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NIEDERLAUSITZ aktuell

UNESCO-Weltnaturerbe Grumsin: Prestigegewinn für das ganze Land Brandenburg

11:33 Uhr | 18. September 2011
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Ganz im Zeichen der Aufnahme des Buchenwaldes Grumsin in das Weltnaturerbe steht heute der diesjährige Aktionstag des UNESCO-Biosphärenreservates Schorfheide-Chorin, auf dem Ministerpräsident Matthias Platzeck und Umweltministerin Anita Tack den Antritt des Erbes durch das Brandenburger Großschutzgebiet würdigten.
„Die Eintragung der Stätte ist nicht nur für den Naturschutz ein Erfolg. Es ist ein Prestigegewinn für das Land Brandenburg“, sagte Platzeck. „Das Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin erhält damit ein touristisches Alleinstellungsmerkmal. Profitieren wird die gesamte Region. Ohne Akzeptanz und Initiative vor Ort und eine länder- und staatenübergreifenden Zusammenarbeit wäre das Ergebnis nicht vorstellbar gewesen.“
Im Mittelpunkt des Aktionstages stand die dem Naturerbe gewidmete Ausstellung, die von Ministerin Tack in der Blumberger Mühle eröffnet wurde. „Es ist wie im wirklichen Leben: Man freut sich über ein Erbe, aber Erbe verpflichtet! In dem konkreten Fall zur Bewahrung des Erbes für künftige Generationen“, so Tack. Die Einschreibung der „Alten deutschen Buchenwälder“ mit dem Teilgebiet Grumsin in die Liste der Weltnaturerbestätten stelle einen wichtigen Meilenstein in der brandenburgischen Naturschutzpolitik dar.
Mit der Aufnahme der deutschen Buchenwälder in die Welterbeliste wurde anerkannt, dass auch ehemalige Wirtschaftswälder nach Einstellung der Nutzung den Urwäldern vergleichbare Qualitäten erreichen können. Alte Buchenwälder – wie eben die Teilgebiete der Weltnaturerbestätte – bieten ca. 6000 Tier- und Pflanzenarten Lebensraum.
Für die Landesregierung Brandenburg gehört die deutliche Reduzierung des Verlustes der biologischen Vielfalt zu den dringlichsten Herausforderungen unserer Zeit. Bereits jetzt beträgt der Anteil der Buchenwaldfläche innerhalb von FFH-Gebieten in Brandenburg ca. 43 Prozent, 30 Prozent der Buchenwaldfläche befindet sich in Naturschutzgebieten. Somit widerspiegelt sich das Schutz-erfordernis von Buchenwäldern bereits jetzt im Schutzgebietssystem Brandenburgs. Der Anteil der ungenutzten Buchenwaldfläche bezogen auf den Gesamtbuchenbestand liegt bei 4 Prozent.
Diese Hot Spots der Biodiversität stehen nun in wachsendem Maße im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Die Bewahrung und Entwicklung des Buchenwaldes Grum-sin sowohl im Hinblick auf Erlebbarkeit und als auch auf dauerhaften Schutz ist deshalb eine Herausforderung für die Region als auch für das Land. Im Vordergrund steht – bei aller touristischen Attraktivität – der Schutz der Weltnaturerbestätte Daher bedarf es bei der Schaffung von infrastrukturellen Voraussetzungen für eine Besucherlenkung eines hohen Maßes an Sensibilität. In der Region hat sich dazu bereits ein Beirat gebildet, der sich dieser Fragen annimmt.
Bei geführten Wanderungen in den Grumsin mit der Naturwacht konnten die Festbesucher einen Eindruck von den Besonderheiten und vom außergewöhnlichen Wert des Buchenwaldes gewinnen.
Am 25. Juni 2011 hatte das Welterbe-Komitee der UNESCO in Paris den deutschen Antrag „Alte Buchenwälder Deutschlands“ angenommen. Damit wurde der Buchenwald Grumsin als einer von fünf Buchenwäldern Teil des Weltnaturerbes. Dies ist neben dem Wattenmeer und der Grube Messel die dritte Weltnaturerbestätte in Deutschland – 183 gibt es weltweit. Nach dem sechs Jahre dauernden Prozess bis zur Anerkennung wurde auf dem Aktionstag die Entscheidung der UNESCO gefeiert und gezeigt, welche Verantwortung mit diesem Titel verbunden ist.
Quelle: Staatskanzlei
Foto © Malene Thyssen (wikipedia.org)
Das Foto wurde unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation veröffentlicht

Ganz im Zeichen der Aufnahme des Buchenwaldes Grumsin in das Weltnaturerbe steht heute der diesjährige Aktionstag des UNESCO-Biosphärenreservates Schorfheide-Chorin, auf dem Ministerpräsident Matthias Platzeck und Umweltministerin Anita Tack den Antritt des Erbes durch das Brandenburger Großschutzgebiet würdigten.
„Die Eintragung der Stätte ist nicht nur für den Naturschutz ein Erfolg. Es ist ein Prestigegewinn für das Land Brandenburg“, sagte Platzeck. „Das Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin erhält damit ein touristisches Alleinstellungsmerkmal. Profitieren wird die gesamte Region. Ohne Akzeptanz und Initiative vor Ort und eine länder- und staatenübergreifenden Zusammenarbeit wäre das Ergebnis nicht vorstellbar gewesen.“
Im Mittelpunkt des Aktionstages stand die dem Naturerbe gewidmete Ausstellung, die von Ministerin Tack in der Blumberger Mühle eröffnet wurde. „Es ist wie im wirklichen Leben: Man freut sich über ein Erbe, aber Erbe verpflichtet! In dem konkreten Fall zur Bewahrung des Erbes für künftige Generationen“, so Tack. Die Einschreibung der „Alten deutschen Buchenwälder“ mit dem Teilgebiet Grumsin in die Liste der Weltnaturerbestätten stelle einen wichtigen Meilenstein in der brandenburgischen Naturschutzpolitik dar.
Mit der Aufnahme der deutschen Buchenwälder in die Welterbeliste wurde anerkannt, dass auch ehemalige Wirtschaftswälder nach Einstellung der Nutzung den Urwäldern vergleichbare Qualitäten erreichen können. Alte Buchenwälder – wie eben die Teilgebiete der Weltnaturerbestätte – bieten ca. 6000 Tier- und Pflanzenarten Lebensraum.
Für die Landesregierung Brandenburg gehört die deutliche Reduzierung des Verlustes der biologischen Vielfalt zu den dringlichsten Herausforderungen unserer Zeit. Bereits jetzt beträgt der Anteil der Buchenwaldfläche innerhalb von FFH-Gebieten in Brandenburg ca. 43 Prozent, 30 Prozent der Buchenwaldfläche befindet sich in Naturschutzgebieten. Somit widerspiegelt sich das Schutz-erfordernis von Buchenwäldern bereits jetzt im Schutzgebietssystem Brandenburgs. Der Anteil der ungenutzten Buchenwaldfläche bezogen auf den Gesamtbuchenbestand liegt bei 4 Prozent.
Diese Hot Spots der Biodiversität stehen nun in wachsendem Maße im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Die Bewahrung und Entwicklung des Buchenwaldes Grum-sin sowohl im Hinblick auf Erlebbarkeit und als auch auf dauerhaften Schutz ist deshalb eine Herausforderung für die Region als auch für das Land. Im Vordergrund steht – bei aller touristischen Attraktivität – der Schutz der Weltnaturerbestätte Daher bedarf es bei der Schaffung von infrastrukturellen Voraussetzungen für eine Besucherlenkung eines hohen Maßes an Sensibilität. In der Region hat sich dazu bereits ein Beirat gebildet, der sich dieser Fragen annimmt.
Bei geführten Wanderungen in den Grumsin mit der Naturwacht konnten die Festbesucher einen Eindruck von den Besonderheiten und vom außergewöhnlichen Wert des Buchenwaldes gewinnen.
Am 25. Juni 2011 hatte das Welterbe-Komitee der UNESCO in Paris den deutschen Antrag „Alte Buchenwälder Deutschlands“ angenommen. Damit wurde der Buchenwald Grumsin als einer von fünf Buchenwäldern Teil des Weltnaturerbes. Dies ist neben dem Wattenmeer und der Grube Messel die dritte Weltnaturerbestätte in Deutschland – 183 gibt es weltweit. Nach dem sechs Jahre dauernden Prozess bis zur Anerkennung wurde auf dem Aktionstag die Entscheidung der UNESCO gefeiert und gezeigt, welche Verantwortung mit diesem Titel verbunden ist.
Quelle: Staatskanzlei
Foto © Malene Thyssen (wikipedia.org)
Das Foto wurde unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation veröffentlicht

Ganz im Zeichen der Aufnahme des Buchenwaldes Grumsin in das Weltnaturerbe steht heute der diesjährige Aktionstag des UNESCO-Biosphärenreservates Schorfheide-Chorin, auf dem Ministerpräsident Matthias Platzeck und Umweltministerin Anita Tack den Antritt des Erbes durch das Brandenburger Großschutzgebiet würdigten.
„Die Eintragung der Stätte ist nicht nur für den Naturschutz ein Erfolg. Es ist ein Prestigegewinn für das Land Brandenburg“, sagte Platzeck. „Das Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin erhält damit ein touristisches Alleinstellungsmerkmal. Profitieren wird die gesamte Region. Ohne Akzeptanz und Initiative vor Ort und eine länder- und staatenübergreifenden Zusammenarbeit wäre das Ergebnis nicht vorstellbar gewesen.“
Im Mittelpunkt des Aktionstages stand die dem Naturerbe gewidmete Ausstellung, die von Ministerin Tack in der Blumberger Mühle eröffnet wurde. „Es ist wie im wirklichen Leben: Man freut sich über ein Erbe, aber Erbe verpflichtet! In dem konkreten Fall zur Bewahrung des Erbes für künftige Generationen“, so Tack. Die Einschreibung der „Alten deutschen Buchenwälder“ mit dem Teilgebiet Grumsin in die Liste der Weltnaturerbestätten stelle einen wichtigen Meilenstein in der brandenburgischen Naturschutzpolitik dar.
Mit der Aufnahme der deutschen Buchenwälder in die Welterbeliste wurde anerkannt, dass auch ehemalige Wirtschaftswälder nach Einstellung der Nutzung den Urwäldern vergleichbare Qualitäten erreichen können. Alte Buchenwälder – wie eben die Teilgebiete der Weltnaturerbestätte – bieten ca. 6000 Tier- und Pflanzenarten Lebensraum.
Für die Landesregierung Brandenburg gehört die deutliche Reduzierung des Verlustes der biologischen Vielfalt zu den dringlichsten Herausforderungen unserer Zeit. Bereits jetzt beträgt der Anteil der Buchenwaldfläche innerhalb von FFH-Gebieten in Brandenburg ca. 43 Prozent, 30 Prozent der Buchenwaldfläche befindet sich in Naturschutzgebieten. Somit widerspiegelt sich das Schutz-erfordernis von Buchenwäldern bereits jetzt im Schutzgebietssystem Brandenburgs. Der Anteil der ungenutzten Buchenwaldfläche bezogen auf den Gesamtbuchenbestand liegt bei 4 Prozent.
Diese Hot Spots der Biodiversität stehen nun in wachsendem Maße im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Die Bewahrung und Entwicklung des Buchenwaldes Grum-sin sowohl im Hinblick auf Erlebbarkeit und als auch auf dauerhaften Schutz ist deshalb eine Herausforderung für die Region als auch für das Land. Im Vordergrund steht – bei aller touristischen Attraktivität – der Schutz der Weltnaturerbestätte Daher bedarf es bei der Schaffung von infrastrukturellen Voraussetzungen für eine Besucherlenkung eines hohen Maßes an Sensibilität. In der Region hat sich dazu bereits ein Beirat gebildet, der sich dieser Fragen annimmt.
Bei geführten Wanderungen in den Grumsin mit der Naturwacht konnten die Festbesucher einen Eindruck von den Besonderheiten und vom außergewöhnlichen Wert des Buchenwaldes gewinnen.
Am 25. Juni 2011 hatte das Welterbe-Komitee der UNESCO in Paris den deutschen Antrag „Alte Buchenwälder Deutschlands“ angenommen. Damit wurde der Buchenwald Grumsin als einer von fünf Buchenwäldern Teil des Weltnaturerbes. Dies ist neben dem Wattenmeer und der Grube Messel die dritte Weltnaturerbestätte in Deutschland – 183 gibt es weltweit. Nach dem sechs Jahre dauernden Prozess bis zur Anerkennung wurde auf dem Aktionstag die Entscheidung der UNESCO gefeiert und gezeigt, welche Verantwortung mit diesem Titel verbunden ist.
Quelle: Staatskanzlei
Foto © Malene Thyssen (wikipedia.org)
Das Foto wurde unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation veröffentlicht

Ganz im Zeichen der Aufnahme des Buchenwaldes Grumsin in das Weltnaturerbe steht heute der diesjährige Aktionstag des UNESCO-Biosphärenreservates Schorfheide-Chorin, auf dem Ministerpräsident Matthias Platzeck und Umweltministerin Anita Tack den Antritt des Erbes durch das Brandenburger Großschutzgebiet würdigten.
„Die Eintragung der Stätte ist nicht nur für den Naturschutz ein Erfolg. Es ist ein Prestigegewinn für das Land Brandenburg“, sagte Platzeck. „Das Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin erhält damit ein touristisches Alleinstellungsmerkmal. Profitieren wird die gesamte Region. Ohne Akzeptanz und Initiative vor Ort und eine länder- und staatenübergreifenden Zusammenarbeit wäre das Ergebnis nicht vorstellbar gewesen.“
Im Mittelpunkt des Aktionstages stand die dem Naturerbe gewidmete Ausstellung, die von Ministerin Tack in der Blumberger Mühle eröffnet wurde. „Es ist wie im wirklichen Leben: Man freut sich über ein Erbe, aber Erbe verpflichtet! In dem konkreten Fall zur Bewahrung des Erbes für künftige Generationen“, so Tack. Die Einschreibung der „Alten deutschen Buchenwälder“ mit dem Teilgebiet Grumsin in die Liste der Weltnaturerbestätten stelle einen wichtigen Meilenstein in der brandenburgischen Naturschutzpolitik dar.
Mit der Aufnahme der deutschen Buchenwälder in die Welterbeliste wurde anerkannt, dass auch ehemalige Wirtschaftswälder nach Einstellung der Nutzung den Urwäldern vergleichbare Qualitäten erreichen können. Alte Buchenwälder – wie eben die Teilgebiete der Weltnaturerbestätte – bieten ca. 6000 Tier- und Pflanzenarten Lebensraum.
Für die Landesregierung Brandenburg gehört die deutliche Reduzierung des Verlustes der biologischen Vielfalt zu den dringlichsten Herausforderungen unserer Zeit. Bereits jetzt beträgt der Anteil der Buchenwaldfläche innerhalb von FFH-Gebieten in Brandenburg ca. 43 Prozent, 30 Prozent der Buchenwaldfläche befindet sich in Naturschutzgebieten. Somit widerspiegelt sich das Schutz-erfordernis von Buchenwäldern bereits jetzt im Schutzgebietssystem Brandenburgs. Der Anteil der ungenutzten Buchenwaldfläche bezogen auf den Gesamtbuchenbestand liegt bei 4 Prozent.
Diese Hot Spots der Biodiversität stehen nun in wachsendem Maße im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Die Bewahrung und Entwicklung des Buchenwaldes Grum-sin sowohl im Hinblick auf Erlebbarkeit und als auch auf dauerhaften Schutz ist deshalb eine Herausforderung für die Region als auch für das Land. Im Vordergrund steht – bei aller touristischen Attraktivität – der Schutz der Weltnaturerbestätte Daher bedarf es bei der Schaffung von infrastrukturellen Voraussetzungen für eine Besucherlenkung eines hohen Maßes an Sensibilität. In der Region hat sich dazu bereits ein Beirat gebildet, der sich dieser Fragen annimmt.
Bei geführten Wanderungen in den Grumsin mit der Naturwacht konnten die Festbesucher einen Eindruck von den Besonderheiten und vom außergewöhnlichen Wert des Buchenwaldes gewinnen.
Am 25. Juni 2011 hatte das Welterbe-Komitee der UNESCO in Paris den deutschen Antrag „Alte Buchenwälder Deutschlands“ angenommen. Damit wurde der Buchenwald Grumsin als einer von fünf Buchenwäldern Teil des Weltnaturerbes. Dies ist neben dem Wattenmeer und der Grube Messel die dritte Weltnaturerbestätte in Deutschland – 183 gibt es weltweit. Nach dem sechs Jahre dauernden Prozess bis zur Anerkennung wurde auf dem Aktionstag die Entscheidung der UNESCO gefeiert und gezeigt, welche Verantwortung mit diesem Titel verbunden ist.
Quelle: Staatskanzlei
Foto © Malene Thyssen (wikipedia.org)
Das Foto wurde unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation veröffentlicht

Ganz im Zeichen der Aufnahme des Buchenwaldes Grumsin in das Weltnaturerbe steht heute der diesjährige Aktionstag des UNESCO-Biosphärenreservates Schorfheide-Chorin, auf dem Ministerpräsident Matthias Platzeck und Umweltministerin Anita Tack den Antritt des Erbes durch das Brandenburger Großschutzgebiet würdigten.
„Die Eintragung der Stätte ist nicht nur für den Naturschutz ein Erfolg. Es ist ein Prestigegewinn für das Land Brandenburg“, sagte Platzeck. „Das Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin erhält damit ein touristisches Alleinstellungsmerkmal. Profitieren wird die gesamte Region. Ohne Akzeptanz und Initiative vor Ort und eine länder- und staatenübergreifenden Zusammenarbeit wäre das Ergebnis nicht vorstellbar gewesen.“
Im Mittelpunkt des Aktionstages stand die dem Naturerbe gewidmete Ausstellung, die von Ministerin Tack in der Blumberger Mühle eröffnet wurde. „Es ist wie im wirklichen Leben: Man freut sich über ein Erbe, aber Erbe verpflichtet! In dem konkreten Fall zur Bewahrung des Erbes für künftige Generationen“, so Tack. Die Einschreibung der „Alten deutschen Buchenwälder“ mit dem Teilgebiet Grumsin in die Liste der Weltnaturerbestätten stelle einen wichtigen Meilenstein in der brandenburgischen Naturschutzpolitik dar.
Mit der Aufnahme der deutschen Buchenwälder in die Welterbeliste wurde anerkannt, dass auch ehemalige Wirtschaftswälder nach Einstellung der Nutzung den Urwäldern vergleichbare Qualitäten erreichen können. Alte Buchenwälder – wie eben die Teilgebiete der Weltnaturerbestätte – bieten ca. 6000 Tier- und Pflanzenarten Lebensraum.
Für die Landesregierung Brandenburg gehört die deutliche Reduzierung des Verlustes der biologischen Vielfalt zu den dringlichsten Herausforderungen unserer Zeit. Bereits jetzt beträgt der Anteil der Buchenwaldfläche innerhalb von FFH-Gebieten in Brandenburg ca. 43 Prozent, 30 Prozent der Buchenwaldfläche befindet sich in Naturschutzgebieten. Somit widerspiegelt sich das Schutz-erfordernis von Buchenwäldern bereits jetzt im Schutzgebietssystem Brandenburgs. Der Anteil der ungenutzten Buchenwaldfläche bezogen auf den Gesamtbuchenbestand liegt bei 4 Prozent.
Diese Hot Spots der Biodiversität stehen nun in wachsendem Maße im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Die Bewahrung und Entwicklung des Buchenwaldes Grum-sin sowohl im Hinblick auf Erlebbarkeit und als auch auf dauerhaften Schutz ist deshalb eine Herausforderung für die Region als auch für das Land. Im Vordergrund steht – bei aller touristischen Attraktivität – der Schutz der Weltnaturerbestätte Daher bedarf es bei der Schaffung von infrastrukturellen Voraussetzungen für eine Besucherlenkung eines hohen Maßes an Sensibilität. In der Region hat sich dazu bereits ein Beirat gebildet, der sich dieser Fragen annimmt.
Bei geführten Wanderungen in den Grumsin mit der Naturwacht konnten die Festbesucher einen Eindruck von den Besonderheiten und vom außergewöhnlichen Wert des Buchenwaldes gewinnen.
Am 25. Juni 2011 hatte das Welterbe-Komitee der UNESCO in Paris den deutschen Antrag „Alte Buchenwälder Deutschlands“ angenommen. Damit wurde der Buchenwald Grumsin als einer von fünf Buchenwäldern Teil des Weltnaturerbes. Dies ist neben dem Wattenmeer und der Grube Messel die dritte Weltnaturerbestätte in Deutschland – 183 gibt es weltweit. Nach dem sechs Jahre dauernden Prozess bis zur Anerkennung wurde auf dem Aktionstag die Entscheidung der UNESCO gefeiert und gezeigt, welche Verantwortung mit diesem Titel verbunden ist.
Quelle: Staatskanzlei
Foto © Malene Thyssen (wikipedia.org)
Das Foto wurde unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation veröffentlicht

Ganz im Zeichen der Aufnahme des Buchenwaldes Grumsin in das Weltnaturerbe steht heute der diesjährige Aktionstag des UNESCO-Biosphärenreservates Schorfheide-Chorin, auf dem Ministerpräsident Matthias Platzeck und Umweltministerin Anita Tack den Antritt des Erbes durch das Brandenburger Großschutzgebiet würdigten.
„Die Eintragung der Stätte ist nicht nur für den Naturschutz ein Erfolg. Es ist ein Prestigegewinn für das Land Brandenburg“, sagte Platzeck. „Das Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin erhält damit ein touristisches Alleinstellungsmerkmal. Profitieren wird die gesamte Region. Ohne Akzeptanz und Initiative vor Ort und eine länder- und staatenübergreifenden Zusammenarbeit wäre das Ergebnis nicht vorstellbar gewesen.“
Im Mittelpunkt des Aktionstages stand die dem Naturerbe gewidmete Ausstellung, die von Ministerin Tack in der Blumberger Mühle eröffnet wurde. „Es ist wie im wirklichen Leben: Man freut sich über ein Erbe, aber Erbe verpflichtet! In dem konkreten Fall zur Bewahrung des Erbes für künftige Generationen“, so Tack. Die Einschreibung der „Alten deutschen Buchenwälder“ mit dem Teilgebiet Grumsin in die Liste der Weltnaturerbestätten stelle einen wichtigen Meilenstein in der brandenburgischen Naturschutzpolitik dar.
Mit der Aufnahme der deutschen Buchenwälder in die Welterbeliste wurde anerkannt, dass auch ehemalige Wirtschaftswälder nach Einstellung der Nutzung den Urwäldern vergleichbare Qualitäten erreichen können. Alte Buchenwälder – wie eben die Teilgebiete der Weltnaturerbestätte – bieten ca. 6000 Tier- und Pflanzenarten Lebensraum.
Für die Landesregierung Brandenburg gehört die deutliche Reduzierung des Verlustes der biologischen Vielfalt zu den dringlichsten Herausforderungen unserer Zeit. Bereits jetzt beträgt der Anteil der Buchenwaldfläche innerhalb von FFH-Gebieten in Brandenburg ca. 43 Prozent, 30 Prozent der Buchenwaldfläche befindet sich in Naturschutzgebieten. Somit widerspiegelt sich das Schutz-erfordernis von Buchenwäldern bereits jetzt im Schutzgebietssystem Brandenburgs. Der Anteil der ungenutzten Buchenwaldfläche bezogen auf den Gesamtbuchenbestand liegt bei 4 Prozent.
Diese Hot Spots der Biodiversität stehen nun in wachsendem Maße im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Die Bewahrung und Entwicklung des Buchenwaldes Grum-sin sowohl im Hinblick auf Erlebbarkeit und als auch auf dauerhaften Schutz ist deshalb eine Herausforderung für die Region als auch für das Land. Im Vordergrund steht – bei aller touristischen Attraktivität – der Schutz der Weltnaturerbestätte Daher bedarf es bei der Schaffung von infrastrukturellen Voraussetzungen für eine Besucherlenkung eines hohen Maßes an Sensibilität. In der Region hat sich dazu bereits ein Beirat gebildet, der sich dieser Fragen annimmt.
Bei geführten Wanderungen in den Grumsin mit der Naturwacht konnten die Festbesucher einen Eindruck von den Besonderheiten und vom außergewöhnlichen Wert des Buchenwaldes gewinnen.
Am 25. Juni 2011 hatte das Welterbe-Komitee der UNESCO in Paris den deutschen Antrag „Alte Buchenwälder Deutschlands“ angenommen. Damit wurde der Buchenwald Grumsin als einer von fünf Buchenwäldern Teil des Weltnaturerbes. Dies ist neben dem Wattenmeer und der Grube Messel die dritte Weltnaturerbestätte in Deutschland – 183 gibt es weltweit. Nach dem sechs Jahre dauernden Prozess bis zur Anerkennung wurde auf dem Aktionstag die Entscheidung der UNESCO gefeiert und gezeigt, welche Verantwortung mit diesem Titel verbunden ist.
Quelle: Staatskanzlei
Foto © Malene Thyssen (wikipedia.org)
Das Foto wurde unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation veröffentlicht

Ganz im Zeichen der Aufnahme des Buchenwaldes Grumsin in das Weltnaturerbe steht heute der diesjährige Aktionstag des UNESCO-Biosphärenreservates Schorfheide-Chorin, auf dem Ministerpräsident Matthias Platzeck und Umweltministerin Anita Tack den Antritt des Erbes durch das Brandenburger Großschutzgebiet würdigten.
„Die Eintragung der Stätte ist nicht nur für den Naturschutz ein Erfolg. Es ist ein Prestigegewinn für das Land Brandenburg“, sagte Platzeck. „Das Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin erhält damit ein touristisches Alleinstellungsmerkmal. Profitieren wird die gesamte Region. Ohne Akzeptanz und Initiative vor Ort und eine länder- und staatenübergreifenden Zusammenarbeit wäre das Ergebnis nicht vorstellbar gewesen.“
Im Mittelpunkt des Aktionstages stand die dem Naturerbe gewidmete Ausstellung, die von Ministerin Tack in der Blumberger Mühle eröffnet wurde. „Es ist wie im wirklichen Leben: Man freut sich über ein Erbe, aber Erbe verpflichtet! In dem konkreten Fall zur Bewahrung des Erbes für künftige Generationen“, so Tack. Die Einschreibung der „Alten deutschen Buchenwälder“ mit dem Teilgebiet Grumsin in die Liste der Weltnaturerbestätten stelle einen wichtigen Meilenstein in der brandenburgischen Naturschutzpolitik dar.
Mit der Aufnahme der deutschen Buchenwälder in die Welterbeliste wurde anerkannt, dass auch ehemalige Wirtschaftswälder nach Einstellung der Nutzung den Urwäldern vergleichbare Qualitäten erreichen können. Alte Buchenwälder – wie eben die Teilgebiete der Weltnaturerbestätte – bieten ca. 6000 Tier- und Pflanzenarten Lebensraum.
Für die Landesregierung Brandenburg gehört die deutliche Reduzierung des Verlustes der biologischen Vielfalt zu den dringlichsten Herausforderungen unserer Zeit. Bereits jetzt beträgt der Anteil der Buchenwaldfläche innerhalb von FFH-Gebieten in Brandenburg ca. 43 Prozent, 30 Prozent der Buchenwaldfläche befindet sich in Naturschutzgebieten. Somit widerspiegelt sich das Schutz-erfordernis von Buchenwäldern bereits jetzt im Schutzgebietssystem Brandenburgs. Der Anteil der ungenutzten Buchenwaldfläche bezogen auf den Gesamtbuchenbestand liegt bei 4 Prozent.
Diese Hot Spots der Biodiversität stehen nun in wachsendem Maße im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Die Bewahrung und Entwicklung des Buchenwaldes Grum-sin sowohl im Hinblick auf Erlebbarkeit und als auch auf dauerhaften Schutz ist deshalb eine Herausforderung für die Region als auch für das Land. Im Vordergrund steht – bei aller touristischen Attraktivität – der Schutz der Weltnaturerbestätte Daher bedarf es bei der Schaffung von infrastrukturellen Voraussetzungen für eine Besucherlenkung eines hohen Maßes an Sensibilität. In der Region hat sich dazu bereits ein Beirat gebildet, der sich dieser Fragen annimmt.
Bei geführten Wanderungen in den Grumsin mit der Naturwacht konnten die Festbesucher einen Eindruck von den Besonderheiten und vom außergewöhnlichen Wert des Buchenwaldes gewinnen.
Am 25. Juni 2011 hatte das Welterbe-Komitee der UNESCO in Paris den deutschen Antrag „Alte Buchenwälder Deutschlands“ angenommen. Damit wurde der Buchenwald Grumsin als einer von fünf Buchenwäldern Teil des Weltnaturerbes. Dies ist neben dem Wattenmeer und der Grube Messel die dritte Weltnaturerbestätte in Deutschland – 183 gibt es weltweit. Nach dem sechs Jahre dauernden Prozess bis zur Anerkennung wurde auf dem Aktionstag die Entscheidung der UNESCO gefeiert und gezeigt, welche Verantwortung mit diesem Titel verbunden ist.
Quelle: Staatskanzlei
Foto © Malene Thyssen (wikipedia.org)
Das Foto wurde unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation veröffentlicht

Ganz im Zeichen der Aufnahme des Buchenwaldes Grumsin in das Weltnaturerbe steht heute der diesjährige Aktionstag des UNESCO-Biosphärenreservates Schorfheide-Chorin, auf dem Ministerpräsident Matthias Platzeck und Umweltministerin Anita Tack den Antritt des Erbes durch das Brandenburger Großschutzgebiet würdigten.
„Die Eintragung der Stätte ist nicht nur für den Naturschutz ein Erfolg. Es ist ein Prestigegewinn für das Land Brandenburg“, sagte Platzeck. „Das Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin erhält damit ein touristisches Alleinstellungsmerkmal. Profitieren wird die gesamte Region. Ohne Akzeptanz und Initiative vor Ort und eine länder- und staatenübergreifenden Zusammenarbeit wäre das Ergebnis nicht vorstellbar gewesen.“
Im Mittelpunkt des Aktionstages stand die dem Naturerbe gewidmete Ausstellung, die von Ministerin Tack in der Blumberger Mühle eröffnet wurde. „Es ist wie im wirklichen Leben: Man freut sich über ein Erbe, aber Erbe verpflichtet! In dem konkreten Fall zur Bewahrung des Erbes für künftige Generationen“, so Tack. Die Einschreibung der „Alten deutschen Buchenwälder“ mit dem Teilgebiet Grumsin in die Liste der Weltnaturerbestätten stelle einen wichtigen Meilenstein in der brandenburgischen Naturschutzpolitik dar.
Mit der Aufnahme der deutschen Buchenwälder in die Welterbeliste wurde anerkannt, dass auch ehemalige Wirtschaftswälder nach Einstellung der Nutzung den Urwäldern vergleichbare Qualitäten erreichen können. Alte Buchenwälder – wie eben die Teilgebiete der Weltnaturerbestätte – bieten ca. 6000 Tier- und Pflanzenarten Lebensraum.
Für die Landesregierung Brandenburg gehört die deutliche Reduzierung des Verlustes der biologischen Vielfalt zu den dringlichsten Herausforderungen unserer Zeit. Bereits jetzt beträgt der Anteil der Buchenwaldfläche innerhalb von FFH-Gebieten in Brandenburg ca. 43 Prozent, 30 Prozent der Buchenwaldfläche befindet sich in Naturschutzgebieten. Somit widerspiegelt sich das Schutz-erfordernis von Buchenwäldern bereits jetzt im Schutzgebietssystem Brandenburgs. Der Anteil der ungenutzten Buchenwaldfläche bezogen auf den Gesamtbuchenbestand liegt bei 4 Prozent.
Diese Hot Spots der Biodiversität stehen nun in wachsendem Maße im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Die Bewahrung und Entwicklung des Buchenwaldes Grum-sin sowohl im Hinblick auf Erlebbarkeit und als auch auf dauerhaften Schutz ist deshalb eine Herausforderung für die Region als auch für das Land. Im Vordergrund steht – bei aller touristischen Attraktivität – der Schutz der Weltnaturerbestätte Daher bedarf es bei der Schaffung von infrastrukturellen Voraussetzungen für eine Besucherlenkung eines hohen Maßes an Sensibilität. In der Region hat sich dazu bereits ein Beirat gebildet, der sich dieser Fragen annimmt.
Bei geführten Wanderungen in den Grumsin mit der Naturwacht konnten die Festbesucher einen Eindruck von den Besonderheiten und vom außergewöhnlichen Wert des Buchenwaldes gewinnen.
Am 25. Juni 2011 hatte das Welterbe-Komitee der UNESCO in Paris den deutschen Antrag „Alte Buchenwälder Deutschlands“ angenommen. Damit wurde der Buchenwald Grumsin als einer von fünf Buchenwäldern Teil des Weltnaturerbes. Dies ist neben dem Wattenmeer und der Grube Messel die dritte Weltnaturerbestätte in Deutschland – 183 gibt es weltweit. Nach dem sechs Jahre dauernden Prozess bis zur Anerkennung wurde auf dem Aktionstag die Entscheidung der UNESCO gefeiert und gezeigt, welche Verantwortung mit diesem Titel verbunden ist.
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