Erfreut zeigt sich der CDU-Landtagskandidat Raik Nowka über die ersten Erfolge im Kampf gegen die Verockerung der Spree. Bereits seit längerem ist der CDU-Politiker gegen diese Umweltbelastung der Spree und der Talsperre Spremberg aktiv. „Anlässlich einer erneuten Vor-Ort-Besichtigung haben mir Mitglieder der Arbeitsgruppe Spreewasser und Tourismus Luftbilder zur Verfügung gestellt, die deutlich eine Verbesserung der Situation an der Talsperre Spremberg zeigen.“, freut sich Raik Nowka.
Seit langem wird nach einer Lösung für das Problem der Verockerung und Sulfatbelastung in der Spree gesucht. Im Zuge der derzeitigen Sanierung der Spremberger Talsperre scheint nun eine Lösung in Sicht. Die ersten Ergebnisse durch den Einsatz der Flockungs- und Bekalkungsanlage an der Vorsperre der Spremberger Talsperre sind bemerkenswert. Dabei wird eine Chemikalie (Flockungsmittel) dem Wasser zugesetzt, die das Eisenoxid binden soll, damit es sich schnell am Boden absetzt.
Würde man nun eine weitere Flockungs- und Bekalkungsanlage im Auffangbecken des ehemaligen Kraftwerks Trattendorf südlich von Spremberg installieren, wäre womöglich eine deutliche und dauerhafte Verbesserung der Wasserqualität in der Spree zu erreichen.
„Die Aussage der Bundesumweltministerin bei ihrem Besuch in Spremberg verstehe ich so, dass die Reinigung des Spreewassers über die Beendigung der Baumaßnahme an der Staumauer hinaus weiterläuft und eine weitere Reinigung des Flusses im Südraum von Spremberg erfolgen soll. Das wäre ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. “, so der CDU-Politiker.
Quelle: CDU-Kreisverband Spree-Neiße