Am Dienstagmorgen kam es auf der A15 zwischen den Anschlussstellen Vetschau und Cottbus-West zu einem schweren Verkehrsunfall. Nach Angaben von Blaulichtreport Lausitz kollidierte gegen 6 Uhr ein Pkw aus bislang ungeklärter Ursache mit einem Lkw, wobei sich der Pkw in der Folge überschlug und auf dem Dach zum Liegen kam. Mehrere Personen wurden medizinisch versorgt, eine Person musste ins Krankenhaus gebracht werden. Auch ein Rettungshubschrauber landete an der Unfallstelle. Wie Blaulichtreport Lausitz weiterhin mitteilte, bildete sich aufgrund der Sperrung ein erheblicher Rückstau. Die Polizei ermittelt zur Unfallursache.
Blaulichtreport Lausitz teilte dazu mit:
Am Dienstagmorgen kam es gegen 6 Uhr auf der Bundesautobahn 15 zwischen den Anschlussstellen Vetschau und Cottbus-West zu einem schweren Verkehrsunfall. Aus bislang ungeklärter Ursache stieß ein Pkw mit einem Lkw zusammen. Infolge der Kollision überschlug sich der Pkw und kam auf dem Dach zum Liegen.
Die alarmierte Feuerwehr sicherte die Unfallstelle und stellte den Brandschutz sicher. Mehrere Personen wurden durch den Rettungsdienst vor Ort medizinisch versorgt. Eine Person musste mit Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Auch ein Rettungshubschrauber kam zum Einsatz und landete an der Unfallstelle. Nach etwa einer Stunde konnte der Verkehr einspurig freigegeben werden. Durch die Sperrung bildete sich ein erheblicher Rückstau. Die Polizei hat die Ermittlungen zur genauen Unfallursache aufgenommen.

Die Polizeimeldung zum Unfall:
Rettungskräfte, Polizei und ein Hubschrauber waren am Dienstagmorgen um 06:00 Uhr zu einem Verkehrsunfall gerufen worden, der sich unweit der Ausfahrt Cottbus-West ereignet hatte. Bei seiner Tour aus Vetschau in Richtung Grenze war nach einem Fehler des Fahrers beim Überholen ein PKW SKODA mit einem MERCEDES-LKW kollidiert. Das Auto kam in der Folge ins Schleudern und von der Fahrspur ab, um danach abseits des Banketts auf dem Dach zu landen. Entgegen erster Vermutungen blieben die Skoda-Insassen offensichtlich unverletzt und der Hubschrauber konnte wieder abbestellt werden. Der 31-jährige Fahrer wurde dennoch mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht, um weitere Untersuchungen durchführen zu können. Eine erste Schätzung der verursachten Sachschäden wurde mit rund 25.000 Euro angegeben, der „SUPERB“ musste mit dem Kran eines Abschleppdienstes geborgen werden. Zur Absicherung der Unfallstelle wurde die A 15 in Fahrtrichtung Ost zunächst bis 08:00 Uhr voll gesperrt. Ernst nach 10:00 Uhr konnte nach der vollständigen Beräumung die Verkehrswarnmeldung aufgehoben werden.
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Red. / Blaulichtreport Lausitz
Bilder: Rene Lehmann / Blaulichtreport Lausitz