Der Malteser Hilfsdienst benötigt Dauerspenden und Förderer. Die Gelder werden benötigt, um beispielsweise die Fahrtkosten, die Qualifikationen oder die Helferausbildungen zu bezahlen. Zudem wurden in den vergangenen Monaten viele von dem Corona-Virus gefährdete oder betroffene Menschen von den Ehrenamtlichen unterstützt. Für Infos zu einer Migliedschaft oder zu finanziellen Unterstützungsmöglichkeiten gibt Jan Kliemann unter der Telefonnummer 0351 / 43 555 23 Auskunft.
Der Malteser Hilfsdienst e.V. teilte dazu mit:
Die Mitgliederwerber der Malteser bitten die Menschen in der Region um Unterstützung für die Hilfsorganisation. Ein Dank geht an die zahlreichen Unterstützer, die bereits eine Spende zugesichert haben.
In Spremberg und einigen Orten der Region klingelt es aktuell an der Tür. Die Malteser Mitgliederwerber bitten um Unterstützung: „Um die vielen sozialen Hilfen, die die Malteser in der Region erbringen, zu finanzieren, benötigen wir Dauerspender und Förderer“, sagt Jan Kliemann, stellvertretender Diözesangeschäftsführer, von den Maltesern.
Auch wenn Ehrenamtliche viel Zeit und Engagement schenken, müssen dennoch viele Dinge wie Fahrtkosten, Qualifikation oder Helferausbildung bezahlt werden. „In den vergangenen Monaten haben wir viele von dem Corona-Virus gefährdete oder betroffene Menschen unterstützt. So etwas ist auch nur möglich, weil uns Fördermitglieder die Treue halten“, so Kliemann weiter.
Die Sammlung in Spremberg dient neben dem Malteser Herzenswunschkrankenwagen besonders auch dem Ambulanten Malteser Hospizdienst, der Sterbenden, Schwerstkranken und deren Angehörigen sowie Trauernden Trost und Unterstützung bietet. Seit 2017 unter dem Dach der Malteser sind in dem Dienst rund 25 dafür ausgebildete Ehrenamtliche unter der Leitung der hauptamtlichen Leitung von Nicole Benics aktiv. Die Hospiz- und Trauerbegleiterinnen bzw. -begleiter unterstützen mit ihrer wertvollen Arbeit in den verschiedenen Begleitungsformen jährlich etwa 80 bis 100 Menschen in Spremberg und Umgebung und pflegen Kontakte zu Netzwerkpartnern und Spendern vor Ort.
Gerade in der aktuellen Pandemiesituation um das Coronavirus sind sich die Malteser ihrer Verantwortung als Hilfsorganisation bewusst. Für die Mitgliederwerber gelten während des Gesprächs mit Interessierten besondere Hygieneregeln. So halten sie selbstverständlich den Abstand ein, tragen eine Maske und desinfizieren nach jedem Gebrauch das Tablet und Stift, mit welchen die Daten der gewonnen Fördermitglieder erfasst werden. Zu erkennen sind die Werbebeauftragten in der Fördermitgliedergewinnung an ihrer Malteser Kleidung und vor allem an ihrem offiziellen Dienstausweis.
Grundsätzlich ist eine Malteser Fördermitgliedschaft ein freiwilliges Spendenversprechen – das Fördermitglied verspricht den Maltesern regelmäßig eine Spende zu überlassen. Dabei soll der Einzelne selbst entscheiden ob, in welcher Höhe und wie lange er die Arbeit der Malteser mit einer Spende unterstützen möchte.
Hinweise zur Malteser Fördermitgliedergewinnung und zum Auftreten der Mitgliederwerber werden ernst genommen, sagt Jan Kliemann. So konnten die letzten Berichte zur Mitgliedergewinnung vergangene Woche am Spremberger Kirchplatz geklärt werden. Menschen in Spremberg, welche unsicher sind oder Nachfragen zur Mitgliederwerbung der Malteser haben, können sich gerne an Jan Kliemann unter der Telefonnummer: 0351 / 43 555 23 wenden. „Ohne die regelmäßigen Spenden unser Fördermitglieder können die sozialen Malteser Projekte nicht aufrechterhalten bleiben.“ so der stellvertretende Diözesangeschäftsführer und Verantwortliche für die Fördermitgliedergewinnung weiter.
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Red. / Presseinfo