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NIEDERLAUSITZ aktuell

Versengte Haare und ein Adelstitel

17:18 Uhr | 23. August 2011
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„Na, mal sehen wohin der Wind weht!“ Bodo Schäfer vom Balloning Team Spreewald lässt am Lübbenauer Kirchplatz, dem Treffpunkt der Aufstiegwilligen, einen Kinderballon steigen. Das mit dem Wind war dabei stark übertrieben, der Luftballon stieg senkrecht in die Höhe. Erst als er kaum noch zu sehen war, driftete er ganz leicht in Richtung Spreeschlößchen. „Tja, da müssen wir uns einen Startplatz in Raddusch-Nähe suchen, damit wir überhaupt eine Chance haben, in Richtung Spreewald zu kommen“, lässt der Ballonpilot verlauten. Dem Berliner Ehepaar war es egal („Wir erkennen ohnehin nichts von oben wieder“), mir aber nicht: Etwas Besseres hätte mir kaum passieren können. Das Heimatdorf mit Slawenburg und die neuen Seen aus der Luft bei bester Sicht zu sehen, war mir schon immer ein Wunsch! Ein Startplatz war bald in der Nähe der Burg gefunden, es ging ans Auspacken des Ballons. Hier wurde uns deutlich, warum es Ballonsport heißt: Die schwere Hülle ausbreiten, beim Auffüllen mit Luft und Heißgas kräftig den Ballon am Boden halten – bis es nicht mehr ging. Mit einem mehr oder weniger geschickten schnellen Sprung in den Korb war die Mannschaft an Bord und auch schon ein paar Dutzend Meter über der Slawenburg. Die Berliner filmten, ich wechselte permanent Objektive, um auch ja immer die richtige Einstellung – je nach Höhe- zu haben. Ohne ein Zeitgefühl dafür zu entwickeln, stieg der Ballon auf 1200 Meter. In den Ohren drückte es leicht, aber der unbeschreibliche Ringsum-Blick ließ weder den Druck deutlich werden und erst Recht keine Höhenangst oder ein Schwindelgefühl aufkommen. Rechts Cottbus, links Tropical Island hinter uns die Senftenberger Seenplatte, vor uns Raddusch und der Spreewald – Zeit zum Umsehen war reichlich, denn noch immer wehte kaum Wind. Mit einer ganz langsamen Strömung ging es in 1,5 Stunden(!) über Raddusch, um dann gleich hinter dem Ort auf einer sumpfigen Wiese zu landen und dabei Milliarden Mücken aufzuscheuchen. Mehr Spreewald war nicht drin! Jetzt kam der wirkliche sportliche Teil: Aus dem Ballon, der sich zur Seite geneigt hatte, strömte an diesem schwülwarmen Sommerabend zusätzlich noch heiße Luft auf die Ballonfahrer, die nun versuchten die Hülle wieder einigermaßen einzurollen, tausend Mückenstiche missachtend. Bernd Schäfer bereitete sich und uns auf den letzten Akt vor: Nach einem Gesetz des Franzosenkönigs Ludwig dem XVI. von 1783 anlässlich der ersten Montgolfierenfahrt, dürfen nur Adlige Ballon fahren. Wir Mitfahrer knieten nieder, ließen uns die Haare versengen und mit Sekt löschen. Nun waren wir Ballonfahrer mit Adelstiteln und mussten uns verpflichten, nie wieder „Ballonfliegen“ zu sagen, denn Ballons fahren mit den Winden, wie uns anschaulich erklärt wurde…. Ich, „Graf Peter vom Gurkenlande“, der ich nun war, gelobte Aufklärungsarbeit zu leisten – was hiermit geschehen ist.
Fotos: Slawenburg Raddusch, Teichwirtschaft Stradow, alle Fotos im Album unter Bilderbecker

„Na, mal sehen wohin der Wind weht!“ Bodo Schäfer vom Balloning Team Spreewald lässt am Lübbenauer Kirchplatz, dem Treffpunkt der Aufstiegwilligen, einen Kinderballon steigen. Das mit dem Wind war dabei stark übertrieben, der Luftballon stieg senkrecht in die Höhe. Erst als er kaum noch zu sehen war, driftete er ganz leicht in Richtung Spreeschlößchen. „Tja, da müssen wir uns einen Startplatz in Raddusch-Nähe suchen, damit wir überhaupt eine Chance haben, in Richtung Spreewald zu kommen“, lässt der Ballonpilot verlauten. Dem Berliner Ehepaar war es egal („Wir erkennen ohnehin nichts von oben wieder“), mir aber nicht: Etwas Besseres hätte mir kaum passieren können. Das Heimatdorf mit Slawenburg und die neuen Seen aus der Luft bei bester Sicht zu sehen, war mir schon immer ein Wunsch! Ein Startplatz war bald in der Nähe der Burg gefunden, es ging ans Auspacken des Ballons. Hier wurde uns deutlich, warum es Ballonsport heißt: Die schwere Hülle ausbreiten, beim Auffüllen mit Luft und Heißgas kräftig den Ballon am Boden halten – bis es nicht mehr ging. Mit einem mehr oder weniger geschickten schnellen Sprung in den Korb war die Mannschaft an Bord und auch schon ein paar Dutzend Meter über der Slawenburg. Die Berliner filmten, ich wechselte permanent Objektive, um auch ja immer die richtige Einstellung – je nach Höhe- zu haben. Ohne ein Zeitgefühl dafür zu entwickeln, stieg der Ballon auf 1200 Meter. In den Ohren drückte es leicht, aber der unbeschreibliche Ringsum-Blick ließ weder den Druck deutlich werden und erst Recht keine Höhenangst oder ein Schwindelgefühl aufkommen. Rechts Cottbus, links Tropical Island hinter uns die Senftenberger Seenplatte, vor uns Raddusch und der Spreewald – Zeit zum Umsehen war reichlich, denn noch immer wehte kaum Wind. Mit einer ganz langsamen Strömung ging es in 1,5 Stunden(!) über Raddusch, um dann gleich hinter dem Ort auf einer sumpfigen Wiese zu landen und dabei Milliarden Mücken aufzuscheuchen. Mehr Spreewald war nicht drin! Jetzt kam der wirkliche sportliche Teil: Aus dem Ballon, der sich zur Seite geneigt hatte, strömte an diesem schwülwarmen Sommerabend zusätzlich noch heiße Luft auf die Ballonfahrer, die nun versuchten die Hülle wieder einigermaßen einzurollen, tausend Mückenstiche missachtend. Bernd Schäfer bereitete sich und uns auf den letzten Akt vor: Nach einem Gesetz des Franzosenkönigs Ludwig dem XVI. von 1783 anlässlich der ersten Montgolfierenfahrt, dürfen nur Adlige Ballon fahren. Wir Mitfahrer knieten nieder, ließen uns die Haare versengen und mit Sekt löschen. Nun waren wir Ballonfahrer mit Adelstiteln und mussten uns verpflichten, nie wieder „Ballonfliegen“ zu sagen, denn Ballons fahren mit den Winden, wie uns anschaulich erklärt wurde…. Ich, „Graf Peter vom Gurkenlande“, der ich nun war, gelobte Aufklärungsarbeit zu leisten – was hiermit geschehen ist.
Fotos: Slawenburg Raddusch, Teichwirtschaft Stradow, alle Fotos im Album unter Bilderbecker

„Na, mal sehen wohin der Wind weht!“ Bodo Schäfer vom Balloning Team Spreewald lässt am Lübbenauer Kirchplatz, dem Treffpunkt der Aufstiegwilligen, einen Kinderballon steigen. Das mit dem Wind war dabei stark übertrieben, der Luftballon stieg senkrecht in die Höhe. Erst als er kaum noch zu sehen war, driftete er ganz leicht in Richtung Spreeschlößchen. „Tja, da müssen wir uns einen Startplatz in Raddusch-Nähe suchen, damit wir überhaupt eine Chance haben, in Richtung Spreewald zu kommen“, lässt der Ballonpilot verlauten. Dem Berliner Ehepaar war es egal („Wir erkennen ohnehin nichts von oben wieder“), mir aber nicht: Etwas Besseres hätte mir kaum passieren können. Das Heimatdorf mit Slawenburg und die neuen Seen aus der Luft bei bester Sicht zu sehen, war mir schon immer ein Wunsch! Ein Startplatz war bald in der Nähe der Burg gefunden, es ging ans Auspacken des Ballons. Hier wurde uns deutlich, warum es Ballonsport heißt: Die schwere Hülle ausbreiten, beim Auffüllen mit Luft und Heißgas kräftig den Ballon am Boden halten – bis es nicht mehr ging. Mit einem mehr oder weniger geschickten schnellen Sprung in den Korb war die Mannschaft an Bord und auch schon ein paar Dutzend Meter über der Slawenburg. Die Berliner filmten, ich wechselte permanent Objektive, um auch ja immer die richtige Einstellung – je nach Höhe- zu haben. Ohne ein Zeitgefühl dafür zu entwickeln, stieg der Ballon auf 1200 Meter. In den Ohren drückte es leicht, aber der unbeschreibliche Ringsum-Blick ließ weder den Druck deutlich werden und erst Recht keine Höhenangst oder ein Schwindelgefühl aufkommen. Rechts Cottbus, links Tropical Island hinter uns die Senftenberger Seenplatte, vor uns Raddusch und der Spreewald – Zeit zum Umsehen war reichlich, denn noch immer wehte kaum Wind. Mit einer ganz langsamen Strömung ging es in 1,5 Stunden(!) über Raddusch, um dann gleich hinter dem Ort auf einer sumpfigen Wiese zu landen und dabei Milliarden Mücken aufzuscheuchen. Mehr Spreewald war nicht drin! Jetzt kam der wirkliche sportliche Teil: Aus dem Ballon, der sich zur Seite geneigt hatte, strömte an diesem schwülwarmen Sommerabend zusätzlich noch heiße Luft auf die Ballonfahrer, die nun versuchten die Hülle wieder einigermaßen einzurollen, tausend Mückenstiche missachtend. Bernd Schäfer bereitete sich und uns auf den letzten Akt vor: Nach einem Gesetz des Franzosenkönigs Ludwig dem XVI. von 1783 anlässlich der ersten Montgolfierenfahrt, dürfen nur Adlige Ballon fahren. Wir Mitfahrer knieten nieder, ließen uns die Haare versengen und mit Sekt löschen. Nun waren wir Ballonfahrer mit Adelstiteln und mussten uns verpflichten, nie wieder „Ballonfliegen“ zu sagen, denn Ballons fahren mit den Winden, wie uns anschaulich erklärt wurde…. Ich, „Graf Peter vom Gurkenlande“, der ich nun war, gelobte Aufklärungsarbeit zu leisten – was hiermit geschehen ist.
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