Vier Personen entdeckt
Im Fahrzeug befanden sich neben dem ukrainischen Fahrer vier russische Staatsangehörige. Die drei Männer im Alter von 18, 27 und 49 Jahren sowie eine 26-Jährige konnten keine aufenthaltslegitimierenden Dokumente vorweisen.
Die Beamten nahmen den 30-jährigen ukrainischen Fahrer vorläufig fest und leiteten gegen ihn ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Einschleusens von Ausländern ein.
Gegen die in Gewahrsam genommenen Mitreisenden ermitteln die Bundespolizisten wegen des Verdachts der unerlaubten Einreise und des unerlaubten Aufenthalts. Die Bearbeitung dauert an.
Hintergrund
Die Bundespolizei führt seit November 2019 intensivierte und verstärkte Fahndungsmaßnahmen an den Binnengrenzen durch. Im laufenden Jahr erfolgten im gesamten brandenburgischen Grenzabschnitt zu Polen sechs Schwerpunkteinsätze zur Bekämpfung der unerlaubten Migration und der grenzüberschreitenden Kriminalität mit zusätzlichen Einsatzkräften. Diese Schwerpunktkontrollen finden an häufig zur unerlaubten Migration genutzten Verkehrswegen statt.