Zum möglichen Katastrophenschutzzentrum in Welzow soll bis Ende Mai dieses Jahres eine Machbarkeitsstudie vorliegen. Daraus sollen Realisierungs- und Finanzierungsmöglichkeiten hervorgehen. Den Zuschlag dazu hat die Forschungs- und Planungsgesellschaft für Rettungswesen, Brand- und Katastrophenschutz mbH aus Bonn erhalten. Das geht aus einer Anfrage des Landtagsabgeordneten Wolfgang Roick gegenüber dem Brandenburger Innenministerium hervor.
Im Auftrag des SPD-Landtagsabgeordneten Wolfgang Roick wurde mitgeteilt:
Bis Ende Mai soll eine Machbarkeitsstudie zum möglichen Katastrophenschutzzentrum in Welzow vorliegen. Aus dieser sollen Realisierungs- und Finanzierungsmöglichkeiten hervorgehen. Dies ist der Antwort des Innenministeriums auf eine Kleine Anfrage des Landtagsabgeordneten Wolfgang Roick zu entnehmen. Demnach hat die Forschungs- und Planungsgesellschaft für Rettungswesen, Brand- und Katastrophenschutz mbH aus Bonn den Zuschlag erhalten, die Machbarkeitsstudie zu erstellen.
Im Juni 2020 wurde die brandenburgische Landesregierung durch den Landtag beauftragt, für ein mögliches Katastrophenschutzzentrum in Welzow vorbereitende Prüfungen durchzuführen. „Im Ergebnis wurde eine Machbarkeitsstudie beauftragt“, erläutert der Lausitzer Landtagsabgeordnete Roick.
Studie soll Umsetzungsoptionen bieten & Fördermöglichkeiten prüfen
Die Studie soll grundsätzliche Umsetzungsoptionen eines EU-Katastrophenschutzzentrums in der Lausitz, insbesondere unter Berücksichtigung des Standortes Welzow–Senftenberg, darstellen und bewerten sowie Fördermöglichkeiten durch die EU prüfen.
„Ziel ist es, die verschiedenen Bedarfe und Interessenlagen festzustellen, entsprechende Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten zu prüfen und Erfolgsaussichten eines solchen Vorhabens unter Berücksichtigung entsprechender Nachhaltigkeitsperspektiven zu bewerten“, zitiert Wolfgang Roick aus der Antwort auf seine Anfrage.
Red. / Presseinfo
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