Die Volksbank Spree-Neiße eG unterstützt das Montessori Kinderhaus e.V. in Guben mit einer Spende von 1.315,00 Euro. Im Rahmen des Projektes „Was kostet die Welt?“ lernen die Kinder didaktisch und ihrem Alter angemessen den nachhaltigen Umgang mit Geld, damit sie „nicht nur für die Schule, sondern auch fürs Leben“ lernen. „Getreu dem genossenschaftlichen Prinzip der Hilfe zur Selbsthilfe unterstützen wir als Genossenschaftsbank vor Ort junge Menschen dabei, ihre Finanzen selbst in die Hand zu nehmen. Dieses Engagement ist ein Gewinn für die gesamte Region“, so Beate Burtchen, Vertriebsleiterin der Volksbank Spree-Neiße eG. Wichtig ist der Volksbank vorallem die Nachhaltigkeit von Projekten.
Zahlreiche Studien der vergangenen Jahre belegen: Besonders für junge Menschen, die in eine finanzielle Schieflage geraten, sind das eigene Konsumverhalten und die nicht bedachten Konsequenzen der Hauptauslöser für Überschuldung. Hier setzt das Montessori Kinderhaus mit ihrem Projekt an.
Das Projekt „Was kostet die Welt?“ zielt konkret auf die Erweiterung von Wissen, Können und Erfahrungen. Je nach Alter und in spielerischer Form erwerben die Kinder neue Kenntnisse aus ihrer gesellschaftlichen Umwelt, üben sich in sprachlicher Kommunikation, erweitern ihren Wortschatz und kommen in Berührung mit den vier Grundrechenarten. Die Kinder sollen altersgerecht den Zusammenhang von beruflicher Tätigkeit, Geld und dessen Wert und die Rolle einer Bank für die Verwaltung des Geldes kennenlernen und erleben. So haben die Kinder die Volksbank Spree-Neiße eG in Guben besucht und konnten neugierig erste Einblicke in die Finanzwelt erhaschen. Passend zum Projekt wurde ein Brettspiel „Was kostet die Welt?“ für die Kinder kreiert, bei dem aus jedem Farbsegment ein Artikel mindestens gekauft werden muss. Sieger des Spieles ist, wer am meisten und günstigsten eingekauft hat.
Quelle und Foto: Volksbank Spree-Neiße