Über Reichenbach und Wilschwitz fahren wir über am Granoer Hammer entlang nach Grano. Dabei schauen wir uns unterwegs die Reste des Mühlgrabens an der einst den Hammer antrieb. Nach einem Abstecher zum rekonstruierten Granoer Schloß schauen wir uns in Grano die Bachquerung von der Lutzke mit dem Grano-Buderoser Mühlenfließ an – unweit der ehemaligen Raubritterburg.
Weiter geht es über Lauschütz und Sembten nach Steinsdorf. Am Kirchlein und ehemaligen Gutshaus vorbei geht es ebenfalls an der Kolonie Breslack entlang nach Breslack und dann weiter nach Ratzdorf. Hier machen wir Rast im Oderblick und stärken uns für die Rücktour.
Nach der Besichtigung des Oder-Pegels und der Neiße-Einmündung kann man ein Blick zum ehemaligen Dorf Schiedlo (1911 von der preussischen Regierung wegen fast alljährlicher Hochwasserschäden devastiert) jenseits der Oder werfen. Bis auf die ersten zwei Kilometer fahren wir nun Neißeaufwärts nach Guben auf dem Neißedamm zurück. Unterwegs fahren wir noch an der neuen Neiße-Brücke Coschen-Seitwann/Zytowan und an der ehemaligen Buderoser Mühle vorbei. Weiter geht es auf dem Oder-Neiße-Radweg zurück nach Guben.
Termin: | Samstag, 16. April 2016 um 10.00 Uhr |
Radwanderführer: | Gert Richter |
Dauer: | bei 40 km ca. 6 Stunden |
Treffpunkt: | Touristinformation, Frankfurter Str. 21 in Guben |
Preis: | 8,00 € pro Person |
Quelle & Foto: Touristinformation Marketing und Tourismus Guben e.V.