden.
Die Polizei teilte dazu mit:
Ein schwerer Raub wurde der Polizei am Donnerstagmorgen gemeldet. Ein 51-Jähriger hatte verletzt die Raststätte betreten und um Hilfe gebeten. Er schilderte, dass er von mehreren Personen angesprochen worden sei. Anschließend hätten sie ihm Pfefferspray ins Gesicht gesprüht, ihn geschlagen und mehrere tausend Euro Bargeld gestohlen. Ein Rettungswagen brachte den polnischen Geschädigten in ein Krankenhaus. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern an, die in diesem Zusammenhang um Hinweise bittet:
- Wer hat am Donnerstag, dem 12.06.2025 gegen 00:45 Uhr an der Raststätte Fichteplan-Süd (Fahrtrichtung Frankfurt/Oder) die Tat beobachtet?
- Wer hat verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Umfeld beobachten können?
- Wer kann Hinweise zur Identität der Tatverdächtigen geben?
Mit Ihren sachdienlichen Hinweisen wenden Sie sich bitte an die Polizeiinspektion Dahme-Spreewald in Königs Wusterhausen unter der Telefonnummer 03375 270-0 oder an jede andere Polizeidienststelle. Nutzen Sie auch die Möglichkeit, online Hinweise zu geben: https://polizei.brandenburg.de/onlineservice/hinweis-geben
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:
Heidesee: Ein Zeuge meldete sich am Donnerstagmittag bei der Polizei, da er in einem Waldweg in Streganz ein beschädigtes, scheinbar herrenloses Auto aufgefunden hatte. Am Ziestesee war der TOYOTA „Prius“ mit einem Frontschaden abgestellt worden und eine Datenabfrage ergab, dass das Fahrzeug nach einem Diebstahl vom 02. Juni 2025 in Berlin in Fahndung stand. Der Wagen wurde sichergestellt und die Berliner Polizei verständigt.
BAB 13 bei Duben: Die Missachtung der Vorfahrt beim Auffahren auf die A 13 in Richtung Dresden war Donnerstagmittag die Ursache für eine Kollision zwischen einem OPEL-Kleinwagen und einem MERCEDES-Sattelzug. Verletzt wurde dabei niemand und trotz des geschätzten Gesamtschadens von etwa 25.000 Euro blieben beide Fahrzeuge betriebsbereit.
Großziethen: Feuerwehren und die Polizei wurden am Donnerstag gegen 13:15 Uhr zu einem Brand gerufen, der im Querweg ausgebrochen war. Mehrere Heumieten mit bis zu 50 Ballen standen in Vollbrand und mussten gelöscht werden. Durch das Feuer waren ein unweit stehender Pavillon und ein Traktor erheblich beschädigt worden, so dass sich die Sachschäden auf einen hohen vierstelligen Betrag summierten. Bis kurz vor 15:00 Uhr dauerten die Löscharbeiten an, bisherigen Informationen zufolge kamen dabei keine Personen zu Schaden. Wegen des Verdachtes einer vorsätzlichen Brandstiftung wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet und inzwischen von der Kriminalpolizei übernommen.
Schönefeld: Auf der Landstraße zwischen Kiekebusch und Rotberg ereignete sich am Donnerstag ein Verkehrsunfall, über den die Polizei um 14:30 Uhr informiert wurde. Beim Auffahren auf die Straße von einem Waldweg aus hatte der Fahrer eines PKW VW die Vorfahrt eines YAMAHA-Motorrades nicht beachtet, so dass es zur Kollision und nachfolgendem Sturz kam. Sowohl der 30-jährige Motorradfahrer, als auch seine 23-jährige Sozia erlitten dabei Verletzungen. Während die Frau vor Ort im Rettungswagen versorgt werden konnte, wurde der Fahrer zu weiteren Behandlungen ins Krankenhaus gebracht. Einer ersten Schätzung zufolge lagen die verursachten Sachschäden bei rund 5.000 Euro.
Waßmannsdorf: Polizeibeamte waren am Donnerstag kurz nach 15:00 Uhr zur Unfallaufnahme in der Waßmannsdorfer Allee gefragt. Auf Höhe der Tankstelle war ein PKW VW mit einem BMW- und einem KAWASAKI-Motorrad aneinandergeraten, was rund 8.000 Euro Sachschaden zur Folge hatte. Entgegen erster Vermutungen wurde dabei niemand verletzt und alle drei Fahrzeuge blieben fahrtüchtig.
BAB 13 bei Staakow: Der Polizei wurde am Donnerstag kurz nach 15:00 Uhr gemeldet, dass zwischen Staakow und Baruth in Fahrtrichtung Berlin ein LKW-Sattelzug im Straßengraben liegt. Eigenen Aussagen zufolge war eine kurze Unaufmerksamkeit des Fahrers die Ursache dafür, dass er mit dem MERCEDES-Truck nach rechts von der Fahrbahn abkam. Vor dem Stillstand hatte die Zugmaschine ein Verkehrszeichen gerammt und etwa 150 Meter des Banketts zerstört. Der Fahrer blieb unverletzt, musste aber bei rund 5.000 Euro Sachschaden den Zug abschleppen lassen. Bis 05:00 Uhr am Freitagmorgen sorgten die zeitweiligen Sperrungen zur Absicherung der Bergungsarbeiten für Verkehrsbehinderungen.
Schönefeld: Rettungswagen, Notarzt und Polizei wurden am Donnerstag um 16:00 Uhr zu einem Verkehrsunfall gerufen, der sich in der Straße An den Gehren ereignet hatte. Ein Fahrradfahrer war aus einer Grundstückseinfahrt auf die Straße gefahren, ohne auf den fließenden Verkehr zu achten und dort mit einem PKW MERCEDES zusammengestoßen. Der 36-Jährige stürzte und zog sich schwere Verletzungen zu, die eine stationäre Aufnahme im Krankenhaus erforderten. Eine erste Schätzung der Sachschäden wurde mit rund 5.000 Euro angegeben.
Lübben: Über einen Auffahrunfall in der Cottbuser Straße wurde die Polizei am Donnerstag um 16:30 Uhr informiert. Ein HONDA-Motorrad war gegen einen VW-Kleinwagen gestoßen, was mit Sachschäden von etwa 2.000 Euro endete. Die Kradfahrerin blieb unverletzt, musste aber ihre 500er Maschine abschleppen lassen.
Halbe: Zu einem Verkehrsunfall in der Lindenstraße wurde die Polizei am Donnerstag kurz vor 17:30 Uhr gerufen. Nach einer Unaufmerksamkeit beim Abbiegen war es zum Zusammenstoß eines PKW AUDI mit einem Motorroller gekommen. Der 48-jährige Zweiradfahrer hatte dabei leichte Verletzungen davongetragen und bei geschätzten 3.000 Euro Gesamtsachschaden war sein Fahrzeug nicht mehr fahrbereit.
Königs Wusterhausen: Kurz nach 18:30 Uhr wurde der Polizei am Donnerstag ein Verkehrsunfall in der Bahnhofstraße gemeldet, bei dem ein Fahrradfahrer einen PKW HONDA gerammt hatte. Der 16-Jährige trug dabei Verletzungen davon, die eine medizinische Versorgung im Krankenhaus erforderten. Einer ersten Schätzung zufolge summierten sich die Sachschäden an beiden Fahrzeugen auf etwa 2.000 Euro.
Waltersdorf: An der Ecke der Grünauer- zur Berliner Straße war es am Freitagmorgen gegen 05:30 Uhr zu einem Vorfahrtunfall gekommen, bei dem ein YAMAHA-Motorrad mit einem Linienbus des Regionalverkehrs aneinandergeriet. Der 23-jährige Motorradfahrer stürzte und zog sich leichte Verletzungen zu, die der medizinischen Versorgung im Krankenhaus bedurften. Der Busfahrer und die Fahrgäste blieben unverletzt, während sich die Sachschäden auf insgesamt rund 7.000 Euro summierten.
Schönefeld und Neu Zauche: Nahezu zeitgleich wurden der Polizei am Freitagmorgen zwei Autodiebstähle gemeldet, die in der vergangenen Nacht verübt worden waren. In der Straße An den Gehren in Schönefeld war es ein PKW RENAULT und in der Lübbener Straße von Neu Zauche ein DACIA, auf die es Kriminelle abgesehen hatten. Gleichzeitig mit der Anzeigenaufnahme wurden das graue Modell „ESPACE“ und der weiße „LOGAN“ in die internationale Fahndung aufgenommen.
BAB 10 bei Niederlehme: Für den Fahrer eines PKW MERCEDES begann der Freitagmorgen mit einer Unfallaufnahme auf dem Berliner Ring. Kurz vor 03:00 Uhr war er mit dem Fahrzeug zwischen Niederlehme und Königs Wusterhausen in eine Wildschweinrotte geraten und hatte drei Tiere tödlich getroffen. Personen kamen nicht zu Schaden, aber bei etwa 6.000 Euro war der „Benz“ anschließend ein Fall für den Abschleppdienst.
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Red. / Presseinformation