Die DTM am Lausitzring bot Motorsport der Extraklasse: Lucas Auer gewann souverän am Samstag, Jack Aitken spektakulär am Sonntag – flankiert von einem hochkarätigen Rahmenprogramm.
DTM am Lausitzring 2025: Zwei Rennsiege, viele Geschichten
Vom 23. bis 25. Mai 2025 verwandelte sich der DEKRA Lausitzring in ein Mekka für Motorsport-Fans. An drei Tagen die Zuschauer zwei spannende DTM-Rennen, ergänzt durch ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm mit weiteren Rennserien und Fanaktionen.

Samstagsrennen: Auer mit zweiten Saisonsieg
Der Samstag stand ganz im Zeichen von Lucas Auer. Der Österreicher im Mercedes-AMG dominierte das dritte Saisonrennen der DTM von der Pole-Position aus. Mit einem kontrollierten Start setzte er sich an die Spitze und konnte seinen Vorsprung bis zu den Boxenstopps ausbauen.
Nach dem Reifenwechsel schien es, als könne Teamkollege Maro Engel die Führung übernehmen, doch Auer konterte mit wärmeren Slicks und überholte den Wahl-Monegassen erneut. Nach 42 Runden überquerte Auer mit 1,344 Sekunden Vorsprung die Ziellinie. Es war sein elfter DTM-Karrieresieg. Engel wurde Zweiter, René Rast komplettierte das Podium als bester BMW-Pilot auf Rang drei.
In einem intensiven Duell um Platz vier setzte sich Jules Gounon gegen Marco Wittmann durch. Dahinter folgten Thomas Preining (Porsche), Jack Aitken (Ferrari), Ayhancan Güven (Porsche), Ben Dörr (McLaren) und Ben Green (Ferrari) in den Top Ten.
Sonntagsrennen: Aitken triumphiert im DTM-Krimi
Am Sonntag bekamen die Fans ein Rennen der Extraklasse geboten. Jack Aitken (Ferrari) holte sich nicht nur die Pole, sondern auch den Sieg in einem dramatischen Rennen, das bis zur letzten Runde Spannung bot. Der Brite überholte René Rast im vorletzten Umlauf nach einer Aufholjagd, die von taktischer Cleverness und fahrerischem Können geprägt war.

Rast zeigte sich dennoch zufrieden mit dem zweiten Platz, Jules Gounon wurde mit minimalem Rückstand Dritter. Hinter dem Spitzentrio komplettierten Jordan Pepper, Maro Engel und Mirko Bortolotti die Topplatzierungen. Tabellenführer Lucas Auer sammelte mit Platz neun weitere Punkte.
Vielfältiges Rahmenprogramm und starke Nebenserien
Abseits der DTM sorgten die Rennen des ADAC GT Masters, des Prototype Cup Germany und der FIA European Truck Racing Championship (René Reinert siegt beim Truck-Heimrennen) für Abwechslung. Von Nachwuchstalenten bis zu etablierten Profis war auf der Strecke alles geboten. Fans konnten Autogramme sammeln, sich im Fahrerlager umsehen und am Samstagabend bei DJ Tomekk feiern.
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Presseinformation / [ba]