Bei einer Grenzkontrolle an der Stadtbrücke in Guben hat die Bundespolizei am heutigen Montagmorgen einen mutmaßlichen Schleuser gestoppt. Der 43-jährige Ukrainer, der mit einem polnischen Fahrzeug unterwegs war, hatte nach Polizeiangaben drei Afghanen im Alter zwischen 19 und 29 Jahren an Bord – ohne gültige Papiere. Die Beamten nahmen den Fahrer vorläufig fest und leiteten Ermittlungen wegen Einschleusung ein. Auch gegen die drei geschleusten Männer wird nun wegen unerlaubter Einreise ermittelt. Eine Zurückweisung aller Beteiligten ist vorgesehen, die Bearbeitung läuft noch.
Die Bundespolizei teilte dazu mit:
Montagmorgen deckte die Bundespolizei im Rahmen der vorübergehend wiedereingeführten Grenzkontrollen die Einschleusung von drei Personen auf. Den mutmaßlichen Schleuser nahmen die Einsatzkräfte vorläufig fest. Gegen 5 Uhr kontrollierte eine Streife an der Stadtbrücke in Guben ein Fahrzeug mit polnischer Zulassung. Der 43-jährige Fahrer legte seinen ukrainischen Reisepass sowie einen polnischen Aufenthaltstitel vor. Die weiteren Fahrzeuginsassen, drei afghanische Staatsangehörige im Alter von 19 bis 29 Jahren, verfügten über keine aufenthaltslegitimierenden Dokumente.
Die Einsatzkräfte nahmen den mutmaßlichen Schleuser vorläufig fest und leiteten gegen ihn ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachtes des Einschleusens von Ausländern ein. Gegen die geschleusten Personen leiteten die Beamtinnen und Beamten Ermittlungsverfahren wegen des Verdachtes der unerlaubten Einreise ein. Die Bearbeitung dauert zurzeit noch an. Eine Zurückweisung aller Personen ist avisiert.
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Red. / Presseinformation