• Karriere
  • Impressum
  • Mediadaten
  • Datenschutz
  • AGB
Mittwoch, 14. Mai 2025
NIEDERLAUSITZ aktuell
No Result
View All Result
  • RegioNews
    • Cottbus
    • Spree-Neiße
      • Briesen
      • Burg (Spreewald)
      • Döbern
      • Dissen-Striesow
      • Drachhausen
      • Drebkau
      • Drehnow
      • Felixsee
      • Forst (Lausitz)
      • Groß Schacksdorf-Simmersdorf
      • Guben
      • Guhrow
      • Heinersbrück
      • Hornow-Wadelsdorf
      • Jänschwalde
      • Kolkwitz
      • Neiße-Malxetal
      • Neuhausen/Spree
      • Peitz
      • Schenkendöbern
      • Schmogrow-Fehrow
      • Spremberg
      • Tauer
      • Teichland
      • Tschernitz
      • Turnow-Preilack
      • Welzow
      • Werben
      • Wiesengrund
    • Oberspreewald-Lausitz
      • Altdöbern
      • Bronkow
      • Calau
      • Frauendorf
      • Großkmehlen
      • Großräschen
      • Guteborn
      • Hermsdorf
      • Hohenbocka
      • Lübbenau/Spreewald
      • Lauchhammer
      • Lindenau
      • Luckaitztal
      • Neu-Seeland
      • Neupetershain
      • Ortrand
      • Ruhland
      • Schipkau
      • Schwarzbach
      • Schwarzheide
      • Senftenberg
      • Tettau
      • Vetschau
    • Oder-Spree
      • Eisenhüttenstadt
      • Beeskow
      • Mixdorf
      • Schlaubetal
      • Müllrose
      • Friedland (Stadt)
      • Neißemünde
      • Ragow-Merz
      • Siehdichum
      • Groß Lindow
      • Neuzelle
      • Grunow-Dammendorf
    • Elbe-Elster
      • Bad Liebenwerda
      • Betten
      • Crinitz
      • Doberlug-Kirchhain
      • Elsterwerda
      • Falkenberg/Elster
      • Fichtwald
      • Finsterwalde
      • Gorden
      • Gröbitz
      • Gröden
      • Heideland
      • Herzberg
      • Hohenleipisch
      • Plessa
      • Kahla
      • Röderland
      • Lebusa
      • Rückersdorf
      • Lichterfeld-Schacksdorf
      • Sallgast
      • Sallgast
      • Mühlberg
      • Schönborn
      • Massen
      • Schlieben
      • Merzdorf
      • Schönewalde
      • Sonnewalde
      • Staupitz
      • Tröbitz
      • Uebigau-Wahrenbrück
    • Dahme-Spreewald
      • Alt Zauche-Wußwerk
      • Byhleguhre-Byhlen
      • Lübben (Spreewald)
      • Lieberose
      • Neu Zauche
      • Luckau
      • Drahnsdorf
      • Märkisch Buchholz
      • Golßen
      • Märkische Heide
      • Jamlitz
      • Spreewaldheide
      • Heideblick
      • Schlepzig
      • Krausnick-Groß Wasserburg
      • Schwielochsee
      • Schönwald
      • Steinreich
      • Straupitz
      • Kasel-Golzig
    • Niederlausitz
    • Brandenburg
    • Nachbarn
  • VideoNews
  • Themen
    • 110&112
    • Arbeit
    • Ausflugstipps
    • Bekanntmachungen
    • Bildung
    • Kultur
    • Politik
    • Panorama
    • Ratgeber
    • Sport
    • Veranstaltungen
    • Verkehr
    • Wirtschaft
    • Branchenbuch
  • RegioNews
    • Cottbus
    • Spree-Neiße
      • Briesen
      • Burg (Spreewald)
      • Döbern
      • Dissen-Striesow
      • Drachhausen
      • Drebkau
      • Drehnow
      • Felixsee
      • Forst (Lausitz)
      • Groß Schacksdorf-Simmersdorf
      • Guben
      • Guhrow
      • Heinersbrück
      • Hornow-Wadelsdorf
      • Jänschwalde
      • Kolkwitz
      • Neiße-Malxetal
      • Neuhausen/Spree
      • Peitz
      • Schenkendöbern
      • Schmogrow-Fehrow
      • Spremberg
      • Tauer
      • Teichland
      • Tschernitz
      • Turnow-Preilack
      • Welzow
      • Werben
      • Wiesengrund
    • Oberspreewald-Lausitz
      • Altdöbern
      • Bronkow
      • Calau
      • Frauendorf
      • Großkmehlen
      • Großräschen
      • Guteborn
      • Hermsdorf
      • Hohenbocka
      • Lübbenau/Spreewald
      • Lauchhammer
      • Lindenau
      • Luckaitztal
      • Neu-Seeland
      • Neupetershain
      • Ortrand
      • Ruhland
      • Schipkau
      • Schwarzbach
      • Schwarzheide
      • Senftenberg
      • Tettau
      • Vetschau
    • Oder-Spree
      • Eisenhüttenstadt
      • Beeskow
      • Mixdorf
      • Schlaubetal
      • Müllrose
      • Friedland (Stadt)
      • Neißemünde
      • Ragow-Merz
      • Siehdichum
      • Groß Lindow
      • Neuzelle
      • Grunow-Dammendorf
    • Elbe-Elster
      • Bad Liebenwerda
      • Betten
      • Crinitz
      • Doberlug-Kirchhain
      • Elsterwerda
      • Falkenberg/Elster
      • Fichtwald
      • Finsterwalde
      • Gorden
      • Gröbitz
      • Gröden
      • Heideland
      • Herzberg
      • Hohenleipisch
      • Plessa
      • Kahla
      • Röderland
      • Lebusa
      • Rückersdorf
      • Lichterfeld-Schacksdorf
      • Sallgast
      • Sallgast
      • Mühlberg
      • Schönborn
      • Massen
      • Schlieben
      • Merzdorf
      • Schönewalde
      • Sonnewalde
      • Staupitz
      • Tröbitz
      • Uebigau-Wahrenbrück
    • Dahme-Spreewald
      • Alt Zauche-Wußwerk
      • Byhleguhre-Byhlen
      • Lübben (Spreewald)
      • Lieberose
      • Neu Zauche
      • Luckau
      • Drahnsdorf
      • Märkisch Buchholz
      • Golßen
      • Märkische Heide
      • Jamlitz
      • Spreewaldheide
      • Heideblick
      • Schlepzig
      • Krausnick-Groß Wasserburg
      • Schwielochsee
      • Schönwald
      • Steinreich
      • Straupitz
      • Kasel-Golzig
    • Niederlausitz
    • Brandenburg
    • Nachbarn
  • VideoNews
  • Themen
    • 110&112
    • Arbeit
    • Ausflugstipps
    • Bekanntmachungen
    • Bildung
    • Kultur
    • Politik
    • Panorama
    • Ratgeber
    • Sport
    • Veranstaltungen
    • Verkehr
    • Wirtschaft
    • Branchenbuch
No Result
View All Result
NIEDERLAUSITZ aktuell

Früher bescherte ein weiß gekleidetes Christkind – Eine 88-jährige Schmogrowerin erinnert sich an die Weihnacht ihrer Kindertage

14:19 Uhr | 24. Dezember 2010
Auf Facebook teilenAuf Twitter teilen

Wir treffen in Schmogrow die 88-jährige Wilhelmine Schallmea in ihrer gemütlichen Küche. Sie kann sich noch genau an die Advents- und Weih­nachtszeit ihrer Kindertage erin­nern. Mit leuchtenden Augen berichtet sie: „Weih­nachten war besinnlicher als heute. Die Vor­berei­­tungen und Geschenke nahmen nicht den Hauptteil des Festes ein.“
Ein Adventskranz wurde in Schmo­grow selbst gewunden und traditionell mit roten Kerzen versehen. Die Adventszeit stand auch früher im Zei­chen der Weihnachtsvorbereitungen. So wurden Stollen, Kuchen und Brot im eigenen Backofen gebacken und das Fest vorbereitet. „Eins durfte nicht fehlen. In der Advents- und Weihnachtszeit haben wir viel gesungen und beisammen gesessen. Beim Schein der Kerzen war sich die Familie besonders nah. Auch in der Spinnstube wurden die alten Weihnachts­lieder gesungen, so weiter­gegeben und auswendig gelernt.“ so Wilhelmine Schallmea.
Der heilige Abend selber war zunächst ein normaler Arbeitstag. Da Schmogrow in jener Zeit keine eigene Kirche hatte, ging man abends in die Schule zur Weihnachtsfeier. Der damalige Lehrer Adolf Jakuaschk hatte dann das Haus festlich geschmückt, es wurde ein Programm von den Schulkindern aufgeführt, Gedichte vorgetragen, gemeinsam gesungen und natürlich wurde auch die Weihnachtsgeschichte aus der Bibel gehört, die die Geburt Christi verkündet. „Während wir mit der Mutter zur Feierstunde waren, schmückte mein Vater zu Hause den Baum und bereitete die Geschenke vor. Nach der Feier war Bescherung.“ berichtet die 88-jährige. „Geschenkt wurde Nützliches, so gab es neue Kleidung, die stolz an den Feiertagen getragen wurden, Dinge, die für die Schule gebraucht wurden, aber auch Bücher und kleines Spielzeug.“
Untrennbar mit dem Weihnachtsfest verbunden war schon für unsere Vor­fahren der Weihnachts- oder Christ­baum. Auch in Schmogrow kann­te man den Weihnachtsbaum vor knapp 100 Jahren schon. „Dieser wurde frisch im Wald geschlagen und mit bunten Glas­ku­geln und Engelshaar, aber auch mit Plätzchen und Naschwerk geschmückt. Als Beleuchtung waren natürlich Wachskerzen üblich. Unter dem Weihnachtsbaum kam die ganze Familie zusammen und es wurde gemeinsam gesungen.
Der wendische „Drebom“, eine Art Weihnachtspyramide als Vorreiter des Weihnachtsbaumes, wie sie aus dem benachbarten Burg überliefert ist, ist für Schmogrow nicht eindeutig bezeugt. Wohl hat aber vor dem II. Weltkrieg eine Familie in Schmogrow einen aus Holz gefertigten Weihnachtsbaum besessen, der einen Mechanismus zum Aufziehen besaß und ähnlich einer Spieluhr Weihnachtsmelodien spielte.
Über die Beschergestalten der vergan­genen Zeit in und um Schmogrow ist wenig überliefert. In den letzten zwei Jahr­hunderten kannten unsere Vorfahren den „Weihnachtsmann“ in Form des Christkindes, einer in weiß gekleideten Gestalt, die die Geschenke überbrachte oder während der Nacht unter dem Christbaum ablegte. Das Christkind wurde von Knecht Ruprecht, einer meist in Fell gekleideten Person, begleitet.
Zum Gottesdienst in die Fehrower Kirche ging man am ersten Feiertag. Bei Wind und Wetter wurde der 3 km weite Weg zu Fuß zurückgelegt. Nach dem Gottesdienst wurde dem hohen kirchlichen Feiertag gemäß gut gegessen und getrunken, meist gab es Gänse- oder Entenbraten. „Es wurde nichts gekauft, wir waren Selbstversorger und was Hof und Stall hergaben, konnten wir essen.“
Insgesamt war der Winter im Arbeits­jahr der Menschen die ruhigere Zeit. Die Feldarbeit ruhte, und so blühte neben den traditionellen Winterarbeiten wie dem Heranschaffen von Feuerholz, Ausbesserungsarbeiten, der Versorgung des Viehs oder dem Spinnen und Weben der Frauen das kulturelle Leben in den Dörfern.
Auf den zugefrorenen Fließen und Wiesen konnte man von Schmogrow bis nach Lübbenau auf Schlittschuhen laufen. Zum Beweis, dies geschafft zu haben, brachten die Läufer die bekannte Lübbenauer Brezel mit. Auch Rodeln oder Touren mit dem historischen Stoßschlitten oder dem Pferdeschlitten durch die verschneiten Wälder haben sich tief in die Erinnerung von Wilhelmine Schallmea eingegraben. „Trotzdem ich den Luxus der heutigen Zeit nicht mehr missen möchte, war die Winter- und Weihnachtszeit meiner Kindertage doch etwas Besonderes. Die Menschen rückten näher zusammen, die Zeit schien in den verschneiten Dörfern still zu stehen!“ Dies fehlt ihr in den heutigen Vorweihnachtstagen ein wenig…
Der Artikel erschien in der aktuellen Ausgabe der niedersorbischen Wochenzeitung NOWY CASNIK
Wiedergabe mit freundlicher Genehmigung NOWY CASNIK

Wir treffen in Schmogrow die 88-jährige Wilhelmine Schallmea in ihrer gemütlichen Küche. Sie kann sich noch genau an die Advents- und Weih­nachtszeit ihrer Kindertage erin­nern. Mit leuchtenden Augen berichtet sie: „Weih­nachten war besinnlicher als heute. Die Vor­berei­­tungen und Geschenke nahmen nicht den Hauptteil des Festes ein.“
Ein Adventskranz wurde in Schmo­grow selbst gewunden und traditionell mit roten Kerzen versehen. Die Adventszeit stand auch früher im Zei­chen der Weihnachtsvorbereitungen. So wurden Stollen, Kuchen und Brot im eigenen Backofen gebacken und das Fest vorbereitet. „Eins durfte nicht fehlen. In der Advents- und Weihnachtszeit haben wir viel gesungen und beisammen gesessen. Beim Schein der Kerzen war sich die Familie besonders nah. Auch in der Spinnstube wurden die alten Weihnachts­lieder gesungen, so weiter­gegeben und auswendig gelernt.“ so Wilhelmine Schallmea.
Der heilige Abend selber war zunächst ein normaler Arbeitstag. Da Schmogrow in jener Zeit keine eigene Kirche hatte, ging man abends in die Schule zur Weihnachtsfeier. Der damalige Lehrer Adolf Jakuaschk hatte dann das Haus festlich geschmückt, es wurde ein Programm von den Schulkindern aufgeführt, Gedichte vorgetragen, gemeinsam gesungen und natürlich wurde auch die Weihnachtsgeschichte aus der Bibel gehört, die die Geburt Christi verkündet. „Während wir mit der Mutter zur Feierstunde waren, schmückte mein Vater zu Hause den Baum und bereitete die Geschenke vor. Nach der Feier war Bescherung.“ berichtet die 88-jährige. „Geschenkt wurde Nützliches, so gab es neue Kleidung, die stolz an den Feiertagen getragen wurden, Dinge, die für die Schule gebraucht wurden, aber auch Bücher und kleines Spielzeug.“
Untrennbar mit dem Weihnachtsfest verbunden war schon für unsere Vor­fahren der Weihnachts- oder Christ­baum. Auch in Schmogrow kann­te man den Weihnachtsbaum vor knapp 100 Jahren schon. „Dieser wurde frisch im Wald geschlagen und mit bunten Glas­ku­geln und Engelshaar, aber auch mit Plätzchen und Naschwerk geschmückt. Als Beleuchtung waren natürlich Wachskerzen üblich. Unter dem Weihnachtsbaum kam die ganze Familie zusammen und es wurde gemeinsam gesungen.
Der wendische „Drebom“, eine Art Weihnachtspyramide als Vorreiter des Weihnachtsbaumes, wie sie aus dem benachbarten Burg überliefert ist, ist für Schmogrow nicht eindeutig bezeugt. Wohl hat aber vor dem II. Weltkrieg eine Familie in Schmogrow einen aus Holz gefertigten Weihnachtsbaum besessen, der einen Mechanismus zum Aufziehen besaß und ähnlich einer Spieluhr Weihnachtsmelodien spielte.
Über die Beschergestalten der vergan­genen Zeit in und um Schmogrow ist wenig überliefert. In den letzten zwei Jahr­hunderten kannten unsere Vorfahren den „Weihnachtsmann“ in Form des Christkindes, einer in weiß gekleideten Gestalt, die die Geschenke überbrachte oder während der Nacht unter dem Christbaum ablegte. Das Christkind wurde von Knecht Ruprecht, einer meist in Fell gekleideten Person, begleitet.
Zum Gottesdienst in die Fehrower Kirche ging man am ersten Feiertag. Bei Wind und Wetter wurde der 3 km weite Weg zu Fuß zurückgelegt. Nach dem Gottesdienst wurde dem hohen kirchlichen Feiertag gemäß gut gegessen und getrunken, meist gab es Gänse- oder Entenbraten. „Es wurde nichts gekauft, wir waren Selbstversorger und was Hof und Stall hergaben, konnten wir essen.“
Insgesamt war der Winter im Arbeits­jahr der Menschen die ruhigere Zeit. Die Feldarbeit ruhte, und so blühte neben den traditionellen Winterarbeiten wie dem Heranschaffen von Feuerholz, Ausbesserungsarbeiten, der Versorgung des Viehs oder dem Spinnen und Weben der Frauen das kulturelle Leben in den Dörfern.
Auf den zugefrorenen Fließen und Wiesen konnte man von Schmogrow bis nach Lübbenau auf Schlittschuhen laufen. Zum Beweis, dies geschafft zu haben, brachten die Läufer die bekannte Lübbenauer Brezel mit. Auch Rodeln oder Touren mit dem historischen Stoßschlitten oder dem Pferdeschlitten durch die verschneiten Wälder haben sich tief in die Erinnerung von Wilhelmine Schallmea eingegraben. „Trotzdem ich den Luxus der heutigen Zeit nicht mehr missen möchte, war die Winter- und Weihnachtszeit meiner Kindertage doch etwas Besonderes. Die Menschen rückten näher zusammen, die Zeit schien in den verschneiten Dörfern still zu stehen!“ Dies fehlt ihr in den heutigen Vorweihnachtstagen ein wenig…
Der Artikel erschien in der aktuellen Ausgabe der niedersorbischen Wochenzeitung NOWY CASNIK
Wiedergabe mit freundlicher Genehmigung NOWY CASNIK

Wir treffen in Schmogrow die 88-jährige Wilhelmine Schallmea in ihrer gemütlichen Küche. Sie kann sich noch genau an die Advents- und Weih­nachtszeit ihrer Kindertage erin­nern. Mit leuchtenden Augen berichtet sie: „Weih­nachten war besinnlicher als heute. Die Vor­berei­­tungen und Geschenke nahmen nicht den Hauptteil des Festes ein.“
Ein Adventskranz wurde in Schmo­grow selbst gewunden und traditionell mit roten Kerzen versehen. Die Adventszeit stand auch früher im Zei­chen der Weihnachtsvorbereitungen. So wurden Stollen, Kuchen und Brot im eigenen Backofen gebacken und das Fest vorbereitet. „Eins durfte nicht fehlen. In der Advents- und Weihnachtszeit haben wir viel gesungen und beisammen gesessen. Beim Schein der Kerzen war sich die Familie besonders nah. Auch in der Spinnstube wurden die alten Weihnachts­lieder gesungen, so weiter­gegeben und auswendig gelernt.“ so Wilhelmine Schallmea.
Der heilige Abend selber war zunächst ein normaler Arbeitstag. Da Schmogrow in jener Zeit keine eigene Kirche hatte, ging man abends in die Schule zur Weihnachtsfeier. Der damalige Lehrer Adolf Jakuaschk hatte dann das Haus festlich geschmückt, es wurde ein Programm von den Schulkindern aufgeführt, Gedichte vorgetragen, gemeinsam gesungen und natürlich wurde auch die Weihnachtsgeschichte aus der Bibel gehört, die die Geburt Christi verkündet. „Während wir mit der Mutter zur Feierstunde waren, schmückte mein Vater zu Hause den Baum und bereitete die Geschenke vor. Nach der Feier war Bescherung.“ berichtet die 88-jährige. „Geschenkt wurde Nützliches, so gab es neue Kleidung, die stolz an den Feiertagen getragen wurden, Dinge, die für die Schule gebraucht wurden, aber auch Bücher und kleines Spielzeug.“
Untrennbar mit dem Weihnachtsfest verbunden war schon für unsere Vor­fahren der Weihnachts- oder Christ­baum. Auch in Schmogrow kann­te man den Weihnachtsbaum vor knapp 100 Jahren schon. „Dieser wurde frisch im Wald geschlagen und mit bunten Glas­ku­geln und Engelshaar, aber auch mit Plätzchen und Naschwerk geschmückt. Als Beleuchtung waren natürlich Wachskerzen üblich. Unter dem Weihnachtsbaum kam die ganze Familie zusammen und es wurde gemeinsam gesungen.
Der wendische „Drebom“, eine Art Weihnachtspyramide als Vorreiter des Weihnachtsbaumes, wie sie aus dem benachbarten Burg überliefert ist, ist für Schmogrow nicht eindeutig bezeugt. Wohl hat aber vor dem II. Weltkrieg eine Familie in Schmogrow einen aus Holz gefertigten Weihnachtsbaum besessen, der einen Mechanismus zum Aufziehen besaß und ähnlich einer Spieluhr Weihnachtsmelodien spielte.
Über die Beschergestalten der vergan­genen Zeit in und um Schmogrow ist wenig überliefert. In den letzten zwei Jahr­hunderten kannten unsere Vorfahren den „Weihnachtsmann“ in Form des Christkindes, einer in weiß gekleideten Gestalt, die die Geschenke überbrachte oder während der Nacht unter dem Christbaum ablegte. Das Christkind wurde von Knecht Ruprecht, einer meist in Fell gekleideten Person, begleitet.
Zum Gottesdienst in die Fehrower Kirche ging man am ersten Feiertag. Bei Wind und Wetter wurde der 3 km weite Weg zu Fuß zurückgelegt. Nach dem Gottesdienst wurde dem hohen kirchlichen Feiertag gemäß gut gegessen und getrunken, meist gab es Gänse- oder Entenbraten. „Es wurde nichts gekauft, wir waren Selbstversorger und was Hof und Stall hergaben, konnten wir essen.“
Insgesamt war der Winter im Arbeits­jahr der Menschen die ruhigere Zeit. Die Feldarbeit ruhte, und so blühte neben den traditionellen Winterarbeiten wie dem Heranschaffen von Feuerholz, Ausbesserungsarbeiten, der Versorgung des Viehs oder dem Spinnen und Weben der Frauen das kulturelle Leben in den Dörfern.
Auf den zugefrorenen Fließen und Wiesen konnte man von Schmogrow bis nach Lübbenau auf Schlittschuhen laufen. Zum Beweis, dies geschafft zu haben, brachten die Läufer die bekannte Lübbenauer Brezel mit. Auch Rodeln oder Touren mit dem historischen Stoßschlitten oder dem Pferdeschlitten durch die verschneiten Wälder haben sich tief in die Erinnerung von Wilhelmine Schallmea eingegraben. „Trotzdem ich den Luxus der heutigen Zeit nicht mehr missen möchte, war die Winter- und Weihnachtszeit meiner Kindertage doch etwas Besonderes. Die Menschen rückten näher zusammen, die Zeit schien in den verschneiten Dörfern still zu stehen!“ Dies fehlt ihr in den heutigen Vorweihnachtstagen ein wenig…
Der Artikel erschien in der aktuellen Ausgabe der niedersorbischen Wochenzeitung NOWY CASNIK
Wiedergabe mit freundlicher Genehmigung NOWY CASNIK

Wir treffen in Schmogrow die 88-jährige Wilhelmine Schallmea in ihrer gemütlichen Küche. Sie kann sich noch genau an die Advents- und Weih­nachtszeit ihrer Kindertage erin­nern. Mit leuchtenden Augen berichtet sie: „Weih­nachten war besinnlicher als heute. Die Vor­berei­­tungen und Geschenke nahmen nicht den Hauptteil des Festes ein.“
Ein Adventskranz wurde in Schmo­grow selbst gewunden und traditionell mit roten Kerzen versehen. Die Adventszeit stand auch früher im Zei­chen der Weihnachtsvorbereitungen. So wurden Stollen, Kuchen und Brot im eigenen Backofen gebacken und das Fest vorbereitet. „Eins durfte nicht fehlen. In der Advents- und Weihnachtszeit haben wir viel gesungen und beisammen gesessen. Beim Schein der Kerzen war sich die Familie besonders nah. Auch in der Spinnstube wurden die alten Weihnachts­lieder gesungen, so weiter­gegeben und auswendig gelernt.“ so Wilhelmine Schallmea.
Der heilige Abend selber war zunächst ein normaler Arbeitstag. Da Schmogrow in jener Zeit keine eigene Kirche hatte, ging man abends in die Schule zur Weihnachtsfeier. Der damalige Lehrer Adolf Jakuaschk hatte dann das Haus festlich geschmückt, es wurde ein Programm von den Schulkindern aufgeführt, Gedichte vorgetragen, gemeinsam gesungen und natürlich wurde auch die Weihnachtsgeschichte aus der Bibel gehört, die die Geburt Christi verkündet. „Während wir mit der Mutter zur Feierstunde waren, schmückte mein Vater zu Hause den Baum und bereitete die Geschenke vor. Nach der Feier war Bescherung.“ berichtet die 88-jährige. „Geschenkt wurde Nützliches, so gab es neue Kleidung, die stolz an den Feiertagen getragen wurden, Dinge, die für die Schule gebraucht wurden, aber auch Bücher und kleines Spielzeug.“
Untrennbar mit dem Weihnachtsfest verbunden war schon für unsere Vor­fahren der Weihnachts- oder Christ­baum. Auch in Schmogrow kann­te man den Weihnachtsbaum vor knapp 100 Jahren schon. „Dieser wurde frisch im Wald geschlagen und mit bunten Glas­ku­geln und Engelshaar, aber auch mit Plätzchen und Naschwerk geschmückt. Als Beleuchtung waren natürlich Wachskerzen üblich. Unter dem Weihnachtsbaum kam die ganze Familie zusammen und es wurde gemeinsam gesungen.
Der wendische „Drebom“, eine Art Weihnachtspyramide als Vorreiter des Weihnachtsbaumes, wie sie aus dem benachbarten Burg überliefert ist, ist für Schmogrow nicht eindeutig bezeugt. Wohl hat aber vor dem II. Weltkrieg eine Familie in Schmogrow einen aus Holz gefertigten Weihnachtsbaum besessen, der einen Mechanismus zum Aufziehen besaß und ähnlich einer Spieluhr Weihnachtsmelodien spielte.
Über die Beschergestalten der vergan­genen Zeit in und um Schmogrow ist wenig überliefert. In den letzten zwei Jahr­hunderten kannten unsere Vorfahren den „Weihnachtsmann“ in Form des Christkindes, einer in weiß gekleideten Gestalt, die die Geschenke überbrachte oder während der Nacht unter dem Christbaum ablegte. Das Christkind wurde von Knecht Ruprecht, einer meist in Fell gekleideten Person, begleitet.
Zum Gottesdienst in die Fehrower Kirche ging man am ersten Feiertag. Bei Wind und Wetter wurde der 3 km weite Weg zu Fuß zurückgelegt. Nach dem Gottesdienst wurde dem hohen kirchlichen Feiertag gemäß gut gegessen und getrunken, meist gab es Gänse- oder Entenbraten. „Es wurde nichts gekauft, wir waren Selbstversorger und was Hof und Stall hergaben, konnten wir essen.“
Insgesamt war der Winter im Arbeits­jahr der Menschen die ruhigere Zeit. Die Feldarbeit ruhte, und so blühte neben den traditionellen Winterarbeiten wie dem Heranschaffen von Feuerholz, Ausbesserungsarbeiten, der Versorgung des Viehs oder dem Spinnen und Weben der Frauen das kulturelle Leben in den Dörfern.
Auf den zugefrorenen Fließen und Wiesen konnte man von Schmogrow bis nach Lübbenau auf Schlittschuhen laufen. Zum Beweis, dies geschafft zu haben, brachten die Läufer die bekannte Lübbenauer Brezel mit. Auch Rodeln oder Touren mit dem historischen Stoßschlitten oder dem Pferdeschlitten durch die verschneiten Wälder haben sich tief in die Erinnerung von Wilhelmine Schallmea eingegraben. „Trotzdem ich den Luxus der heutigen Zeit nicht mehr missen möchte, war die Winter- und Weihnachtszeit meiner Kindertage doch etwas Besonderes. Die Menschen rückten näher zusammen, die Zeit schien in den verschneiten Dörfern still zu stehen!“ Dies fehlt ihr in den heutigen Vorweihnachtstagen ein wenig…
Der Artikel erschien in der aktuellen Ausgabe der niedersorbischen Wochenzeitung NOWY CASNIK
Wiedergabe mit freundlicher Genehmigung NOWY CASNIK

Wir treffen in Schmogrow die 88-jährige Wilhelmine Schallmea in ihrer gemütlichen Küche. Sie kann sich noch genau an die Advents- und Weih­nachtszeit ihrer Kindertage erin­nern. Mit leuchtenden Augen berichtet sie: „Weih­nachten war besinnlicher als heute. Die Vor­berei­­tungen und Geschenke nahmen nicht den Hauptteil des Festes ein.“
Ein Adventskranz wurde in Schmo­grow selbst gewunden und traditionell mit roten Kerzen versehen. Die Adventszeit stand auch früher im Zei­chen der Weihnachtsvorbereitungen. So wurden Stollen, Kuchen und Brot im eigenen Backofen gebacken und das Fest vorbereitet. „Eins durfte nicht fehlen. In der Advents- und Weihnachtszeit haben wir viel gesungen und beisammen gesessen. Beim Schein der Kerzen war sich die Familie besonders nah. Auch in der Spinnstube wurden die alten Weihnachts­lieder gesungen, so weiter­gegeben und auswendig gelernt.“ so Wilhelmine Schallmea.
Der heilige Abend selber war zunächst ein normaler Arbeitstag. Da Schmogrow in jener Zeit keine eigene Kirche hatte, ging man abends in die Schule zur Weihnachtsfeier. Der damalige Lehrer Adolf Jakuaschk hatte dann das Haus festlich geschmückt, es wurde ein Programm von den Schulkindern aufgeführt, Gedichte vorgetragen, gemeinsam gesungen und natürlich wurde auch die Weihnachtsgeschichte aus der Bibel gehört, die die Geburt Christi verkündet. „Während wir mit der Mutter zur Feierstunde waren, schmückte mein Vater zu Hause den Baum und bereitete die Geschenke vor. Nach der Feier war Bescherung.“ berichtet die 88-jährige. „Geschenkt wurde Nützliches, so gab es neue Kleidung, die stolz an den Feiertagen getragen wurden, Dinge, die für die Schule gebraucht wurden, aber auch Bücher und kleines Spielzeug.“
Untrennbar mit dem Weihnachtsfest verbunden war schon für unsere Vor­fahren der Weihnachts- oder Christ­baum. Auch in Schmogrow kann­te man den Weihnachtsbaum vor knapp 100 Jahren schon. „Dieser wurde frisch im Wald geschlagen und mit bunten Glas­ku­geln und Engelshaar, aber auch mit Plätzchen und Naschwerk geschmückt. Als Beleuchtung waren natürlich Wachskerzen üblich. Unter dem Weihnachtsbaum kam die ganze Familie zusammen und es wurde gemeinsam gesungen.
Der wendische „Drebom“, eine Art Weihnachtspyramide als Vorreiter des Weihnachtsbaumes, wie sie aus dem benachbarten Burg überliefert ist, ist für Schmogrow nicht eindeutig bezeugt. Wohl hat aber vor dem II. Weltkrieg eine Familie in Schmogrow einen aus Holz gefertigten Weihnachtsbaum besessen, der einen Mechanismus zum Aufziehen besaß und ähnlich einer Spieluhr Weihnachtsmelodien spielte.
Über die Beschergestalten der vergan­genen Zeit in und um Schmogrow ist wenig überliefert. In den letzten zwei Jahr­hunderten kannten unsere Vorfahren den „Weihnachtsmann“ in Form des Christkindes, einer in weiß gekleideten Gestalt, die die Geschenke überbrachte oder während der Nacht unter dem Christbaum ablegte. Das Christkind wurde von Knecht Ruprecht, einer meist in Fell gekleideten Person, begleitet.
Zum Gottesdienst in die Fehrower Kirche ging man am ersten Feiertag. Bei Wind und Wetter wurde der 3 km weite Weg zu Fuß zurückgelegt. Nach dem Gottesdienst wurde dem hohen kirchlichen Feiertag gemäß gut gegessen und getrunken, meist gab es Gänse- oder Entenbraten. „Es wurde nichts gekauft, wir waren Selbstversorger und was Hof und Stall hergaben, konnten wir essen.“
Insgesamt war der Winter im Arbeits­jahr der Menschen die ruhigere Zeit. Die Feldarbeit ruhte, und so blühte neben den traditionellen Winterarbeiten wie dem Heranschaffen von Feuerholz, Ausbesserungsarbeiten, der Versorgung des Viehs oder dem Spinnen und Weben der Frauen das kulturelle Leben in den Dörfern.
Auf den zugefrorenen Fließen und Wiesen konnte man von Schmogrow bis nach Lübbenau auf Schlittschuhen laufen. Zum Beweis, dies geschafft zu haben, brachten die Läufer die bekannte Lübbenauer Brezel mit. Auch Rodeln oder Touren mit dem historischen Stoßschlitten oder dem Pferdeschlitten durch die verschneiten Wälder haben sich tief in die Erinnerung von Wilhelmine Schallmea eingegraben. „Trotzdem ich den Luxus der heutigen Zeit nicht mehr missen möchte, war die Winter- und Weihnachtszeit meiner Kindertage doch etwas Besonderes. Die Menschen rückten näher zusammen, die Zeit schien in den verschneiten Dörfern still zu stehen!“ Dies fehlt ihr in den heutigen Vorweihnachtstagen ein wenig…
Der Artikel erschien in der aktuellen Ausgabe der niedersorbischen Wochenzeitung NOWY CASNIK
Wiedergabe mit freundlicher Genehmigung NOWY CASNIK

Wir treffen in Schmogrow die 88-jährige Wilhelmine Schallmea in ihrer gemütlichen Küche. Sie kann sich noch genau an die Advents- und Weih­nachtszeit ihrer Kindertage erin­nern. Mit leuchtenden Augen berichtet sie: „Weih­nachten war besinnlicher als heute. Die Vor­berei­­tungen und Geschenke nahmen nicht den Hauptteil des Festes ein.“
Ein Adventskranz wurde in Schmo­grow selbst gewunden und traditionell mit roten Kerzen versehen. Die Adventszeit stand auch früher im Zei­chen der Weihnachtsvorbereitungen. So wurden Stollen, Kuchen und Brot im eigenen Backofen gebacken und das Fest vorbereitet. „Eins durfte nicht fehlen. In der Advents- und Weihnachtszeit haben wir viel gesungen und beisammen gesessen. Beim Schein der Kerzen war sich die Familie besonders nah. Auch in der Spinnstube wurden die alten Weihnachts­lieder gesungen, so weiter­gegeben und auswendig gelernt.“ so Wilhelmine Schallmea.
Der heilige Abend selber war zunächst ein normaler Arbeitstag. Da Schmogrow in jener Zeit keine eigene Kirche hatte, ging man abends in die Schule zur Weihnachtsfeier. Der damalige Lehrer Adolf Jakuaschk hatte dann das Haus festlich geschmückt, es wurde ein Programm von den Schulkindern aufgeführt, Gedichte vorgetragen, gemeinsam gesungen und natürlich wurde auch die Weihnachtsgeschichte aus der Bibel gehört, die die Geburt Christi verkündet. „Während wir mit der Mutter zur Feierstunde waren, schmückte mein Vater zu Hause den Baum und bereitete die Geschenke vor. Nach der Feier war Bescherung.“ berichtet die 88-jährige. „Geschenkt wurde Nützliches, so gab es neue Kleidung, die stolz an den Feiertagen getragen wurden, Dinge, die für die Schule gebraucht wurden, aber auch Bücher und kleines Spielzeug.“
Untrennbar mit dem Weihnachtsfest verbunden war schon für unsere Vor­fahren der Weihnachts- oder Christ­baum. Auch in Schmogrow kann­te man den Weihnachtsbaum vor knapp 100 Jahren schon. „Dieser wurde frisch im Wald geschlagen und mit bunten Glas­ku­geln und Engelshaar, aber auch mit Plätzchen und Naschwerk geschmückt. Als Beleuchtung waren natürlich Wachskerzen üblich. Unter dem Weihnachtsbaum kam die ganze Familie zusammen und es wurde gemeinsam gesungen.
Der wendische „Drebom“, eine Art Weihnachtspyramide als Vorreiter des Weihnachtsbaumes, wie sie aus dem benachbarten Burg überliefert ist, ist für Schmogrow nicht eindeutig bezeugt. Wohl hat aber vor dem II. Weltkrieg eine Familie in Schmogrow einen aus Holz gefertigten Weihnachtsbaum besessen, der einen Mechanismus zum Aufziehen besaß und ähnlich einer Spieluhr Weihnachtsmelodien spielte.
Über die Beschergestalten der vergan­genen Zeit in und um Schmogrow ist wenig überliefert. In den letzten zwei Jahr­hunderten kannten unsere Vorfahren den „Weihnachtsmann“ in Form des Christkindes, einer in weiß gekleideten Gestalt, die die Geschenke überbrachte oder während der Nacht unter dem Christbaum ablegte. Das Christkind wurde von Knecht Ruprecht, einer meist in Fell gekleideten Person, begleitet.
Zum Gottesdienst in die Fehrower Kirche ging man am ersten Feiertag. Bei Wind und Wetter wurde der 3 km weite Weg zu Fuß zurückgelegt. Nach dem Gottesdienst wurde dem hohen kirchlichen Feiertag gemäß gut gegessen und getrunken, meist gab es Gänse- oder Entenbraten. „Es wurde nichts gekauft, wir waren Selbstversorger und was Hof und Stall hergaben, konnten wir essen.“
Insgesamt war der Winter im Arbeits­jahr der Menschen die ruhigere Zeit. Die Feldarbeit ruhte, und so blühte neben den traditionellen Winterarbeiten wie dem Heranschaffen von Feuerholz, Ausbesserungsarbeiten, der Versorgung des Viehs oder dem Spinnen und Weben der Frauen das kulturelle Leben in den Dörfern.
Auf den zugefrorenen Fließen und Wiesen konnte man von Schmogrow bis nach Lübbenau auf Schlittschuhen laufen. Zum Beweis, dies geschafft zu haben, brachten die Läufer die bekannte Lübbenauer Brezel mit. Auch Rodeln oder Touren mit dem historischen Stoßschlitten oder dem Pferdeschlitten durch die verschneiten Wälder haben sich tief in die Erinnerung von Wilhelmine Schallmea eingegraben. „Trotzdem ich den Luxus der heutigen Zeit nicht mehr missen möchte, war die Winter- und Weihnachtszeit meiner Kindertage doch etwas Besonderes. Die Menschen rückten näher zusammen, die Zeit schien in den verschneiten Dörfern still zu stehen!“ Dies fehlt ihr in den heutigen Vorweihnachtstagen ein wenig…
Der Artikel erschien in der aktuellen Ausgabe der niedersorbischen Wochenzeitung NOWY CASNIK
Wiedergabe mit freundlicher Genehmigung NOWY CASNIK

Wir treffen in Schmogrow die 88-jährige Wilhelmine Schallmea in ihrer gemütlichen Küche. Sie kann sich noch genau an die Advents- und Weih­nachtszeit ihrer Kindertage erin­nern. Mit leuchtenden Augen berichtet sie: „Weih­nachten war besinnlicher als heute. Die Vor­berei­­tungen und Geschenke nahmen nicht den Hauptteil des Festes ein.“
Ein Adventskranz wurde in Schmo­grow selbst gewunden und traditionell mit roten Kerzen versehen. Die Adventszeit stand auch früher im Zei­chen der Weihnachtsvorbereitungen. So wurden Stollen, Kuchen und Brot im eigenen Backofen gebacken und das Fest vorbereitet. „Eins durfte nicht fehlen. In der Advents- und Weihnachtszeit haben wir viel gesungen und beisammen gesessen. Beim Schein der Kerzen war sich die Familie besonders nah. Auch in der Spinnstube wurden die alten Weihnachts­lieder gesungen, so weiter­gegeben und auswendig gelernt.“ so Wilhelmine Schallmea.
Der heilige Abend selber war zunächst ein normaler Arbeitstag. Da Schmogrow in jener Zeit keine eigene Kirche hatte, ging man abends in die Schule zur Weihnachtsfeier. Der damalige Lehrer Adolf Jakuaschk hatte dann das Haus festlich geschmückt, es wurde ein Programm von den Schulkindern aufgeführt, Gedichte vorgetragen, gemeinsam gesungen und natürlich wurde auch die Weihnachtsgeschichte aus der Bibel gehört, die die Geburt Christi verkündet. „Während wir mit der Mutter zur Feierstunde waren, schmückte mein Vater zu Hause den Baum und bereitete die Geschenke vor. Nach der Feier war Bescherung.“ berichtet die 88-jährige. „Geschenkt wurde Nützliches, so gab es neue Kleidung, die stolz an den Feiertagen getragen wurden, Dinge, die für die Schule gebraucht wurden, aber auch Bücher und kleines Spielzeug.“
Untrennbar mit dem Weihnachtsfest verbunden war schon für unsere Vor­fahren der Weihnachts- oder Christ­baum. Auch in Schmogrow kann­te man den Weihnachtsbaum vor knapp 100 Jahren schon. „Dieser wurde frisch im Wald geschlagen und mit bunten Glas­ku­geln und Engelshaar, aber auch mit Plätzchen und Naschwerk geschmückt. Als Beleuchtung waren natürlich Wachskerzen üblich. Unter dem Weihnachtsbaum kam die ganze Familie zusammen und es wurde gemeinsam gesungen.
Der wendische „Drebom“, eine Art Weihnachtspyramide als Vorreiter des Weihnachtsbaumes, wie sie aus dem benachbarten Burg überliefert ist, ist für Schmogrow nicht eindeutig bezeugt. Wohl hat aber vor dem II. Weltkrieg eine Familie in Schmogrow einen aus Holz gefertigten Weihnachtsbaum besessen, der einen Mechanismus zum Aufziehen besaß und ähnlich einer Spieluhr Weihnachtsmelodien spielte.
Über die Beschergestalten der vergan­genen Zeit in und um Schmogrow ist wenig überliefert. In den letzten zwei Jahr­hunderten kannten unsere Vorfahren den „Weihnachtsmann“ in Form des Christkindes, einer in weiß gekleideten Gestalt, die die Geschenke überbrachte oder während der Nacht unter dem Christbaum ablegte. Das Christkind wurde von Knecht Ruprecht, einer meist in Fell gekleideten Person, begleitet.
Zum Gottesdienst in die Fehrower Kirche ging man am ersten Feiertag. Bei Wind und Wetter wurde der 3 km weite Weg zu Fuß zurückgelegt. Nach dem Gottesdienst wurde dem hohen kirchlichen Feiertag gemäß gut gegessen und getrunken, meist gab es Gänse- oder Entenbraten. „Es wurde nichts gekauft, wir waren Selbstversorger und was Hof und Stall hergaben, konnten wir essen.“
Insgesamt war der Winter im Arbeits­jahr der Menschen die ruhigere Zeit. Die Feldarbeit ruhte, und so blühte neben den traditionellen Winterarbeiten wie dem Heranschaffen von Feuerholz, Ausbesserungsarbeiten, der Versorgung des Viehs oder dem Spinnen und Weben der Frauen das kulturelle Leben in den Dörfern.
Auf den zugefrorenen Fließen und Wiesen konnte man von Schmogrow bis nach Lübbenau auf Schlittschuhen laufen. Zum Beweis, dies geschafft zu haben, brachten die Läufer die bekannte Lübbenauer Brezel mit. Auch Rodeln oder Touren mit dem historischen Stoßschlitten oder dem Pferdeschlitten durch die verschneiten Wälder haben sich tief in die Erinnerung von Wilhelmine Schallmea eingegraben. „Trotzdem ich den Luxus der heutigen Zeit nicht mehr missen möchte, war die Winter- und Weihnachtszeit meiner Kindertage doch etwas Besonderes. Die Menschen rückten näher zusammen, die Zeit schien in den verschneiten Dörfern still zu stehen!“ Dies fehlt ihr in den heutigen Vorweihnachtstagen ein wenig…
Der Artikel erschien in der aktuellen Ausgabe der niedersorbischen Wochenzeitung NOWY CASNIK
Wiedergabe mit freundlicher Genehmigung NOWY CASNIK

Wir treffen in Schmogrow die 88-jährige Wilhelmine Schallmea in ihrer gemütlichen Küche. Sie kann sich noch genau an die Advents- und Weih­nachtszeit ihrer Kindertage erin­nern. Mit leuchtenden Augen berichtet sie: „Weih­nachten war besinnlicher als heute. Die Vor­berei­­tungen und Geschenke nahmen nicht den Hauptteil des Festes ein.“
Ein Adventskranz wurde in Schmo­grow selbst gewunden und traditionell mit roten Kerzen versehen. Die Adventszeit stand auch früher im Zei­chen der Weihnachtsvorbereitungen. So wurden Stollen, Kuchen und Brot im eigenen Backofen gebacken und das Fest vorbereitet. „Eins durfte nicht fehlen. In der Advents- und Weihnachtszeit haben wir viel gesungen und beisammen gesessen. Beim Schein der Kerzen war sich die Familie besonders nah. Auch in der Spinnstube wurden die alten Weihnachts­lieder gesungen, so weiter­gegeben und auswendig gelernt.“ so Wilhelmine Schallmea.
Der heilige Abend selber war zunächst ein normaler Arbeitstag. Da Schmogrow in jener Zeit keine eigene Kirche hatte, ging man abends in die Schule zur Weihnachtsfeier. Der damalige Lehrer Adolf Jakuaschk hatte dann das Haus festlich geschmückt, es wurde ein Programm von den Schulkindern aufgeführt, Gedichte vorgetragen, gemeinsam gesungen und natürlich wurde auch die Weihnachtsgeschichte aus der Bibel gehört, die die Geburt Christi verkündet. „Während wir mit der Mutter zur Feierstunde waren, schmückte mein Vater zu Hause den Baum und bereitete die Geschenke vor. Nach der Feier war Bescherung.“ berichtet die 88-jährige. „Geschenkt wurde Nützliches, so gab es neue Kleidung, die stolz an den Feiertagen getragen wurden, Dinge, die für die Schule gebraucht wurden, aber auch Bücher und kleines Spielzeug.“
Untrennbar mit dem Weihnachtsfest verbunden war schon für unsere Vor­fahren der Weihnachts- oder Christ­baum. Auch in Schmogrow kann­te man den Weihnachtsbaum vor knapp 100 Jahren schon. „Dieser wurde frisch im Wald geschlagen und mit bunten Glas­ku­geln und Engelshaar, aber auch mit Plätzchen und Naschwerk geschmückt. Als Beleuchtung waren natürlich Wachskerzen üblich. Unter dem Weihnachtsbaum kam die ganze Familie zusammen und es wurde gemeinsam gesungen.
Der wendische „Drebom“, eine Art Weihnachtspyramide als Vorreiter des Weihnachtsbaumes, wie sie aus dem benachbarten Burg überliefert ist, ist für Schmogrow nicht eindeutig bezeugt. Wohl hat aber vor dem II. Weltkrieg eine Familie in Schmogrow einen aus Holz gefertigten Weihnachtsbaum besessen, der einen Mechanismus zum Aufziehen besaß und ähnlich einer Spieluhr Weihnachtsmelodien spielte.
Über die Beschergestalten der vergan­genen Zeit in und um Schmogrow ist wenig überliefert. In den letzten zwei Jahr­hunderten kannten unsere Vorfahren den „Weihnachtsmann“ in Form des Christkindes, einer in weiß gekleideten Gestalt, die die Geschenke überbrachte oder während der Nacht unter dem Christbaum ablegte. Das Christkind wurde von Knecht Ruprecht, einer meist in Fell gekleideten Person, begleitet.
Zum Gottesdienst in die Fehrower Kirche ging man am ersten Feiertag. Bei Wind und Wetter wurde der 3 km weite Weg zu Fuß zurückgelegt. Nach dem Gottesdienst wurde dem hohen kirchlichen Feiertag gemäß gut gegessen und getrunken, meist gab es Gänse- oder Entenbraten. „Es wurde nichts gekauft, wir waren Selbstversorger und was Hof und Stall hergaben, konnten wir essen.“
Insgesamt war der Winter im Arbeits­jahr der Menschen die ruhigere Zeit. Die Feldarbeit ruhte, und so blühte neben den traditionellen Winterarbeiten wie dem Heranschaffen von Feuerholz, Ausbesserungsarbeiten, der Versorgung des Viehs oder dem Spinnen und Weben der Frauen das kulturelle Leben in den Dörfern.
Auf den zugefrorenen Fließen und Wiesen konnte man von Schmogrow bis nach Lübbenau auf Schlittschuhen laufen. Zum Beweis, dies geschafft zu haben, brachten die Läufer die bekannte Lübbenauer Brezel mit. Auch Rodeln oder Touren mit dem historischen Stoßschlitten oder dem Pferdeschlitten durch die verschneiten Wälder haben sich tief in die Erinnerung von Wilhelmine Schallmea eingegraben. „Trotzdem ich den Luxus der heutigen Zeit nicht mehr missen möchte, war die Winter- und Weihnachtszeit meiner Kindertage doch etwas Besonderes. Die Menschen rückten näher zusammen, die Zeit schien in den verschneiten Dörfern still zu stehen!“ Dies fehlt ihr in den heutigen Vorweihnachtstagen ein wenig…
Der Artikel erschien in der aktuellen Ausgabe der niedersorbischen Wochenzeitung NOWY CASNIK
Wiedergabe mit freundlicher Genehmigung NOWY CASNIK

Ähnliche Artikel

Flohmarkt-Flair kehrt zurück auf Sprembergs Marktplatz

Flohmarkt-Flair kehrt zurück auf Sprembergs Marktplatz

14. Mai 2025

Ab dem 18. Mai wird der Spremberger Marktplatz wieder regelmäßig zum Paradies für Trödelfans: Immer am dritten Sonntag im Monat...

Puccinis “Madama Butterfly”: Opernpremiere am Staatstheater Cottbus

Puccinis “Madama Butterfly”: Opernpremiere am Staatstheater Cottbus

13. Mai 2025

Am Samstag, dem 17. Mai 2025, feiert Giacomo Puccinis Oper „Madama Butterfly“ Premiere im Großen Haus des Staatstheaters Cottbus. Die...

Späterer Start, neue Zeiten: Forst rüstet sich für den Freibadsommer

Späterer Start, neue Zeiten: Forst rüstet sich für den Freibadsommer

13. Mai 2025

Die Stadt Forst (Lausitz) startet mit geänderten Öffnungszeiten in die Badesaison 2025. Aufgrund personeller Engpässe und zur besseren Steuerung des...

Neuer Spielplatz am Skateplatz Lauchhammer wird feierlich eröffnet

Neuer Spielplatz am Skateplatz Lauchhammer wird feierlich eröffnet

13. Mai 2025

Am 24. Mai wird der neue Spielplatz am Skateplatz in Lauchhammer-Ost offiziell eröffnet. Der Spielgerätekomplex wurde Ende November 2024 durch...

  • Newsticker
  • Meistgelesen

Newsticker

Flohmarkt-Flair kehrt zurück auf Sprembergs Marktplatz

16:36 Uhr | 14. Mai 2025 | 48 Leser

Cottbuser Kita-Olympiade begeisterte knapp 600 Kids aus 18 Kitas

15:58 Uhr | 14. Mai 2025 | 204 Leser

Hundesport auf Topniveau: Meisterschaftstage in Lauchhammer

15:06 Uhr | 14. Mai 2025 | 103 Leser

Herzberger Tennisclub startet fulminant in die neue Saison

14:58 Uhr | 14. Mai 2025 | 20 Leser

Sichere Querung: Neue Bedarfsampel für Fußgänger in Lübben in Betrieb

14:05 Uhr | 14. Mai 2025 | 111 Leser

Alkoholisierte Fahrradfahrerin bei Unfall in Klettwitz verletzt

13:24 Uhr | 14. Mai 2025 | 85 Leser

Meistgelesen

Pyrotechnik beim Auswärtsspiel: DFB verurteilt Energie Cottbus

11.Mai 2025 | 11.8k Leser

Monteur bei Werkstattunfall in Cottbus von Auto überrollt

07.Mai 2025 | 20.4k Leser

Neubau „SAND 13“ ersetzt historisches Gebäude in Cottbus

09.Mai 2025 | 6.2k Leser

Schwerer Mopedunfall in Fürstlich Drehna fordert ein Todesopfer

12.Mai 2025 | 5.1k Leser

Relegation in eigener Hand! Energie Cottbus gewinnt Ostduell in Rostock

10.Mai 2025 | 4.7k Leser

Vollversammlung entlässt Geschäftsführung der Handwerkskammer Cottbus

09.Mai 2025 | 4.6k Leser

Digitale Beilagen

VideoNews

Cottbus | Grundstein für neues Wohnhaus in Nähe Viehmarkt gelegt. 18 Wohnungen entstehen
Now Playing
Mehr News, Videos, Eventtipps, NL-Aktionen sowie Social-Media-Content aus unserer Region:

Webseite:
🟠 https://www.niederlausitz-aktuell.de/​
Facebook:
🟠 https://www.facebook.com/NiederlausitzAktuell
Instagram:
🟠 https://www.instagram.com/nlaktuell​
_____________________________________________________________________________________________________

Azubis und Berufe in Südbrandenburg kennenlernen auf dem Kanal von BennyJob:
🟠 https://www.youtube.com/@BennyJob

#news #lausitz
Cottbus | 12. Kita-Olympiade im Sportzentrum mit knapp 600 Kids aus 18 Kitas
Now Playing
Am Sportzentrum in #Cottbus fand heute bereits zum 12. Mal die traditionelle Kita-Olympiade statt. Über 600 Kinder aus 18 Kitas nahmen teil. Damit soll sich die Teilnehmerzahl im Vergleich zu ...den Vorjahren verdoppelt haben. Ziel der Veranstaltung ist es, Kinder schon früh spielerisch für Bewegung und Sport zu begeistern sowie ihr Interesse an Sportvereinen zu wecken. An vier Stationen – Schlägellauf, Ball-Ziel-Wurf, Seilüberspringen und an der Koordinationsleiter – konnten die Kids ihre Geschicklichkeit unter Beweis stellen. Mit einer Kita-Medaille wurde der sportliche Tag am Nachmittag dann abgeschlossen.

Mehr News, Videos, Eventtipps, NL-Aktionen sowie Social-Media-Content aus unserer Region:

Webseite:
🟠 https://www.niederlausitz-aktuell.de/​
Facebook:
🟠 https://www.facebook.com/NiederlausitzAktuell
Instagram:
🟠 https://www.instagram.com/nlaktuell​
_____________________________________________________________________________________________________

Azubis und Berufe in Südbrandenburg kennenlernen auf dem Kanal von BennyJob:
🟠 https://www.youtube.com/@BennyJob

#news #lausitz
Show More
Cottbus | Schadstoffahne bereitet sich aus - Grundwasserentnahme in Gebiet verboten
Now Playing
Mehr News, Videos, Eventtipps, NL-Aktionen sowie Social-Media-Content aus unserer Region:

Webseite:
🟠 https://www.niederlausitz-aktuell.de/​
Facebook:
🟠 https://www.facebook.com/NiederlausitzAktuell
Instagram:
🟠 https://www.instagram.com/nlaktuell​
_____________________________________________________________________________________________________

Azubis und Berufe in Südbrandenburg kennenlernen auf dem Kanal von BennyJob:
🟠 https://www.youtube.com/@BennyJob

#news #lausitz
zu allen Videos




  • Karriere
  • Impressum
  • Mediadaten
  • Datenschutz
  • AGB

Trotz Schufa | Stahl-Shop24 | Holztreppen aus Polen | Snusdiscount.de | Jacke Damen | Reinigungsfirma Berlin

No Result
View All Result
  • RegioNews
    • Cottbus
    • Spree-Neiße
      • Briesen
      • Burg (Spreewald)
      • Döbern
      • Dissen-Striesow
      • Drachhausen
      • Drebkau
      • Drehnow
      • Felixsee
      • Forst (Lausitz)
      • Groß Schacksdorf-Simmersdorf
      • Guben
      • Guhrow
      • Heinersbrück
      • Hornow-Wadelsdorf
      • Jänschwalde
      • Kolkwitz
      • Neiße-Malxetal
      • Neuhausen/Spree
      • Peitz
      • Schenkendöbern
      • Schmogrow-Fehrow
      • Spremberg
      • Tauer
      • Teichland
      • Tschernitz
      • Turnow-Preilack
      • Welzow
      • Werben
      • Wiesengrund
    • Oberspreewald-Lausitz
      • Altdöbern
      • Bronkow
      • Calau
      • Frauendorf
      • Großkmehlen
      • Großräschen
      • Guteborn
      • Hermsdorf
      • Hohenbocka
      • Lübbenau/Spreewald
      • Lauchhammer
      • Lindenau
      • Luckaitztal
      • Neu-Seeland
      • Neupetershain
      • Ortrand
      • Ruhland
      • Schipkau
      • Schwarzbach
      • Schwarzheide
      • Senftenberg
      • Tettau
      • Vetschau
    • Oder-Spree
      • Eisenhüttenstadt
      • Beeskow
      • Mixdorf
      • Schlaubetal
      • Müllrose
      • Friedland (Stadt)
      • Neißemünde
      • Ragow-Merz
      • Siehdichum
      • Groß Lindow
      • Neuzelle
      • Grunow-Dammendorf
    • Elbe-Elster
      • Bad Liebenwerda
      • Betten
      • Crinitz
      • Doberlug-Kirchhain
      • Elsterwerda
      • Falkenberg/Elster
      • Fichtwald
      • Finsterwalde
      • Gorden
      • Gröbitz
      • Gröden
      • Heideland
      • Herzberg
      • Hohenleipisch
      • Plessa
      • Kahla
      • Röderland
      • Lebusa
      • Rückersdorf
      • Lichterfeld-Schacksdorf
      • Sallgast
      • Mühlberg
      • Schönborn
      • Massen
      • Schlieben
      • Merzdorf
      • Schönewalde
      • Sonnewalde
      • Staupitz
      • Tröbitz
      • Uebigau-Wahrenbrück
    • Dahme-Spreewald
      • Alt Zauche-Wußwerk
      • Byhleguhre-Byhlen
      • Lübben (Spreewald)
      • Lieberose
      • Neu Zauche
      • Luckau
      • Drahnsdorf
      • Märkisch Buchholz
      • Golßen
      • Märkische Heide
      • Jamlitz
      • Spreewaldheide
      • Heideblick
      • Schlepzig
      • Krausnick-Groß Wasserburg
      • Schwielochsee
      • Schönwald
      • Steinreich
      • Straupitz
      • Kasel-Golzig
  • Videonews
  • Themen
    • 110&112
    • Arbeit
    • Ausbildung
    • Ausflugstipps
    • Bekanntmachungen
    • Bildung
    • Kultur
    • Lausitzer Tiere
    • Politik
    • Panorama
    • Ratgeber
    • Sport
    • Veranstaltungen
    • Verkehr
    • Verkehr
    • Wirtschaft
    • Branchenbuch
  • Mediadaten
  • Karriere
  • Impressum
  • Datenschutz

Trotz Schufa | Stahl-Shop24 | Holztreppen aus Polen | Snusdiscount.de | Jacke Damen | Reinigungsfirma Berlin