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NIEDERLAUSITZ aktuell

Vattenfall testet industrielle Nutzung von Oxyfuel-Kohlendioxid in Senftenberger Algenaufzuchtanlage

7:20 Uhr | 4. August 2012
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Innerhalb des 2010 begonnenen Algenaufzucht-Projektes „green MiSSiON“ (Microalgae Supported CO 2 Sequestration in Organic Chemicals and New Energy) testen Vattenfall und das Tochterunternehmen GMB GmbH den Einsatz von abgeschiedenem Kohlendioxid aus Braunkohlenkraftwerksprozessen zur Vermehrung von Mikroalgen-Biomasse. Ein erster Transport mit technischem CO 2 aus Schwarze Pumpe hat am heutigen Freitag die Algen-Forschungsanlage der Vattenfall-Tochter GMB GmbH am Standort Senftenberg erreicht. Es stammt aus der Oxyfuel-Forschungsanlage in Schwarze Pumpe, in welcher das CO 2 aus Rauchgasen eines Braunkohlenkessels abgeschieden wurde.

Das Oxyfuel-Verfahren ist, vor allem mit Blick auf die sich weltweit entwickelnde Technologie der Abscheidung und unterirdischen Speicherung von Kohlendioxid (CCS), eine wichtige Option für künftige Kraftwerksprojekte innerhalb und außerhalb von Deutschland. Ein wesentlicher Baustein in der Entwicklung von CCS-Kraftwerkstechniken und der Erforschung der Verwendung des dabei abgeschiedenen CO 2 ist die Erforschung von Einsatzmöglichkeiten in der Industrie.

Ein Modul der Flachplatten-Airlift-Algenanlage in Senftenberg soll von nun an gleichmäßig mit CO 2 aus Schwarze Pumpe beschickt werden. Ziel ist es, nachzuweisen dass Mikroalgen dieses Kohlendioxid gut vertragen und sich davon zu verstärktem Wachstum anregen lassen. Damit wäre erstmals die stoffliche Verwertung von CO 2 aus der Oxyfuel-Forschungsanlage im direkten Praxistest gelungen.

„Die gute Qualität des CO 2 aus der Pilotanlage in Schwarze Pumpe gibt uns die Möglichkeit, es punktuell auch für die stoffliche Nutzung einzusetzen“, sagte Hubertus Altmann, Vattenfall-Vorstand für das Ressort Kraftwerke am Freitag. „Wir werden in der Pilotanlage keine Massenproduktion von CO 2 aufnehmen, dies liegt nicht im strategischen Focus von Vattenfall. Unser Augenmerk ist vielmehr darauf gerichtet, Forschungs- und Leuchtturmprojekte wie die Algenanlage der GMB mit CO 2 zu belie­fern. Damit verdeutlichen wir, dass für CO 2 als ein natürliches Gas ein breites technisches Anwendungsspektrum erforscht werden soll.“

Vattenfall hat die Oxyfuel-Forschungsanlage in Schwarze Pumpe im Jahr 2008 in Betrieb genommen. Mit dieser Anlage hat das Unternehmen nachgewiesen, dass es technisch möglich ist, CO 2 aus dem Rauchgas eines Kohle-Kraftwerks abzuscheiden. Beleg dafür sind über 10.000 Tonnen CO 2 , die seit Inbetriebsetzung der Anlage abgeschieden wurden. Die Abscheiderate beträgt dabei mehr als 90 Prozent.

Die Algenaufzuchtanlage in Senftenberg dient der Erforschung der Frage, ob Mikroalgen Braunkohlenrauchgas vertragen und durch die Aufnahme des Kohlendioxids einen Beitrag zur Reduzierung der CO 2 -Emission von Braunkohlenkraftwerken leisten können. Ein zusätzlicher positiver Effekt ist dabei, dass das Algenwachstum durch CO 2 und reichlich Sonnenlicht angeregt wird. Im Prozess der Fotosynthese wandeln die Mikroalgen so Kohlendioxid in wertvolle Biomasse um, die vielseitig einsetzbar ist. So hat die GMB GmbH in Kooperation mit dem Berliner Biotechnologie-Unternehmen FIM ein Verfahren entwickelt, in dem die Algenbiomasse zu einem proteinreichen Futtermittelzusatz aufbereitet wird. Weitere Verwendungsmöglichkeiten für Algenbiomasse liegen in der Pharmazie, der Kosmetikindustrie, als Nahrungsergänzungsmittel, in einer energetischen Nutzung und der Herstellung von Bio-Kraftstoff.
Foto: Hardy Russ, Vorarbeiter beim Vattenfall-Tochterunternehmen TSS (Transport- und Speditionsgesellschaft Schwarze Pumpe mbH), befüllt den stationären Tank an der Senftenberger Algenaufzuchtanlage mit dem ersten technischen CO2 aus der Oxyfuel-Forschungsanlage in Schwarze Pumpe
Quelle und Foto: Vattenfall Europe AG

Innerhalb des 2010 begonnenen Algenaufzucht-Projektes „green MiSSiON“ (Microalgae Supported CO 2 Sequestration in Organic Chemicals and New Energy) testen Vattenfall und das Tochterunternehmen GMB GmbH den Einsatz von abgeschiedenem Kohlendioxid aus Braunkohlenkraftwerksprozessen zur Vermehrung von Mikroalgen-Biomasse. Ein erster Transport mit technischem CO 2 aus Schwarze Pumpe hat am heutigen Freitag die Algen-Forschungsanlage der Vattenfall-Tochter GMB GmbH am Standort Senftenberg erreicht. Es stammt aus der Oxyfuel-Forschungsanlage in Schwarze Pumpe, in welcher das CO 2 aus Rauchgasen eines Braunkohlenkessels abgeschieden wurde.

Das Oxyfuel-Verfahren ist, vor allem mit Blick auf die sich weltweit entwickelnde Technologie der Abscheidung und unterirdischen Speicherung von Kohlendioxid (CCS), eine wichtige Option für künftige Kraftwerksprojekte innerhalb und außerhalb von Deutschland. Ein wesentlicher Baustein in der Entwicklung von CCS-Kraftwerkstechniken und der Erforschung der Verwendung des dabei abgeschiedenen CO 2 ist die Erforschung von Einsatzmöglichkeiten in der Industrie.

Ein Modul der Flachplatten-Airlift-Algenanlage in Senftenberg soll von nun an gleichmäßig mit CO 2 aus Schwarze Pumpe beschickt werden. Ziel ist es, nachzuweisen dass Mikroalgen dieses Kohlendioxid gut vertragen und sich davon zu verstärktem Wachstum anregen lassen. Damit wäre erstmals die stoffliche Verwertung von CO 2 aus der Oxyfuel-Forschungsanlage im direkten Praxistest gelungen.

„Die gute Qualität des CO 2 aus der Pilotanlage in Schwarze Pumpe gibt uns die Möglichkeit, es punktuell auch für die stoffliche Nutzung einzusetzen“, sagte Hubertus Altmann, Vattenfall-Vorstand für das Ressort Kraftwerke am Freitag. „Wir werden in der Pilotanlage keine Massenproduktion von CO 2 aufnehmen, dies liegt nicht im strategischen Focus von Vattenfall. Unser Augenmerk ist vielmehr darauf gerichtet, Forschungs- und Leuchtturmprojekte wie die Algenanlage der GMB mit CO 2 zu belie­fern. Damit verdeutlichen wir, dass für CO 2 als ein natürliches Gas ein breites technisches Anwendungsspektrum erforscht werden soll.“

Vattenfall hat die Oxyfuel-Forschungsanlage in Schwarze Pumpe im Jahr 2008 in Betrieb genommen. Mit dieser Anlage hat das Unternehmen nachgewiesen, dass es technisch möglich ist, CO 2 aus dem Rauchgas eines Kohle-Kraftwerks abzuscheiden. Beleg dafür sind über 10.000 Tonnen CO 2 , die seit Inbetriebsetzung der Anlage abgeschieden wurden. Die Abscheiderate beträgt dabei mehr als 90 Prozent.

Die Algenaufzuchtanlage in Senftenberg dient der Erforschung der Frage, ob Mikroalgen Braunkohlenrauchgas vertragen und durch die Aufnahme des Kohlendioxids einen Beitrag zur Reduzierung der CO 2 -Emission von Braunkohlenkraftwerken leisten können. Ein zusätzlicher positiver Effekt ist dabei, dass das Algenwachstum durch CO 2 und reichlich Sonnenlicht angeregt wird. Im Prozess der Fotosynthese wandeln die Mikroalgen so Kohlendioxid in wertvolle Biomasse um, die vielseitig einsetzbar ist. So hat die GMB GmbH in Kooperation mit dem Berliner Biotechnologie-Unternehmen FIM ein Verfahren entwickelt, in dem die Algenbiomasse zu einem proteinreichen Futtermittelzusatz aufbereitet wird. Weitere Verwendungsmöglichkeiten für Algenbiomasse liegen in der Pharmazie, der Kosmetikindustrie, als Nahrungsergänzungsmittel, in einer energetischen Nutzung und der Herstellung von Bio-Kraftstoff.
Foto: Hardy Russ, Vorarbeiter beim Vattenfall-Tochterunternehmen TSS (Transport- und Speditionsgesellschaft Schwarze Pumpe mbH), befüllt den stationären Tank an der Senftenberger Algenaufzuchtanlage mit dem ersten technischen CO2 aus der Oxyfuel-Forschungsanlage in Schwarze Pumpe
Quelle und Foto: Vattenfall Europe AG

Innerhalb des 2010 begonnenen Algenaufzucht-Projektes „green MiSSiON“ (Microalgae Supported CO 2 Sequestration in Organic Chemicals and New Energy) testen Vattenfall und das Tochterunternehmen GMB GmbH den Einsatz von abgeschiedenem Kohlendioxid aus Braunkohlenkraftwerksprozessen zur Vermehrung von Mikroalgen-Biomasse. Ein erster Transport mit technischem CO 2 aus Schwarze Pumpe hat am heutigen Freitag die Algen-Forschungsanlage der Vattenfall-Tochter GMB GmbH am Standort Senftenberg erreicht. Es stammt aus der Oxyfuel-Forschungsanlage in Schwarze Pumpe, in welcher das CO 2 aus Rauchgasen eines Braunkohlenkessels abgeschieden wurde.

Das Oxyfuel-Verfahren ist, vor allem mit Blick auf die sich weltweit entwickelnde Technologie der Abscheidung und unterirdischen Speicherung von Kohlendioxid (CCS), eine wichtige Option für künftige Kraftwerksprojekte innerhalb und außerhalb von Deutschland. Ein wesentlicher Baustein in der Entwicklung von CCS-Kraftwerkstechniken und der Erforschung der Verwendung des dabei abgeschiedenen CO 2 ist die Erforschung von Einsatzmöglichkeiten in der Industrie.

Ein Modul der Flachplatten-Airlift-Algenanlage in Senftenberg soll von nun an gleichmäßig mit CO 2 aus Schwarze Pumpe beschickt werden. Ziel ist es, nachzuweisen dass Mikroalgen dieses Kohlendioxid gut vertragen und sich davon zu verstärktem Wachstum anregen lassen. Damit wäre erstmals die stoffliche Verwertung von CO 2 aus der Oxyfuel-Forschungsanlage im direkten Praxistest gelungen.

„Die gute Qualität des CO 2 aus der Pilotanlage in Schwarze Pumpe gibt uns die Möglichkeit, es punktuell auch für die stoffliche Nutzung einzusetzen“, sagte Hubertus Altmann, Vattenfall-Vorstand für das Ressort Kraftwerke am Freitag. „Wir werden in der Pilotanlage keine Massenproduktion von CO 2 aufnehmen, dies liegt nicht im strategischen Focus von Vattenfall. Unser Augenmerk ist vielmehr darauf gerichtet, Forschungs- und Leuchtturmprojekte wie die Algenanlage der GMB mit CO 2 zu belie­fern. Damit verdeutlichen wir, dass für CO 2 als ein natürliches Gas ein breites technisches Anwendungsspektrum erforscht werden soll.“

Vattenfall hat die Oxyfuel-Forschungsanlage in Schwarze Pumpe im Jahr 2008 in Betrieb genommen. Mit dieser Anlage hat das Unternehmen nachgewiesen, dass es technisch möglich ist, CO 2 aus dem Rauchgas eines Kohle-Kraftwerks abzuscheiden. Beleg dafür sind über 10.000 Tonnen CO 2 , die seit Inbetriebsetzung der Anlage abgeschieden wurden. Die Abscheiderate beträgt dabei mehr als 90 Prozent.

Die Algenaufzuchtanlage in Senftenberg dient der Erforschung der Frage, ob Mikroalgen Braunkohlenrauchgas vertragen und durch die Aufnahme des Kohlendioxids einen Beitrag zur Reduzierung der CO 2 -Emission von Braunkohlenkraftwerken leisten können. Ein zusätzlicher positiver Effekt ist dabei, dass das Algenwachstum durch CO 2 und reichlich Sonnenlicht angeregt wird. Im Prozess der Fotosynthese wandeln die Mikroalgen so Kohlendioxid in wertvolle Biomasse um, die vielseitig einsetzbar ist. So hat die GMB GmbH in Kooperation mit dem Berliner Biotechnologie-Unternehmen FIM ein Verfahren entwickelt, in dem die Algenbiomasse zu einem proteinreichen Futtermittelzusatz aufbereitet wird. Weitere Verwendungsmöglichkeiten für Algenbiomasse liegen in der Pharmazie, der Kosmetikindustrie, als Nahrungsergänzungsmittel, in einer energetischen Nutzung und der Herstellung von Bio-Kraftstoff.
Foto: Hardy Russ, Vorarbeiter beim Vattenfall-Tochterunternehmen TSS (Transport- und Speditionsgesellschaft Schwarze Pumpe mbH), befüllt den stationären Tank an der Senftenberger Algenaufzuchtanlage mit dem ersten technischen CO2 aus der Oxyfuel-Forschungsanlage in Schwarze Pumpe
Quelle und Foto: Vattenfall Europe AG

Innerhalb des 2010 begonnenen Algenaufzucht-Projektes „green MiSSiON“ (Microalgae Supported CO 2 Sequestration in Organic Chemicals and New Energy) testen Vattenfall und das Tochterunternehmen GMB GmbH den Einsatz von abgeschiedenem Kohlendioxid aus Braunkohlenkraftwerksprozessen zur Vermehrung von Mikroalgen-Biomasse. Ein erster Transport mit technischem CO 2 aus Schwarze Pumpe hat am heutigen Freitag die Algen-Forschungsanlage der Vattenfall-Tochter GMB GmbH am Standort Senftenberg erreicht. Es stammt aus der Oxyfuel-Forschungsanlage in Schwarze Pumpe, in welcher das CO 2 aus Rauchgasen eines Braunkohlenkessels abgeschieden wurde.

Das Oxyfuel-Verfahren ist, vor allem mit Blick auf die sich weltweit entwickelnde Technologie der Abscheidung und unterirdischen Speicherung von Kohlendioxid (CCS), eine wichtige Option für künftige Kraftwerksprojekte innerhalb und außerhalb von Deutschland. Ein wesentlicher Baustein in der Entwicklung von CCS-Kraftwerkstechniken und der Erforschung der Verwendung des dabei abgeschiedenen CO 2 ist die Erforschung von Einsatzmöglichkeiten in der Industrie.

Ein Modul der Flachplatten-Airlift-Algenanlage in Senftenberg soll von nun an gleichmäßig mit CO 2 aus Schwarze Pumpe beschickt werden. Ziel ist es, nachzuweisen dass Mikroalgen dieses Kohlendioxid gut vertragen und sich davon zu verstärktem Wachstum anregen lassen. Damit wäre erstmals die stoffliche Verwertung von CO 2 aus der Oxyfuel-Forschungsanlage im direkten Praxistest gelungen.

„Die gute Qualität des CO 2 aus der Pilotanlage in Schwarze Pumpe gibt uns die Möglichkeit, es punktuell auch für die stoffliche Nutzung einzusetzen“, sagte Hubertus Altmann, Vattenfall-Vorstand für das Ressort Kraftwerke am Freitag. „Wir werden in der Pilotanlage keine Massenproduktion von CO 2 aufnehmen, dies liegt nicht im strategischen Focus von Vattenfall. Unser Augenmerk ist vielmehr darauf gerichtet, Forschungs- und Leuchtturmprojekte wie die Algenanlage der GMB mit CO 2 zu belie­fern. Damit verdeutlichen wir, dass für CO 2 als ein natürliches Gas ein breites technisches Anwendungsspektrum erforscht werden soll.“

Vattenfall hat die Oxyfuel-Forschungsanlage in Schwarze Pumpe im Jahr 2008 in Betrieb genommen. Mit dieser Anlage hat das Unternehmen nachgewiesen, dass es technisch möglich ist, CO 2 aus dem Rauchgas eines Kohle-Kraftwerks abzuscheiden. Beleg dafür sind über 10.000 Tonnen CO 2 , die seit Inbetriebsetzung der Anlage abgeschieden wurden. Die Abscheiderate beträgt dabei mehr als 90 Prozent.

Die Algenaufzuchtanlage in Senftenberg dient der Erforschung der Frage, ob Mikroalgen Braunkohlenrauchgas vertragen und durch die Aufnahme des Kohlendioxids einen Beitrag zur Reduzierung der CO 2 -Emission von Braunkohlenkraftwerken leisten können. Ein zusätzlicher positiver Effekt ist dabei, dass das Algenwachstum durch CO 2 und reichlich Sonnenlicht angeregt wird. Im Prozess der Fotosynthese wandeln die Mikroalgen so Kohlendioxid in wertvolle Biomasse um, die vielseitig einsetzbar ist. So hat die GMB GmbH in Kooperation mit dem Berliner Biotechnologie-Unternehmen FIM ein Verfahren entwickelt, in dem die Algenbiomasse zu einem proteinreichen Futtermittelzusatz aufbereitet wird. Weitere Verwendungsmöglichkeiten für Algenbiomasse liegen in der Pharmazie, der Kosmetikindustrie, als Nahrungsergänzungsmittel, in einer energetischen Nutzung und der Herstellung von Bio-Kraftstoff.
Foto: Hardy Russ, Vorarbeiter beim Vattenfall-Tochterunternehmen TSS (Transport- und Speditionsgesellschaft Schwarze Pumpe mbH), befüllt den stationären Tank an der Senftenberger Algenaufzuchtanlage mit dem ersten technischen CO2 aus der Oxyfuel-Forschungsanlage in Schwarze Pumpe
Quelle und Foto: Vattenfall Europe AG

Innerhalb des 2010 begonnenen Algenaufzucht-Projektes „green MiSSiON“ (Microalgae Supported CO 2 Sequestration in Organic Chemicals and New Energy) testen Vattenfall und das Tochterunternehmen GMB GmbH den Einsatz von abgeschiedenem Kohlendioxid aus Braunkohlenkraftwerksprozessen zur Vermehrung von Mikroalgen-Biomasse. Ein erster Transport mit technischem CO 2 aus Schwarze Pumpe hat am heutigen Freitag die Algen-Forschungsanlage der Vattenfall-Tochter GMB GmbH am Standort Senftenberg erreicht. Es stammt aus der Oxyfuel-Forschungsanlage in Schwarze Pumpe, in welcher das CO 2 aus Rauchgasen eines Braunkohlenkessels abgeschieden wurde.

Das Oxyfuel-Verfahren ist, vor allem mit Blick auf die sich weltweit entwickelnde Technologie der Abscheidung und unterirdischen Speicherung von Kohlendioxid (CCS), eine wichtige Option für künftige Kraftwerksprojekte innerhalb und außerhalb von Deutschland. Ein wesentlicher Baustein in der Entwicklung von CCS-Kraftwerkstechniken und der Erforschung der Verwendung des dabei abgeschiedenen CO 2 ist die Erforschung von Einsatzmöglichkeiten in der Industrie.

Ein Modul der Flachplatten-Airlift-Algenanlage in Senftenberg soll von nun an gleichmäßig mit CO 2 aus Schwarze Pumpe beschickt werden. Ziel ist es, nachzuweisen dass Mikroalgen dieses Kohlendioxid gut vertragen und sich davon zu verstärktem Wachstum anregen lassen. Damit wäre erstmals die stoffliche Verwertung von CO 2 aus der Oxyfuel-Forschungsanlage im direkten Praxistest gelungen.

„Die gute Qualität des CO 2 aus der Pilotanlage in Schwarze Pumpe gibt uns die Möglichkeit, es punktuell auch für die stoffliche Nutzung einzusetzen“, sagte Hubertus Altmann, Vattenfall-Vorstand für das Ressort Kraftwerke am Freitag. „Wir werden in der Pilotanlage keine Massenproduktion von CO 2 aufnehmen, dies liegt nicht im strategischen Focus von Vattenfall. Unser Augenmerk ist vielmehr darauf gerichtet, Forschungs- und Leuchtturmprojekte wie die Algenanlage der GMB mit CO 2 zu belie­fern. Damit verdeutlichen wir, dass für CO 2 als ein natürliches Gas ein breites technisches Anwendungsspektrum erforscht werden soll.“

Vattenfall hat die Oxyfuel-Forschungsanlage in Schwarze Pumpe im Jahr 2008 in Betrieb genommen. Mit dieser Anlage hat das Unternehmen nachgewiesen, dass es technisch möglich ist, CO 2 aus dem Rauchgas eines Kohle-Kraftwerks abzuscheiden. Beleg dafür sind über 10.000 Tonnen CO 2 , die seit Inbetriebsetzung der Anlage abgeschieden wurden. Die Abscheiderate beträgt dabei mehr als 90 Prozent.

Die Algenaufzuchtanlage in Senftenberg dient der Erforschung der Frage, ob Mikroalgen Braunkohlenrauchgas vertragen und durch die Aufnahme des Kohlendioxids einen Beitrag zur Reduzierung der CO 2 -Emission von Braunkohlenkraftwerken leisten können. Ein zusätzlicher positiver Effekt ist dabei, dass das Algenwachstum durch CO 2 und reichlich Sonnenlicht angeregt wird. Im Prozess der Fotosynthese wandeln die Mikroalgen so Kohlendioxid in wertvolle Biomasse um, die vielseitig einsetzbar ist. So hat die GMB GmbH in Kooperation mit dem Berliner Biotechnologie-Unternehmen FIM ein Verfahren entwickelt, in dem die Algenbiomasse zu einem proteinreichen Futtermittelzusatz aufbereitet wird. Weitere Verwendungsmöglichkeiten für Algenbiomasse liegen in der Pharmazie, der Kosmetikindustrie, als Nahrungsergänzungsmittel, in einer energetischen Nutzung und der Herstellung von Bio-Kraftstoff.
Foto: Hardy Russ, Vorarbeiter beim Vattenfall-Tochterunternehmen TSS (Transport- und Speditionsgesellschaft Schwarze Pumpe mbH), befüllt den stationären Tank an der Senftenberger Algenaufzuchtanlage mit dem ersten technischen CO2 aus der Oxyfuel-Forschungsanlage in Schwarze Pumpe
Quelle und Foto: Vattenfall Europe AG

Innerhalb des 2010 begonnenen Algenaufzucht-Projektes „green MiSSiON“ (Microalgae Supported CO 2 Sequestration in Organic Chemicals and New Energy) testen Vattenfall und das Tochterunternehmen GMB GmbH den Einsatz von abgeschiedenem Kohlendioxid aus Braunkohlenkraftwerksprozessen zur Vermehrung von Mikroalgen-Biomasse. Ein erster Transport mit technischem CO 2 aus Schwarze Pumpe hat am heutigen Freitag die Algen-Forschungsanlage der Vattenfall-Tochter GMB GmbH am Standort Senftenberg erreicht. Es stammt aus der Oxyfuel-Forschungsanlage in Schwarze Pumpe, in welcher das CO 2 aus Rauchgasen eines Braunkohlenkessels abgeschieden wurde.

Das Oxyfuel-Verfahren ist, vor allem mit Blick auf die sich weltweit entwickelnde Technologie der Abscheidung und unterirdischen Speicherung von Kohlendioxid (CCS), eine wichtige Option für künftige Kraftwerksprojekte innerhalb und außerhalb von Deutschland. Ein wesentlicher Baustein in der Entwicklung von CCS-Kraftwerkstechniken und der Erforschung der Verwendung des dabei abgeschiedenen CO 2 ist die Erforschung von Einsatzmöglichkeiten in der Industrie.

Ein Modul der Flachplatten-Airlift-Algenanlage in Senftenberg soll von nun an gleichmäßig mit CO 2 aus Schwarze Pumpe beschickt werden. Ziel ist es, nachzuweisen dass Mikroalgen dieses Kohlendioxid gut vertragen und sich davon zu verstärktem Wachstum anregen lassen. Damit wäre erstmals die stoffliche Verwertung von CO 2 aus der Oxyfuel-Forschungsanlage im direkten Praxistest gelungen.

„Die gute Qualität des CO 2 aus der Pilotanlage in Schwarze Pumpe gibt uns die Möglichkeit, es punktuell auch für die stoffliche Nutzung einzusetzen“, sagte Hubertus Altmann, Vattenfall-Vorstand für das Ressort Kraftwerke am Freitag. „Wir werden in der Pilotanlage keine Massenproduktion von CO 2 aufnehmen, dies liegt nicht im strategischen Focus von Vattenfall. Unser Augenmerk ist vielmehr darauf gerichtet, Forschungs- und Leuchtturmprojekte wie die Algenanlage der GMB mit CO 2 zu belie­fern. Damit verdeutlichen wir, dass für CO 2 als ein natürliches Gas ein breites technisches Anwendungsspektrum erforscht werden soll.“

Vattenfall hat die Oxyfuel-Forschungsanlage in Schwarze Pumpe im Jahr 2008 in Betrieb genommen. Mit dieser Anlage hat das Unternehmen nachgewiesen, dass es technisch möglich ist, CO 2 aus dem Rauchgas eines Kohle-Kraftwerks abzuscheiden. Beleg dafür sind über 10.000 Tonnen CO 2 , die seit Inbetriebsetzung der Anlage abgeschieden wurden. Die Abscheiderate beträgt dabei mehr als 90 Prozent.

Die Algenaufzuchtanlage in Senftenberg dient der Erforschung der Frage, ob Mikroalgen Braunkohlenrauchgas vertragen und durch die Aufnahme des Kohlendioxids einen Beitrag zur Reduzierung der CO 2 -Emission von Braunkohlenkraftwerken leisten können. Ein zusätzlicher positiver Effekt ist dabei, dass das Algenwachstum durch CO 2 und reichlich Sonnenlicht angeregt wird. Im Prozess der Fotosynthese wandeln die Mikroalgen so Kohlendioxid in wertvolle Biomasse um, die vielseitig einsetzbar ist. So hat die GMB GmbH in Kooperation mit dem Berliner Biotechnologie-Unternehmen FIM ein Verfahren entwickelt, in dem die Algenbiomasse zu einem proteinreichen Futtermittelzusatz aufbereitet wird. Weitere Verwendungsmöglichkeiten für Algenbiomasse liegen in der Pharmazie, der Kosmetikindustrie, als Nahrungsergänzungsmittel, in einer energetischen Nutzung und der Herstellung von Bio-Kraftstoff.
Foto: Hardy Russ, Vorarbeiter beim Vattenfall-Tochterunternehmen TSS (Transport- und Speditionsgesellschaft Schwarze Pumpe mbH), befüllt den stationären Tank an der Senftenberger Algenaufzuchtanlage mit dem ersten technischen CO2 aus der Oxyfuel-Forschungsanlage in Schwarze Pumpe
Quelle und Foto: Vattenfall Europe AG

Innerhalb des 2010 begonnenen Algenaufzucht-Projektes „green MiSSiON“ (Microalgae Supported CO 2 Sequestration in Organic Chemicals and New Energy) testen Vattenfall und das Tochterunternehmen GMB GmbH den Einsatz von abgeschiedenem Kohlendioxid aus Braunkohlenkraftwerksprozessen zur Vermehrung von Mikroalgen-Biomasse. Ein erster Transport mit technischem CO 2 aus Schwarze Pumpe hat am heutigen Freitag die Algen-Forschungsanlage der Vattenfall-Tochter GMB GmbH am Standort Senftenberg erreicht. Es stammt aus der Oxyfuel-Forschungsanlage in Schwarze Pumpe, in welcher das CO 2 aus Rauchgasen eines Braunkohlenkessels abgeschieden wurde.

Das Oxyfuel-Verfahren ist, vor allem mit Blick auf die sich weltweit entwickelnde Technologie der Abscheidung und unterirdischen Speicherung von Kohlendioxid (CCS), eine wichtige Option für künftige Kraftwerksprojekte innerhalb und außerhalb von Deutschland. Ein wesentlicher Baustein in der Entwicklung von CCS-Kraftwerkstechniken und der Erforschung der Verwendung des dabei abgeschiedenen CO 2 ist die Erforschung von Einsatzmöglichkeiten in der Industrie.

Ein Modul der Flachplatten-Airlift-Algenanlage in Senftenberg soll von nun an gleichmäßig mit CO 2 aus Schwarze Pumpe beschickt werden. Ziel ist es, nachzuweisen dass Mikroalgen dieses Kohlendioxid gut vertragen und sich davon zu verstärktem Wachstum anregen lassen. Damit wäre erstmals die stoffliche Verwertung von CO 2 aus der Oxyfuel-Forschungsanlage im direkten Praxistest gelungen.

„Die gute Qualität des CO 2 aus der Pilotanlage in Schwarze Pumpe gibt uns die Möglichkeit, es punktuell auch für die stoffliche Nutzung einzusetzen“, sagte Hubertus Altmann, Vattenfall-Vorstand für das Ressort Kraftwerke am Freitag. „Wir werden in der Pilotanlage keine Massenproduktion von CO 2 aufnehmen, dies liegt nicht im strategischen Focus von Vattenfall. Unser Augenmerk ist vielmehr darauf gerichtet, Forschungs- und Leuchtturmprojekte wie die Algenanlage der GMB mit CO 2 zu belie­fern. Damit verdeutlichen wir, dass für CO 2 als ein natürliches Gas ein breites technisches Anwendungsspektrum erforscht werden soll.“

Vattenfall hat die Oxyfuel-Forschungsanlage in Schwarze Pumpe im Jahr 2008 in Betrieb genommen. Mit dieser Anlage hat das Unternehmen nachgewiesen, dass es technisch möglich ist, CO 2 aus dem Rauchgas eines Kohle-Kraftwerks abzuscheiden. Beleg dafür sind über 10.000 Tonnen CO 2 , die seit Inbetriebsetzung der Anlage abgeschieden wurden. Die Abscheiderate beträgt dabei mehr als 90 Prozent.

Die Algenaufzuchtanlage in Senftenberg dient der Erforschung der Frage, ob Mikroalgen Braunkohlenrauchgas vertragen und durch die Aufnahme des Kohlendioxids einen Beitrag zur Reduzierung der CO 2 -Emission von Braunkohlenkraftwerken leisten können. Ein zusätzlicher positiver Effekt ist dabei, dass das Algenwachstum durch CO 2 und reichlich Sonnenlicht angeregt wird. Im Prozess der Fotosynthese wandeln die Mikroalgen so Kohlendioxid in wertvolle Biomasse um, die vielseitig einsetzbar ist. So hat die GMB GmbH in Kooperation mit dem Berliner Biotechnologie-Unternehmen FIM ein Verfahren entwickelt, in dem die Algenbiomasse zu einem proteinreichen Futtermittelzusatz aufbereitet wird. Weitere Verwendungsmöglichkeiten für Algenbiomasse liegen in der Pharmazie, der Kosmetikindustrie, als Nahrungsergänzungsmittel, in einer energetischen Nutzung und der Herstellung von Bio-Kraftstoff.
Foto: Hardy Russ, Vorarbeiter beim Vattenfall-Tochterunternehmen TSS (Transport- und Speditionsgesellschaft Schwarze Pumpe mbH), befüllt den stationären Tank an der Senftenberger Algenaufzuchtanlage mit dem ersten technischen CO2 aus der Oxyfuel-Forschungsanlage in Schwarze Pumpe
Quelle und Foto: Vattenfall Europe AG

Innerhalb des 2010 begonnenen Algenaufzucht-Projektes „green MiSSiON“ (Microalgae Supported CO 2 Sequestration in Organic Chemicals and New Energy) testen Vattenfall und das Tochterunternehmen GMB GmbH den Einsatz von abgeschiedenem Kohlendioxid aus Braunkohlenkraftwerksprozessen zur Vermehrung von Mikroalgen-Biomasse. Ein erster Transport mit technischem CO 2 aus Schwarze Pumpe hat am heutigen Freitag die Algen-Forschungsanlage der Vattenfall-Tochter GMB GmbH am Standort Senftenberg erreicht. Es stammt aus der Oxyfuel-Forschungsanlage in Schwarze Pumpe, in welcher das CO 2 aus Rauchgasen eines Braunkohlenkessels abgeschieden wurde.

Das Oxyfuel-Verfahren ist, vor allem mit Blick auf die sich weltweit entwickelnde Technologie der Abscheidung und unterirdischen Speicherung von Kohlendioxid (CCS), eine wichtige Option für künftige Kraftwerksprojekte innerhalb und außerhalb von Deutschland. Ein wesentlicher Baustein in der Entwicklung von CCS-Kraftwerkstechniken und der Erforschung der Verwendung des dabei abgeschiedenen CO 2 ist die Erforschung von Einsatzmöglichkeiten in der Industrie.

Ein Modul der Flachplatten-Airlift-Algenanlage in Senftenberg soll von nun an gleichmäßig mit CO 2 aus Schwarze Pumpe beschickt werden. Ziel ist es, nachzuweisen dass Mikroalgen dieses Kohlendioxid gut vertragen und sich davon zu verstärktem Wachstum anregen lassen. Damit wäre erstmals die stoffliche Verwertung von CO 2 aus der Oxyfuel-Forschungsanlage im direkten Praxistest gelungen.

„Die gute Qualität des CO 2 aus der Pilotanlage in Schwarze Pumpe gibt uns die Möglichkeit, es punktuell auch für die stoffliche Nutzung einzusetzen“, sagte Hubertus Altmann, Vattenfall-Vorstand für das Ressort Kraftwerke am Freitag. „Wir werden in der Pilotanlage keine Massenproduktion von CO 2 aufnehmen, dies liegt nicht im strategischen Focus von Vattenfall. Unser Augenmerk ist vielmehr darauf gerichtet, Forschungs- und Leuchtturmprojekte wie die Algenanlage der GMB mit CO 2 zu belie­fern. Damit verdeutlichen wir, dass für CO 2 als ein natürliches Gas ein breites technisches Anwendungsspektrum erforscht werden soll.“

Vattenfall hat die Oxyfuel-Forschungsanlage in Schwarze Pumpe im Jahr 2008 in Betrieb genommen. Mit dieser Anlage hat das Unternehmen nachgewiesen, dass es technisch möglich ist, CO 2 aus dem Rauchgas eines Kohle-Kraftwerks abzuscheiden. Beleg dafür sind über 10.000 Tonnen CO 2 , die seit Inbetriebsetzung der Anlage abgeschieden wurden. Die Abscheiderate beträgt dabei mehr als 90 Prozent.

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