Eine Spende für den Neubau des Hundeaußengeheges im Tierschutzligadorf überreichten am 17.01.2016 die Hundeführer der BRH Rettungshundestaffel Niederlausitz. 500 Euro haben die Hundefreunde für die Tierheimhunde gesammelt.
Für 2016 plant das Tierschutzligadorf einen Teil der Hundeaußengehege zu sanieren. Mit ständig über 100 Hunden ist es das größte Tierheim der Region. Nicht nur die Behörden und Gemeinden bringen Fundhunde und beschlagnahmte Hunde unter, sondern auch viele Privatpersonen regional und vermehrt auch überregional treten an das Heim heran, wenn sie ihren Hund aus welchen Gründen auch immer abgeben müssen.
Ein Teil der Hundeaußenanlage ist nach fast 20 Jahren intensiver Nutzung inzwischen so marode, dass dringender Sanierungsbedarf besteht. Überall rosten die Zäune und Trennwände, scharfe Ecken und Kanten gefährden die Gesundheit der Hunde und Pfleger, bald können die Ausläufe nicht mehr genutzt werden. Doch die Sanierung ist teuer. Es müssen zwei Meter hohe Gitterzäune mit Übersprungschutz errichtet werden. Zwischen die Gehege sollen Betonmauern erbaut werden, da diese den Lärmpegel ungemein senken und dadurch für eine stressfreiere Umgebung sorgen. Zusätzlich muss der Boden ausgetauscht werden.
Pro Gehege rechnet das Tierschutzligadorf mit etwa 2500 Euro Kosten. Mindestens zehn Gehege müssen saniert werden. 3000 Euro konnten bisher über den Tag der offenen Tür 2015 und zweckgebundene Spenden für den Gehegeneubau gesammelt werden. Die 500 Euro Spende der BRH Rettungshundestaffel Niederlausitz kommt daher genau zu richtigen Zeitpunkt, damit es im Frühjahr mit dem Neubau der ersten Gehege losgehen kann.