Hunderte Fotos ohne Namen und Datum gaben den Anstoß für eine neue Sonderausstellung in der Burger Heimatstube. „Wir haben viele Aufnahmen, die wir einem Thema zuordnen können. Da sie aber ohne Vermerk sind, wissen wir weder, wer die abgebildeten Personen sind, noch wann genau die Bilder aufgenommen wurden“, sagt die Leiterin der Burger Heimatstube Bärbel Schubert, „Deshalb wollen wir die Fotos unseren Besuchern zeigen und sie bitten, uns mit Hinweisen zu helfen.“
Die Fotografien und ergänzende Gegenstände aus dem Heimatstubenarchiv behandeln Themen wie Hochwasser, Hochzeiten, Gaststätten und Schule, Flucht zum Ende des II. Weltkriegs… Dabei hofft Bärbel Schubert auf die eine oder andere neue „alte“, besondere Geschichte von Burg.
Zu anderen Bildern wiederum waren im Laufe der Recherchen spannende Geschichten zu erfahren – echte „Burger Geschichten“. Auch diese werden natürlich in der Sonderausstellung erzählt, z. B. über einen Schachtisch von der XIV. Schacholympiade 1960 in Leipzig.
Besucher sind zur Ausstellungseröffnung am 27. April, 15.30 Uhr, herzlich willkommen. Der Eintritt ist frei.
Geöffnet ist die Burger Heimatstube am Spreehafen mittwochs bis sonntags von 13 bis 17 Uhr.