Ab der zweiten Juniwoche finden in Spremberg im Bereich des Innenstadtquartiers Lustgartenstraße/Petrigasse/Fröbelstraße umfangreiche Abrissarbeiten statt. Laut Angaben der Stadt müssen mehrere Gebäude weichen. Aktuelle Verkehrseinschränkungen werden auf der Internetseite der Stadt bekanntgegeben. Die Bauarbeiten sollen etwa drei Monate andauern. Im Anschluss soll in unmittelbarer Nähe zum Gesundheitszentrum eine Rettungswache entstehen.
Die Stadt Spremberg teilte dazu mit:
Der Fachbereich Planen und Bauen der Stadt Spremberg informiert darüber, dass ab der zweiten Juniwoche (23. Kalenderwoche 2021) umfangreiche Abbrucharbeiten im Bereich des Innenstadtquartiers Lustgartenstraße/Petrigasse/Fröbelstraße stattfinden werden.
Vielen Sprembergern sind die Flächen und alten Gebäude an der Lustgartenstraße/Petrigasse gut bekannt. In früheren Zeiten befanden sich dort die Textilfabrik W.-H. Schmidt und die Lohnfärberei Bischoff & Müller. Aber auch eine Druckerei und der Volkseigene Betrieb (VEB) Stahlbau waren auf dem Gelände tätig.
Seit vielen Jahrzehnten ist die Nutzung der Gebäude aufgegeben. Die Fläche wuchs nach und nach zu und versank in den „Dornröschenschlaf“.
Bumaßnahme dauert drei Monate // Neue Rettungswache entsteht
Mit der jüngsten Entscheidung des Landkreises Spree-Neiße, auf dieser Fläche in unmittelbarer Nähe zum Gesundheitszentrum der Stadt Spremberg eine Rettungswache zu errichten, ist es erforderlich den Abbruch der alten Gebäude aber auch eine Tiefenenttrümmerung des Baufeldes vorzunehmen. Die gesamten Arbeiten werden nach derzeitigem Kenntnisstand etwa drei Monate andauern.
Interessierte Bürgerinnen und Bürger können sich fortlaufend auf der Internetseite der Stadt Spremberg unter Rathaus und hierbei die Rubrik Straßen und Verkehr über aktuelle Verkehrseinschränkungen in diesem Zusammenhang informieren.
Die Stadtverwaltung Spremberg bittet um Verständnis, da bedingte durch die Abbrucharbeiten und den umfangreichen Abtransport von Abbruchmaterial Behinderungen sowie Staub- und Geräuschbelästigungen für Anlieger und Anwohner zu erwarten sind.
Red. / Presseinfo
Bild: Stadt Spremberg