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NIEDERLAUSITZ aktuell

BTU verlieh Ehrensenatorenwürde an Dr. Hinrich Enderlein

16:01 Uhr | 14. Juni 2011
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Prof. Dr. Walther Ch Zimmerli, Präsident der BTU Cottbus, verlieh dem früheren brandenburgischen Wissenschaftsminister Dr. Hinrich Enderlein (1990 bis 94) beim Dies Academicus, dem BTU-Gründungstag, die Ehrensenatorenwürde mit folgenden Worten: „Herr Dr. Enderlein hat sich in besonderer Art und Weise um die BTU Cottbus verdient gemacht. Er war 1990/91 maßgeblich an der Gründung der Universität beteiligt. Ohne seine unermüdliche und engagierte Arbeit wäre es nicht zur heutigen BTU gekommen. Für seinen Einsatz wird Herrn Dr. Enderlein daher die Ehrensenatorwürde verliehen.“
In der politischen Wende-Zeit gab es außer der Pädagogischen Hochschule und der Hochschule für Film und Fernsehen in Potsdam in Brandenburg keine weiteren Hochschulen. Minister Enderlein wollte aber einer möglichst großen Zahl brandenburgischer Abiturientinnen und Abiturienten einen Studienplatz anbieten. Studiert wurde bis dahin vor allem an Berliner und sächsischen Hochschulen. Deshalb arbeitete das Wissenschaftsministerium mit Hochdruck an einem Hochschulgesetz, in dem die rechtlichen Grundlagen für die Gründung der BTU, der zwei anderen Universitäten und der fünf Fachhochschulen gelegt wurden. Eine sehr schnelle Umsetzung erfolgte: Bereits im Mai 1991 konnte das erste Hochschulgesetz in den ostdeutschen Ländern vom brandenburgischen Landtag verabschiedet werden.
Dr. Enderlein hatte bereits 1990/91 eine klare Ausrichtung, der BTU vor Augen. Dies zeigte sich unter anderem darin, dass er beim Aufbau neuer Hochschulstrukturen die Anregung eine Gesamthochschule (zusammen mit der Fachhochschule) zu gründen, ausschlug. Besonders in den achtziger Jahren erfreute sich dieses Hochschulmodell – vor allem in Nordrhein-Westfalen – großer Beliebtheit. Für Dr. Enderlein hatte dieses Modell eher einen Auslaufcharakter. Die Geschichte gab ihm recht.
Dem Ministerium um Herrn Dr. Enderlein gelang es, mit dem Gründungsrektor Prof. Dr. Günter Spur, eine ganze Reihe von Professoren der TU Berlin als Gründungsdekane, Mitglieder des Gründungssenats, Mitglieder in Berufungskommissionen und zum Teil auch längerfristig für die Aufbauarbeit zu gewinnen. Es folgte dann die Fertigstellung der Gründungsdenkschrift, die als Basis für die Evaluierung durch den Wissenschaftsrat diente. Dieser lehnte zwar die Einführung einer bis dahin fest eingeplanten fünften Fakultät (Geistes- und Sozialwissenschaften) ab, die bis heute fehlt. Aber selbst jetzt noch ist eine Korrektur möglich, wenn Universität und Landespolitik dies wollen.
Zur Person
Geboren am 9. Mai 1941 in Luckenwalde/Brandenburg
Aufgewachsen in Bad Soden, Hamburg, Gummersbach
Studium in Marburg und Tübingen: Geschichte, Politik und Slawistik – Osteuropahistoriker
1968/69 ein Jahr als Austauschwissenschaftler in der Sowjetunion
FDP-Mitglied
1972 – 1988 Landtagsabgeordneter in Baden-Württemberg (Wahlkreis Tübingen)
1984 – 1988 Fraktionsvorsitzender
1989 – 1990 Leiter der Arbeitsgruppe Politische Planung im Bundesministerium für Bildung und Wissenschaft
Mitarbeit bei der Auflösung des Ministeriums von Margot Honecker
Berater bei den Koalitionsverhandlungen zur Bildung der Ampel-Koalition in Brandenburg
1990 – 1994 Minister für Wissenschaft, Forschung und Kultur in Brandenburg
Ehrendoktor der Universität Lund (Schweden)
Tätigkeiten in der Wirtschaft
1994 – 2000 FDP-Landesvorsitzender in Brandenburg
2006 Verleihung des Bundesverdienstkreuzes 1. Klasse
Quelle: BTU Cottbus

Prof. Dr. Walther Ch Zimmerli, Präsident der BTU Cottbus, verlieh dem früheren brandenburgischen Wissenschaftsminister Dr. Hinrich Enderlein (1990 bis 94) beim Dies Academicus, dem BTU-Gründungstag, die Ehrensenatorenwürde mit folgenden Worten: „Herr Dr. Enderlein hat sich in besonderer Art und Weise um die BTU Cottbus verdient gemacht. Er war 1990/91 maßgeblich an der Gründung der Universität beteiligt. Ohne seine unermüdliche und engagierte Arbeit wäre es nicht zur heutigen BTU gekommen. Für seinen Einsatz wird Herrn Dr. Enderlein daher die Ehrensenatorwürde verliehen.“
In der politischen Wende-Zeit gab es außer der Pädagogischen Hochschule und der Hochschule für Film und Fernsehen in Potsdam in Brandenburg keine weiteren Hochschulen. Minister Enderlein wollte aber einer möglichst großen Zahl brandenburgischer Abiturientinnen und Abiturienten einen Studienplatz anbieten. Studiert wurde bis dahin vor allem an Berliner und sächsischen Hochschulen. Deshalb arbeitete das Wissenschaftsministerium mit Hochdruck an einem Hochschulgesetz, in dem die rechtlichen Grundlagen für die Gründung der BTU, der zwei anderen Universitäten und der fünf Fachhochschulen gelegt wurden. Eine sehr schnelle Umsetzung erfolgte: Bereits im Mai 1991 konnte das erste Hochschulgesetz in den ostdeutschen Ländern vom brandenburgischen Landtag verabschiedet werden.
Dr. Enderlein hatte bereits 1990/91 eine klare Ausrichtung, der BTU vor Augen. Dies zeigte sich unter anderem darin, dass er beim Aufbau neuer Hochschulstrukturen die Anregung eine Gesamthochschule (zusammen mit der Fachhochschule) zu gründen, ausschlug. Besonders in den achtziger Jahren erfreute sich dieses Hochschulmodell – vor allem in Nordrhein-Westfalen – großer Beliebtheit. Für Dr. Enderlein hatte dieses Modell eher einen Auslaufcharakter. Die Geschichte gab ihm recht.
Dem Ministerium um Herrn Dr. Enderlein gelang es, mit dem Gründungsrektor Prof. Dr. Günter Spur, eine ganze Reihe von Professoren der TU Berlin als Gründungsdekane, Mitglieder des Gründungssenats, Mitglieder in Berufungskommissionen und zum Teil auch längerfristig für die Aufbauarbeit zu gewinnen. Es folgte dann die Fertigstellung der Gründungsdenkschrift, die als Basis für die Evaluierung durch den Wissenschaftsrat diente. Dieser lehnte zwar die Einführung einer bis dahin fest eingeplanten fünften Fakultät (Geistes- und Sozialwissenschaften) ab, die bis heute fehlt. Aber selbst jetzt noch ist eine Korrektur möglich, wenn Universität und Landespolitik dies wollen.
Zur Person
Geboren am 9. Mai 1941 in Luckenwalde/Brandenburg
Aufgewachsen in Bad Soden, Hamburg, Gummersbach
Studium in Marburg und Tübingen: Geschichte, Politik und Slawistik – Osteuropahistoriker
1968/69 ein Jahr als Austauschwissenschaftler in der Sowjetunion
FDP-Mitglied
1972 – 1988 Landtagsabgeordneter in Baden-Württemberg (Wahlkreis Tübingen)
1984 – 1988 Fraktionsvorsitzender
1989 – 1990 Leiter der Arbeitsgruppe Politische Planung im Bundesministerium für Bildung und Wissenschaft
Mitarbeit bei der Auflösung des Ministeriums von Margot Honecker
Berater bei den Koalitionsverhandlungen zur Bildung der Ampel-Koalition in Brandenburg
1990 – 1994 Minister für Wissenschaft, Forschung und Kultur in Brandenburg
Ehrendoktor der Universität Lund (Schweden)
Tätigkeiten in der Wirtschaft
1994 – 2000 FDP-Landesvorsitzender in Brandenburg
2006 Verleihung des Bundesverdienstkreuzes 1. Klasse
Quelle: BTU Cottbus

Prof. Dr. Walther Ch Zimmerli, Präsident der BTU Cottbus, verlieh dem früheren brandenburgischen Wissenschaftsminister Dr. Hinrich Enderlein (1990 bis 94) beim Dies Academicus, dem BTU-Gründungstag, die Ehrensenatorenwürde mit folgenden Worten: „Herr Dr. Enderlein hat sich in besonderer Art und Weise um die BTU Cottbus verdient gemacht. Er war 1990/91 maßgeblich an der Gründung der Universität beteiligt. Ohne seine unermüdliche und engagierte Arbeit wäre es nicht zur heutigen BTU gekommen. Für seinen Einsatz wird Herrn Dr. Enderlein daher die Ehrensenatorwürde verliehen.“
In der politischen Wende-Zeit gab es außer der Pädagogischen Hochschule und der Hochschule für Film und Fernsehen in Potsdam in Brandenburg keine weiteren Hochschulen. Minister Enderlein wollte aber einer möglichst großen Zahl brandenburgischer Abiturientinnen und Abiturienten einen Studienplatz anbieten. Studiert wurde bis dahin vor allem an Berliner und sächsischen Hochschulen. Deshalb arbeitete das Wissenschaftsministerium mit Hochdruck an einem Hochschulgesetz, in dem die rechtlichen Grundlagen für die Gründung der BTU, der zwei anderen Universitäten und der fünf Fachhochschulen gelegt wurden. Eine sehr schnelle Umsetzung erfolgte: Bereits im Mai 1991 konnte das erste Hochschulgesetz in den ostdeutschen Ländern vom brandenburgischen Landtag verabschiedet werden.
Dr. Enderlein hatte bereits 1990/91 eine klare Ausrichtung, der BTU vor Augen. Dies zeigte sich unter anderem darin, dass er beim Aufbau neuer Hochschulstrukturen die Anregung eine Gesamthochschule (zusammen mit der Fachhochschule) zu gründen, ausschlug. Besonders in den achtziger Jahren erfreute sich dieses Hochschulmodell – vor allem in Nordrhein-Westfalen – großer Beliebtheit. Für Dr. Enderlein hatte dieses Modell eher einen Auslaufcharakter. Die Geschichte gab ihm recht.
Dem Ministerium um Herrn Dr. Enderlein gelang es, mit dem Gründungsrektor Prof. Dr. Günter Spur, eine ganze Reihe von Professoren der TU Berlin als Gründungsdekane, Mitglieder des Gründungssenats, Mitglieder in Berufungskommissionen und zum Teil auch längerfristig für die Aufbauarbeit zu gewinnen. Es folgte dann die Fertigstellung der Gründungsdenkschrift, die als Basis für die Evaluierung durch den Wissenschaftsrat diente. Dieser lehnte zwar die Einführung einer bis dahin fest eingeplanten fünften Fakultät (Geistes- und Sozialwissenschaften) ab, die bis heute fehlt. Aber selbst jetzt noch ist eine Korrektur möglich, wenn Universität und Landespolitik dies wollen.
Zur Person
Geboren am 9. Mai 1941 in Luckenwalde/Brandenburg
Aufgewachsen in Bad Soden, Hamburg, Gummersbach
Studium in Marburg und Tübingen: Geschichte, Politik und Slawistik – Osteuropahistoriker
1968/69 ein Jahr als Austauschwissenschaftler in der Sowjetunion
FDP-Mitglied
1972 – 1988 Landtagsabgeordneter in Baden-Württemberg (Wahlkreis Tübingen)
1984 – 1988 Fraktionsvorsitzender
1989 – 1990 Leiter der Arbeitsgruppe Politische Planung im Bundesministerium für Bildung und Wissenschaft
Mitarbeit bei der Auflösung des Ministeriums von Margot Honecker
Berater bei den Koalitionsverhandlungen zur Bildung der Ampel-Koalition in Brandenburg
1990 – 1994 Minister für Wissenschaft, Forschung und Kultur in Brandenburg
Ehrendoktor der Universität Lund (Schweden)
Tätigkeiten in der Wirtschaft
1994 – 2000 FDP-Landesvorsitzender in Brandenburg
2006 Verleihung des Bundesverdienstkreuzes 1. Klasse
Quelle: BTU Cottbus

Prof. Dr. Walther Ch Zimmerli, Präsident der BTU Cottbus, verlieh dem früheren brandenburgischen Wissenschaftsminister Dr. Hinrich Enderlein (1990 bis 94) beim Dies Academicus, dem BTU-Gründungstag, die Ehrensenatorenwürde mit folgenden Worten: „Herr Dr. Enderlein hat sich in besonderer Art und Weise um die BTU Cottbus verdient gemacht. Er war 1990/91 maßgeblich an der Gründung der Universität beteiligt. Ohne seine unermüdliche und engagierte Arbeit wäre es nicht zur heutigen BTU gekommen. Für seinen Einsatz wird Herrn Dr. Enderlein daher die Ehrensenatorwürde verliehen.“
In der politischen Wende-Zeit gab es außer der Pädagogischen Hochschule und der Hochschule für Film und Fernsehen in Potsdam in Brandenburg keine weiteren Hochschulen. Minister Enderlein wollte aber einer möglichst großen Zahl brandenburgischer Abiturientinnen und Abiturienten einen Studienplatz anbieten. Studiert wurde bis dahin vor allem an Berliner und sächsischen Hochschulen. Deshalb arbeitete das Wissenschaftsministerium mit Hochdruck an einem Hochschulgesetz, in dem die rechtlichen Grundlagen für die Gründung der BTU, der zwei anderen Universitäten und der fünf Fachhochschulen gelegt wurden. Eine sehr schnelle Umsetzung erfolgte: Bereits im Mai 1991 konnte das erste Hochschulgesetz in den ostdeutschen Ländern vom brandenburgischen Landtag verabschiedet werden.
Dr. Enderlein hatte bereits 1990/91 eine klare Ausrichtung, der BTU vor Augen. Dies zeigte sich unter anderem darin, dass er beim Aufbau neuer Hochschulstrukturen die Anregung eine Gesamthochschule (zusammen mit der Fachhochschule) zu gründen, ausschlug. Besonders in den achtziger Jahren erfreute sich dieses Hochschulmodell – vor allem in Nordrhein-Westfalen – großer Beliebtheit. Für Dr. Enderlein hatte dieses Modell eher einen Auslaufcharakter. Die Geschichte gab ihm recht.
Dem Ministerium um Herrn Dr. Enderlein gelang es, mit dem Gründungsrektor Prof. Dr. Günter Spur, eine ganze Reihe von Professoren der TU Berlin als Gründungsdekane, Mitglieder des Gründungssenats, Mitglieder in Berufungskommissionen und zum Teil auch längerfristig für die Aufbauarbeit zu gewinnen. Es folgte dann die Fertigstellung der Gründungsdenkschrift, die als Basis für die Evaluierung durch den Wissenschaftsrat diente. Dieser lehnte zwar die Einführung einer bis dahin fest eingeplanten fünften Fakultät (Geistes- und Sozialwissenschaften) ab, die bis heute fehlt. Aber selbst jetzt noch ist eine Korrektur möglich, wenn Universität und Landespolitik dies wollen.
Zur Person
Geboren am 9. Mai 1941 in Luckenwalde/Brandenburg
Aufgewachsen in Bad Soden, Hamburg, Gummersbach
Studium in Marburg und Tübingen: Geschichte, Politik und Slawistik – Osteuropahistoriker
1968/69 ein Jahr als Austauschwissenschaftler in der Sowjetunion
FDP-Mitglied
1972 – 1988 Landtagsabgeordneter in Baden-Württemberg (Wahlkreis Tübingen)
1984 – 1988 Fraktionsvorsitzender
1989 – 1990 Leiter der Arbeitsgruppe Politische Planung im Bundesministerium für Bildung und Wissenschaft
Mitarbeit bei der Auflösung des Ministeriums von Margot Honecker
Berater bei den Koalitionsverhandlungen zur Bildung der Ampel-Koalition in Brandenburg
1990 – 1994 Minister für Wissenschaft, Forschung und Kultur in Brandenburg
Ehrendoktor der Universität Lund (Schweden)
Tätigkeiten in der Wirtschaft
1994 – 2000 FDP-Landesvorsitzender in Brandenburg
2006 Verleihung des Bundesverdienstkreuzes 1. Klasse
Quelle: BTU Cottbus

Prof. Dr. Walther Ch Zimmerli, Präsident der BTU Cottbus, verlieh dem früheren brandenburgischen Wissenschaftsminister Dr. Hinrich Enderlein (1990 bis 94) beim Dies Academicus, dem BTU-Gründungstag, die Ehrensenatorenwürde mit folgenden Worten: „Herr Dr. Enderlein hat sich in besonderer Art und Weise um die BTU Cottbus verdient gemacht. Er war 1990/91 maßgeblich an der Gründung der Universität beteiligt. Ohne seine unermüdliche und engagierte Arbeit wäre es nicht zur heutigen BTU gekommen. Für seinen Einsatz wird Herrn Dr. Enderlein daher die Ehrensenatorwürde verliehen.“
In der politischen Wende-Zeit gab es außer der Pädagogischen Hochschule und der Hochschule für Film und Fernsehen in Potsdam in Brandenburg keine weiteren Hochschulen. Minister Enderlein wollte aber einer möglichst großen Zahl brandenburgischer Abiturientinnen und Abiturienten einen Studienplatz anbieten. Studiert wurde bis dahin vor allem an Berliner und sächsischen Hochschulen. Deshalb arbeitete das Wissenschaftsministerium mit Hochdruck an einem Hochschulgesetz, in dem die rechtlichen Grundlagen für die Gründung der BTU, der zwei anderen Universitäten und der fünf Fachhochschulen gelegt wurden. Eine sehr schnelle Umsetzung erfolgte: Bereits im Mai 1991 konnte das erste Hochschulgesetz in den ostdeutschen Ländern vom brandenburgischen Landtag verabschiedet werden.
Dr. Enderlein hatte bereits 1990/91 eine klare Ausrichtung, der BTU vor Augen. Dies zeigte sich unter anderem darin, dass er beim Aufbau neuer Hochschulstrukturen die Anregung eine Gesamthochschule (zusammen mit der Fachhochschule) zu gründen, ausschlug. Besonders in den achtziger Jahren erfreute sich dieses Hochschulmodell – vor allem in Nordrhein-Westfalen – großer Beliebtheit. Für Dr. Enderlein hatte dieses Modell eher einen Auslaufcharakter. Die Geschichte gab ihm recht.
Dem Ministerium um Herrn Dr. Enderlein gelang es, mit dem Gründungsrektor Prof. Dr. Günter Spur, eine ganze Reihe von Professoren der TU Berlin als Gründungsdekane, Mitglieder des Gründungssenats, Mitglieder in Berufungskommissionen und zum Teil auch längerfristig für die Aufbauarbeit zu gewinnen. Es folgte dann die Fertigstellung der Gründungsdenkschrift, die als Basis für die Evaluierung durch den Wissenschaftsrat diente. Dieser lehnte zwar die Einführung einer bis dahin fest eingeplanten fünften Fakultät (Geistes- und Sozialwissenschaften) ab, die bis heute fehlt. Aber selbst jetzt noch ist eine Korrektur möglich, wenn Universität und Landespolitik dies wollen.
Zur Person
Geboren am 9. Mai 1941 in Luckenwalde/Brandenburg
Aufgewachsen in Bad Soden, Hamburg, Gummersbach
Studium in Marburg und Tübingen: Geschichte, Politik und Slawistik – Osteuropahistoriker
1968/69 ein Jahr als Austauschwissenschaftler in der Sowjetunion
FDP-Mitglied
1972 – 1988 Landtagsabgeordneter in Baden-Württemberg (Wahlkreis Tübingen)
1984 – 1988 Fraktionsvorsitzender
1989 – 1990 Leiter der Arbeitsgruppe Politische Planung im Bundesministerium für Bildung und Wissenschaft
Mitarbeit bei der Auflösung des Ministeriums von Margot Honecker
Berater bei den Koalitionsverhandlungen zur Bildung der Ampel-Koalition in Brandenburg
1990 – 1994 Minister für Wissenschaft, Forschung und Kultur in Brandenburg
Ehrendoktor der Universität Lund (Schweden)
Tätigkeiten in der Wirtschaft
1994 – 2000 FDP-Landesvorsitzender in Brandenburg
2006 Verleihung des Bundesverdienstkreuzes 1. Klasse
Quelle: BTU Cottbus

Prof. Dr. Walther Ch Zimmerli, Präsident der BTU Cottbus, verlieh dem früheren brandenburgischen Wissenschaftsminister Dr. Hinrich Enderlein (1990 bis 94) beim Dies Academicus, dem BTU-Gründungstag, die Ehrensenatorenwürde mit folgenden Worten: „Herr Dr. Enderlein hat sich in besonderer Art und Weise um die BTU Cottbus verdient gemacht. Er war 1990/91 maßgeblich an der Gründung der Universität beteiligt. Ohne seine unermüdliche und engagierte Arbeit wäre es nicht zur heutigen BTU gekommen. Für seinen Einsatz wird Herrn Dr. Enderlein daher die Ehrensenatorwürde verliehen.“
In der politischen Wende-Zeit gab es außer der Pädagogischen Hochschule und der Hochschule für Film und Fernsehen in Potsdam in Brandenburg keine weiteren Hochschulen. Minister Enderlein wollte aber einer möglichst großen Zahl brandenburgischer Abiturientinnen und Abiturienten einen Studienplatz anbieten. Studiert wurde bis dahin vor allem an Berliner und sächsischen Hochschulen. Deshalb arbeitete das Wissenschaftsministerium mit Hochdruck an einem Hochschulgesetz, in dem die rechtlichen Grundlagen für die Gründung der BTU, der zwei anderen Universitäten und der fünf Fachhochschulen gelegt wurden. Eine sehr schnelle Umsetzung erfolgte: Bereits im Mai 1991 konnte das erste Hochschulgesetz in den ostdeutschen Ländern vom brandenburgischen Landtag verabschiedet werden.
Dr. Enderlein hatte bereits 1990/91 eine klare Ausrichtung, der BTU vor Augen. Dies zeigte sich unter anderem darin, dass er beim Aufbau neuer Hochschulstrukturen die Anregung eine Gesamthochschule (zusammen mit der Fachhochschule) zu gründen, ausschlug. Besonders in den achtziger Jahren erfreute sich dieses Hochschulmodell – vor allem in Nordrhein-Westfalen – großer Beliebtheit. Für Dr. Enderlein hatte dieses Modell eher einen Auslaufcharakter. Die Geschichte gab ihm recht.
Dem Ministerium um Herrn Dr. Enderlein gelang es, mit dem Gründungsrektor Prof. Dr. Günter Spur, eine ganze Reihe von Professoren der TU Berlin als Gründungsdekane, Mitglieder des Gründungssenats, Mitglieder in Berufungskommissionen und zum Teil auch längerfristig für die Aufbauarbeit zu gewinnen. Es folgte dann die Fertigstellung der Gründungsdenkschrift, die als Basis für die Evaluierung durch den Wissenschaftsrat diente. Dieser lehnte zwar die Einführung einer bis dahin fest eingeplanten fünften Fakultät (Geistes- und Sozialwissenschaften) ab, die bis heute fehlt. Aber selbst jetzt noch ist eine Korrektur möglich, wenn Universität und Landespolitik dies wollen.
Zur Person
Geboren am 9. Mai 1941 in Luckenwalde/Brandenburg
Aufgewachsen in Bad Soden, Hamburg, Gummersbach
Studium in Marburg und Tübingen: Geschichte, Politik und Slawistik – Osteuropahistoriker
1968/69 ein Jahr als Austauschwissenschaftler in der Sowjetunion
FDP-Mitglied
1972 – 1988 Landtagsabgeordneter in Baden-Württemberg (Wahlkreis Tübingen)
1984 – 1988 Fraktionsvorsitzender
1989 – 1990 Leiter der Arbeitsgruppe Politische Planung im Bundesministerium für Bildung und Wissenschaft
Mitarbeit bei der Auflösung des Ministeriums von Margot Honecker
Berater bei den Koalitionsverhandlungen zur Bildung der Ampel-Koalition in Brandenburg
1990 – 1994 Minister für Wissenschaft, Forschung und Kultur in Brandenburg
Ehrendoktor der Universität Lund (Schweden)
Tätigkeiten in der Wirtschaft
1994 – 2000 FDP-Landesvorsitzender in Brandenburg
2006 Verleihung des Bundesverdienstkreuzes 1. Klasse
Quelle: BTU Cottbus

Prof. Dr. Walther Ch Zimmerli, Präsident der BTU Cottbus, verlieh dem früheren brandenburgischen Wissenschaftsminister Dr. Hinrich Enderlein (1990 bis 94) beim Dies Academicus, dem BTU-Gründungstag, die Ehrensenatorenwürde mit folgenden Worten: „Herr Dr. Enderlein hat sich in besonderer Art und Weise um die BTU Cottbus verdient gemacht. Er war 1990/91 maßgeblich an der Gründung der Universität beteiligt. Ohne seine unermüdliche und engagierte Arbeit wäre es nicht zur heutigen BTU gekommen. Für seinen Einsatz wird Herrn Dr. Enderlein daher die Ehrensenatorwürde verliehen.“
In der politischen Wende-Zeit gab es außer der Pädagogischen Hochschule und der Hochschule für Film und Fernsehen in Potsdam in Brandenburg keine weiteren Hochschulen. Minister Enderlein wollte aber einer möglichst großen Zahl brandenburgischer Abiturientinnen und Abiturienten einen Studienplatz anbieten. Studiert wurde bis dahin vor allem an Berliner und sächsischen Hochschulen. Deshalb arbeitete das Wissenschaftsministerium mit Hochdruck an einem Hochschulgesetz, in dem die rechtlichen Grundlagen für die Gründung der BTU, der zwei anderen Universitäten und der fünf Fachhochschulen gelegt wurden. Eine sehr schnelle Umsetzung erfolgte: Bereits im Mai 1991 konnte das erste Hochschulgesetz in den ostdeutschen Ländern vom brandenburgischen Landtag verabschiedet werden.
Dr. Enderlein hatte bereits 1990/91 eine klare Ausrichtung, der BTU vor Augen. Dies zeigte sich unter anderem darin, dass er beim Aufbau neuer Hochschulstrukturen die Anregung eine Gesamthochschule (zusammen mit der Fachhochschule) zu gründen, ausschlug. Besonders in den achtziger Jahren erfreute sich dieses Hochschulmodell – vor allem in Nordrhein-Westfalen – großer Beliebtheit. Für Dr. Enderlein hatte dieses Modell eher einen Auslaufcharakter. Die Geschichte gab ihm recht.
Dem Ministerium um Herrn Dr. Enderlein gelang es, mit dem Gründungsrektor Prof. Dr. Günter Spur, eine ganze Reihe von Professoren der TU Berlin als Gründungsdekane, Mitglieder des Gründungssenats, Mitglieder in Berufungskommissionen und zum Teil auch längerfristig für die Aufbauarbeit zu gewinnen. Es folgte dann die Fertigstellung der Gründungsdenkschrift, die als Basis für die Evaluierung durch den Wissenschaftsrat diente. Dieser lehnte zwar die Einführung einer bis dahin fest eingeplanten fünften Fakultät (Geistes- und Sozialwissenschaften) ab, die bis heute fehlt. Aber selbst jetzt noch ist eine Korrektur möglich, wenn Universität und Landespolitik dies wollen.
Zur Person
Geboren am 9. Mai 1941 in Luckenwalde/Brandenburg
Aufgewachsen in Bad Soden, Hamburg, Gummersbach
Studium in Marburg und Tübingen: Geschichte, Politik und Slawistik – Osteuropahistoriker
1968/69 ein Jahr als Austauschwissenschaftler in der Sowjetunion
FDP-Mitglied
1972 – 1988 Landtagsabgeordneter in Baden-Württemberg (Wahlkreis Tübingen)
1984 – 1988 Fraktionsvorsitzender
1989 – 1990 Leiter der Arbeitsgruppe Politische Planung im Bundesministerium für Bildung und Wissenschaft
Mitarbeit bei der Auflösung des Ministeriums von Margot Honecker
Berater bei den Koalitionsverhandlungen zur Bildung der Ampel-Koalition in Brandenburg
1990 – 1994 Minister für Wissenschaft, Forschung und Kultur in Brandenburg
Ehrendoktor der Universität Lund (Schweden)
Tätigkeiten in der Wirtschaft
1994 – 2000 FDP-Landesvorsitzender in Brandenburg
2006 Verleihung des Bundesverdienstkreuzes 1. Klasse
Quelle: BTU Cottbus

Prof. Dr. Walther Ch Zimmerli, Präsident der BTU Cottbus, verlieh dem früheren brandenburgischen Wissenschaftsminister Dr. Hinrich Enderlein (1990 bis 94) beim Dies Academicus, dem BTU-Gründungstag, die Ehrensenatorenwürde mit folgenden Worten: „Herr Dr. Enderlein hat sich in besonderer Art und Weise um die BTU Cottbus verdient gemacht. Er war 1990/91 maßgeblich an der Gründung der Universität beteiligt. Ohne seine unermüdliche und engagierte Arbeit wäre es nicht zur heutigen BTU gekommen. Für seinen Einsatz wird Herrn Dr. Enderlein daher die Ehrensenatorwürde verliehen.“
In der politischen Wende-Zeit gab es außer der Pädagogischen Hochschule und der Hochschule für Film und Fernsehen in Potsdam in Brandenburg keine weiteren Hochschulen. Minister Enderlein wollte aber einer möglichst großen Zahl brandenburgischer Abiturientinnen und Abiturienten einen Studienplatz anbieten. Studiert wurde bis dahin vor allem an Berliner und sächsischen Hochschulen. Deshalb arbeitete das Wissenschaftsministerium mit Hochdruck an einem Hochschulgesetz, in dem die rechtlichen Grundlagen für die Gründung der BTU, der zwei anderen Universitäten und der fünf Fachhochschulen gelegt wurden. Eine sehr schnelle Umsetzung erfolgte: Bereits im Mai 1991 konnte das erste Hochschulgesetz in den ostdeutschen Ländern vom brandenburgischen Landtag verabschiedet werden.
Dr. Enderlein hatte bereits 1990/91 eine klare Ausrichtung, der BTU vor Augen. Dies zeigte sich unter anderem darin, dass er beim Aufbau neuer Hochschulstrukturen die Anregung eine Gesamthochschule (zusammen mit der Fachhochschule) zu gründen, ausschlug. Besonders in den achtziger Jahren erfreute sich dieses Hochschulmodell – vor allem in Nordrhein-Westfalen – großer Beliebtheit. Für Dr. Enderlein hatte dieses Modell eher einen Auslaufcharakter. Die Geschichte gab ihm recht.
Dem Ministerium um Herrn Dr. Enderlein gelang es, mit dem Gründungsrektor Prof. Dr. Günter Spur, eine ganze Reihe von Professoren der TU Berlin als Gründungsdekane, Mitglieder des Gründungssenats, Mitglieder in Berufungskommissionen und zum Teil auch längerfristig für die Aufbauarbeit zu gewinnen. Es folgte dann die Fertigstellung der Gründungsdenkschrift, die als Basis für die Evaluierung durch den Wissenschaftsrat diente. Dieser lehnte zwar die Einführung einer bis dahin fest eingeplanten fünften Fakultät (Geistes- und Sozialwissenschaften) ab, die bis heute fehlt. Aber selbst jetzt noch ist eine Korrektur möglich, wenn Universität und Landespolitik dies wollen.
Zur Person
Geboren am 9. Mai 1941 in Luckenwalde/Brandenburg
Aufgewachsen in Bad Soden, Hamburg, Gummersbach
Studium in Marburg und Tübingen: Geschichte, Politik und Slawistik – Osteuropahistoriker
1968/69 ein Jahr als Austauschwissenschaftler in der Sowjetunion
FDP-Mitglied
1972 – 1988 Landtagsabgeordneter in Baden-Württemberg (Wahlkreis Tübingen)
1984 – 1988 Fraktionsvorsitzender
1989 – 1990 Leiter der Arbeitsgruppe Politische Planung im Bundesministerium für Bildung und Wissenschaft
Mitarbeit bei der Auflösung des Ministeriums von Margot Honecker
Berater bei den Koalitionsverhandlungen zur Bildung der Ampel-Koalition in Brandenburg
1990 – 1994 Minister für Wissenschaft, Forschung und Kultur in Brandenburg
Ehrendoktor der Universität Lund (Schweden)
Tätigkeiten in der Wirtschaft
1994 – 2000 FDP-Landesvorsitzender in Brandenburg
2006 Verleihung des Bundesverdienstkreuzes 1. Klasse
Quelle: BTU Cottbus

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Cottbus | Ergebnisse der IHK-Konjunktur, leichte Erholung aber weiter angespannte Lage
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Die wirtschaftliche Lage in Südbrandenburg bleibt angespannt, zeigt aber erste Anzeichen einer leichten Erholung. Laut aktueller Konjunkturumfrage der IHK Cottbus bewerten 84 Prozent der rund 1.700 befragten Unternehmen ihre Geschäftslage ...als gut oder stabil. Der zuvor anhaltende Abwärtstrend scheint laut der Kammer vorerst gestoppt. Während die Geschäftsaussichten sich branchenübergreifend etwas verbessert haben, bleibt die Lage im stationären Handel besonders schwierig. Als größte Risiken nennen die Unternehmen die politischen Rahmenbedingungen, Energiepreise und Arbeitskosten.

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Cottbus | Lausitz Festival bringt rund 30 Highlights nach Brandenburg und Sachsen
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Das Lausitz Festival lädt vom 24. August bis 14. September zu rund 30 Veranstaltungen in Brandenburg und Sachsen ein. Im Brandenburgischen Landesmuseum für moderne Kunst in Cottbus stellten Intendant Daniel ...Kühnel und Geschäftsführerin Maria Schulz heute gemeinsam mit weiteren Beteiligten das diesjährige Programm vor. Highlights in Brandenburg sind unter anderem die Festivaleröffnung »Sonettfabrik« in der Brikettfabrik Louise, eine William-Kentridge-Ausstellung im Dieselkraftwerk, szenische Lesungen, Konzerte, eine Tanztheater-Premiere sowie das Philosophie-Format Lausitz Labor in Cottbus. Auch Inszenierungen in Finsterwalde, Forst und an der F60 in Lichterfeld-Schacksdorf sollen das vielfältige Kulturangebot in der Region bereichern. Infos und Karten für die Veranstaltungen sind online unter http://www.lausitz-festival.eu erhältlich.

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Cottbus | 310 Teilnehmer bei traditionellem Seniorensportfest
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