Heute sind seine Filme aus den Kinos der Welt nicht mehr wegzudenken, im Jahr 1968 allerdings war Woody Allen noch ein relativ unbekannter Name.
Das sollte sich blitzschnell ändern, nachdem er in jenem Jahr seinen ersten großen Broadwayerfolg mit „Spiel’s nochmal, Sam“ landete. Allen selbst in der Hauptrolle spielte neben Tony Roberts und erstmals Diane Keaton, mehrere hundert Vorstellungen dieser Komödie und ebnete so den Weg zu seiner Ausnahmekarriere als Schauspieler, Regisseur und vor allem Autor für Bühne und Film.
Die Komödie handelt vom neurotischen Hypochonder und Filmjournalisten Allen Felix (Franz Georg Deuse), der für ihn selbst ganz unerwartet von seiner Frau Nancy (Nadine Rüter) verlassen wird und nun mehr schlecht als recht versucht sich in der Welt der alleinstehenden Partnersuchenden zurechtzufinden. Unterstützt wird er dabei von seinem besten Freund Dick (Bastian Erb) und dessen Frau Linda (Stefanie Gîrcoveanu). Doch egal wie viele Frauen (Annelie Harz und Johanna-Maria Deuse) Linda auch auftreibt, er findet einfach nicht die Richtige. Erschwerend kommt hinzu, dass Allen in seinen Gedanken stets von den Geistern seiner Frau und des Leinwandlieblings Humphrey Bogart (Jörg Deuse) in dessen Casablanca-Outfit verfolgt wird. Jeder versucht auf seine Weise Allen zu beeinflussen, weshalb Allen umso mehr in einen Sumpf der Missgeschicke und Tollpatschigkeiten getrieben wird. Und während sich der tapsige Allen von einer miserablen Verabredung zur nächsten hangelt, wächst zwischen Linda und ihm eine zart knospende Liebe …Woody Allens Frühwerk verspricht einen gekonnten Mix aus Wortwitz, Slapstick, einer gehörigen Portion Romantik und großen Gefühlen im Stil des Kinos der Schwarz/Weiß-Ära .
Premiere feiert ,,Spiel’s nochmal Sam‘‘ am 04.04.2015 um 20 Uhr. Weitere Vorstellungen laufen am 11.4.2015 und 25.4.2015 jeweils um 20:00 Uhr im Rathaus Peitz.
Karten und Infos gibt es im Rathaus Peitz oder im Internet unter www.theatercompany-peitz.de.
Im Interview gab und Regisseur Franz Georg Deuse einen kleinen Einblick ins Stück.
Fotos: TheaterCompany Peitz
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