Der Gubener Bürgermeister Fred Mahro lud am 15. Oktober unter dem Motto “Guben sagt Danke” Bürgerinnen und Bürger, stellvertretend für verschiedene Berufsgruppen, in die Alte Färberei. Vor Ort bedankte er sich für das besondere Engagement derjenigen, die während der Corona-Pandemie besonders gefordert waren.
Die Stadt Guben teilte dazu weiterhin mit:
An allererster Stelle bedankte er sich bei den Frauen und Männern in der Pflege, in den Krankenhäusern, in den Arztpraxen, im Rettungsdienst und bei allen anderen Stellen, die sich um hilfsbedürftige Menschen kümmern. „Dass wir in Guben der Pandemie bislang so gut Paroli bieten konnten – das ist vor allem auch Ihr Verdienst.“, so Mahro. Auch den Einwohner*innen der Neißestadt, die sich mit einer hohen Disziplin an die Beschränkungen gehalten haben, sprach er seinen Dank aus. Weiterhin betonte er die Bedeutung des Lehr- und Erziehungspersonals, welches dafür sorgte, dass die Kinder der Beschäftigten in systemrelevanten Berufen Betreuung und Schulunterricht erhielten. Weitere Worte des Dankes richtete er unter anderem an die Mitarbeiter der Altenpflege und des Einzelhandels. Auch sie setzten sich einem erhöhten Ansteckungsrisiko aus und ordneten das eigene Wohl der Verantwortung in der kommunalen Gemeinschaft unter. Ein Highlight des Abends bildete der Auftritt des Kabarettisten Michael Frowin, der in der Rolle des Chauffeurs die Kanzlerin durch die Gegend kutschiert. Mit der Beendigung ihrer Kanzlerkarriere schickte sie ihren Chauffeur zur Inventur der persönlichen Habseligkeiten in den Keller. Nun stellt er sich die Frage: Was passiert, wenn die Raute die Biege macht? Frowin präsentierte dem Publikum mit bester Laune und verblüffender Lockerheit bitterböse Pointen und lustvolle Albernheiten, bissige Texte und mitreißende Lieder. Die Jazzmusiker um Andreas Behringer gaben der Veranstaltung einen schwungvollen Rahmen und ließen manches Bein wippen.
Traditionell findet einmal im Jahr der „Tag des Ehrenamts“ statt, in dessen Rahmen der Bürgermeister die ehrenamtliche Tätigkeit Gubener Bürger*innen, bspw. in Vereinen, würdigt. Durch die Einschränkungen infolge der Corona-Pandemie waren die Vereine in den letzten anderthalb Jahren gezwungen, ihre Aktivitäten stark zu reduzieren. Die Pandemie ist und war zweifelsohne eine Herausforderung für alle Menschen. Die Mitarbeiter*innen einiger Berufsgruppen waren jedoch in besonderem Maße gefordert. Daher war es dem Bürgermeister ein Anliegen, in diesem Jahr Stellvertreter*innen dieser Berufe für Ihr Engagement zu danken.
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Red. / Presseinfo
Bild: Stadt Guben